Schöner, bunter – billiger!
Themen: Neues |Ich bin mir nicht ganz klar, warum es scheinbar einen Wettbewerb gibt, in wie vielen Variationen man meine Nibelungen-Romane auf den Markt werfen kann. Bei der neuen Ausgabe für den Bertelsmann Buchclub macht mir das aber nichts, denn vom Design her gefällt mir diese Fassung am besten.
Sicher keine Revolution des Cover- Designs, aber sehr detailliert, sauber ausgeführt, und optisch ansprechend. Kann ich prima mit leben.
Der Buchclub bringt außerdem noch den zweiten Band raus, der ja vor nicht einmal einem halben Jahr bei Heyne erschienen ist.
Die schlechte Nachricht: Ich habe keine Ahnung, wann beide Bücher verfügbar sind, oder ob man Bertelsmann Club-Mitglied sein muss, um sie käuflich erwerben zu können.
Die gute Nachricht: Mit 9 Euro ist das Buch erstmals preislich da angekommen, wo Taschenbücher meiner Meinung nach sein sollen.
Bonus: Der Verlag hat mir versichert, dass man diesmal meinen Namen im Innenteil richtig geschrieben hat.
“Die schlechte Nachricht: Ich habe keine Ahnung, wann beide Bücher verfügbar sind, oder ob man Bertelsmann Club-Mitglied sein muss, um sie käuflich erwerben zu können.”
Jo, deswegen isses ja ein Club…
Aber es gibt doch überall diese Club-Läden, wo man auch so reinmarschieren und kaufen kann, oder? Ich checke das morgen mal ab.
Es gibt zwar diese Läden, aber zumindest als ich das letzte Mal in einem war (schon ein paar Jahre her), musste man Mitgleid sein, um dort zu kaufen. Anders als etwa bei Weltbild.
Wie es bei den Ghostbusters so schön heißt: “Das ist ein wichtiger technischer Hinweis.”
Danke.
Ich werde das aber morgen mal genau abklären. Vielleicht verlose ich ja auch eine handvoll signierter Exemplare hier über das Blog.
*Fingerschnipps*
*hibbel*
*zur_Verlosung_anmeld*
..oder wir tauschen und ich schenk dir ein handgetöpfertes Comicheft..
😉
Nun mal nicht so hektisch, Madame Freak – erstmal muss ich die Exemplare ja selber in Händen halten. Wider Erwarten besitze ich keine eigene Druckerei, die das Zeug auf Zuruf ausspuckt 🙂
Allerdings fällt mir auf, dass ich in der Tat einige Sachen habe, die ich per Verlosung des Hauses verweisen könnte…
Die Cover sind wirklich schick.
“..Allerdings fällt mir auf, dass ich in der Tat einige Sachen habe, die ich per Verlosung des Hauses verweisen könnte…”
..was genau wäre das? Du redest hier mit einem professionellen Jäger und Sammler..
😉
“Wider Erwarten besitze ich keine eigene Druckerei, die das Zeug auf Zuruf ausspuckt :-)”
Nicht? Mein Weltbild bricht zusammen *g*.
“Der Verlag hat mir versichert, dass man diesmal meinen Namen im Innenteil richtig geschrieben hat.”
Na hoffen wir mal, dass die jetzt nicht so viel Mühe auf den Vornamen verwenden, dass sie ihm ein “Dähwi” anhängen!
Auf die Verlosung bin ich aber auch gespannt.
Bitte unbedingt beachten: Es gibt einen Unterschied zwischen “anscheinend” und “scheinbar”, wobei nur letzteres immer wieder falsch eingesetzt wird. Wie hier. Aber ich verzeihe dir.
@ John – rutsch mir den Buckel runter, denn die Verwendung ist korrekt (und die Diskussion hat es hier früher bereits gegeben). So wie ich das sehe, gibt es ja KEINEN Wettbewerb – also ist dieser nur scheinbar. Oder wie? Oder was?
Da hat jemand anscheinend den Sick gelesen, ihn aber nur scheinbar verstanden … 😉
Ich muss sagen die Cover sprechen mich wirklich an.
Vorallem das rote, auf jedenfall finde ich es schöner als das, welches ich vor kurzem einmal im Buchladen in die Hände genommen hab.
Der günstige Preis kommt wohl leider dadurch zustande das es Club-Ausgaben sind.
Schade eigentlich.
Oder wie, oder was? Es hat doch den Anschein, dass es einen Wettbewerb gibt. Wegen der neuen Ausgabe für den Bertelsmann Buchclub. Dessen seist du dir zwar nicht ganz klar, es mache dir aber nichts aus. Sollte ich es falsch sehen, geht die nächste Runde auf mich.
Nein, der Torsten glaubt nicht wirklich daran, daß jemand einen Dewi-Nibelungen-Variations-Wettbewerb ausgerufen hat.
Wenn etwas nur dem äußeren Eindruck nach, nicht aber tatsächlich so ist, dann heißt es “scheinbar”. Lies es einfach nochmal nach, während Du die Runde orderst:
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,315125,00.html
Sick schreibt ja, “anscheinend” drücke die Vermutung aus, dass etwas so ist, wie es zu sein scheint. Ironisierend ist es also von Torsten (eher) so gemeint und Indiz dafür ist der darauffolgende Vermerk, dass es ihm aber nichts mache. Demnach wäre “scheinbar” hier die falsche Wahl.
Es mag Auslegungssache sein, meinetwegen auch eine, in der ich mir die Dinge zurecht lege. Aber die Runde zahl ich trotzdem nicht, ätsch.
Neinneinneinnein, “scheinbar” ist richtig, weil es offensichtlich ist, dass es zwischen Verlagen ja keinen Wettbewerb geben kann, wieviele Versionen einen Buches man auf den Markt drücken kann.
Und wäre es nicht richtig – die Verwendung durch den Wortvogel machte es richtig.
Uffza, sprach der alte Häuptling der Indianer…
Es heißt “Der Ring DES Nibelungen”.
Oder ist das hier Absicht?
DES oder DER unterscheidet sich je nach Variante auch bei den historischen Vorlagen. Es passte bei meiner Fassung “der” einfach besser. Kein besonderer Grund
Was ist eigentlich ein/e Nibelung/e… ? 😕
Gewöhn dir doch ENDLICH mal an, zuerst in der Wikipedia nachzuschauen, oder wenigstens zu googeln…
“Gewöhn dir doch ENDLICH mal an, zuerst in der Wikipedia nachzuschauen, oder wenigstens zu googeln…”
Ich will’s aber vorgekaut und ausgekotzt haben…
Wikipedia und Google SIND doch bereits “vorgekaut und ausgekotzt” …!
Wieso unterscheiden sich “der” oder “des” je nach historischer Vorlage? Es gibt nur eine einzige Vorlage, nämlich das Original. Und nur die zählt. Es geht ja auch nur um einen einzigen Nibelungen.
Aber ist ja auch egal. Künstlerische Freiheit 🙂
Zu behaupten, es gäbe nur eine Vorlage (du meinst vermutlich das klassische “Nibelungenlied”), verkennt die Tatsachen: Die Volsung-Saga muss genau so in Betracht gezogen werden wie die Edda, man kann durchaus auch Wagners Oper adaptieren – und Google verzeichnet mehr als 61.000 Treffer zu “Ring DER Nibelungen”.
Die Wahrheit ist aber simpler: Weil es sich bei den Nibelungen in dieser Fassung um ein Volk von Fabelwesen handelt, dem der Ring kollektiv gehört, heißt es “Ring der Nibelungen”.
Würde ja auch keiner “Herr des Ringe” sagen, newa 🙂
Nein, das Original ist das Original und da heißt es “DES Nibelungen”. Den dieser Titel “Der Ring….” kommt nur in dieser Variante von Wagner vor. Worum es in Deinem Buch genau geht, weiß ich aber nicht, anscheinend passt der Titel dann besser. Und wie gesagt: Künstlerische Freiheit ist was schönes 🙂
Aber noch zum Thema Google: Die Anzahl der Suchergebnisse ist ja wohl kaum ein Beweis für die Richtigkeit einer Information, sondern nur für die Verbreitung. Häufig wird auch sehr ungenau gearbeitet, vor allem in Online-Buchhäusern, z.B. hier:
http://www.amazon.de/Wagner-Richard-Ring-Nibelungen-Dokumentation/dp/B00094OB34/ref=sr_1_25/028-9217119-1960532?ie=UTF8&s=dvd&qid=1188379647&sr=8-25
Auf dem Cover steht “DES”, Amazon titelt “DER”. Bei den anderen 61.000 Suchergebnissen war es mit Sicherheit nicht anders.
Na, das tut doch mal gut, dass das Cover gut ankommt. Macht auch immer Spaß diese Themen zu gestalten. Selten, dass man Feedback bekommt. Also danke ;).
Stefan von HildenDesign