28
Mai 2008
Das Superlativ und die Realität
Themen: Neues |Eben fuhr ich heim vom neuen Kentucky Fried Chicken im Norden Münchens, der PR-Behauptung des Unternehmens nach gar dem größten der Welt. Das kann ich nicht überprüfen, anzweifeln möchte ich es dennoch. Egal: es hat geschmeckt, und die Einrichtung liegt verträglich zwischen Lounge und Café Bar.
Ich liess eine Tankstelle rechts liegen, aus dem Augenwinkel sah ich Benzinpreise von 1,58 Euro von den Leuchttafeln boshaft gackern. Aus Gewohnheit rechnete ich das grob in Deutschmark um, und es traf mich (sicher nicht als ersten):
Und was soll ich sagen? Scheißegal, es geht.
NACHTRAG: Text ersetzt durch tatsächlichen Liedausschnitt.
Ich hab' ja über Youtube und andere Quellen festgestellt, dass Dein Text hier korrekt ist, aber ich war bisher immer der festen Überzeugung, dass es "2 Mark 10" heißt – kann es sein, dass es zwei verschiedene Textfassungen gibt, oder hab' ich einfach nur ein mieses Gedächtnis?
Nachtrag: Vielleicht haben sich da in meiner Erinnerung nur die "210" aus der ersten Zeile und die "3 Mark 10" von weiter unten vermischt,
Das hätten sich die Leute bei den Grünen, die immer "fünf Mark für’n Liter Benzin" gefordert haben, auch nicht träumen lassen, dass die Preise tatsächlich mal in die Richtung gehen – und die Leute irgendwie immer noch Auto fahren.
tatsächlich hieß es im Original "2 Mark 10". Heute singt Markus das Lied aber mit "3 Mark 10" um denn Sinn aufrecht zu erhalten.
@ Jens, Pia: Muss ich wohl ein Machtwort sprechen – ich war schließlich 83 dabei, und habe den Song oft genug mitgegrölt. Siehe Ergänzung zum Artikel oben…
"ich war schließlich 83 dabei, und habe den Song oft genug mitgegrölt"
Ebenso.
Die Dystopie wird Realität. Codo der Dritte aus der Sternenmitte wäre mir lieber. Aber es hätte schlimmer kommen können, denkt nur an die 99 Luftballons…
Ich wollte immer Ixi einen Knutschfleck machen, aber bin da doch der Goldene Reiter geworden…