12
Jun 2009

Amerikas große Fastfood-Verschwörung!

Themen: Neues |

Wenn ich in den USA bin, esse ich gerne Fastfood. Nicht die Ketten, die man hier auch kennt (McD, BK, KFC, Pizza Hut, Subway), sondern genau die, die man sich hier mal wünschen würde. Z.B. “Taco Bell” (mmmhhh… Cheesy Bean Buritos!). Oder “Jamba Juice” (leider haben die keine lecker Süppchen mehr).

jonny

Mein liebster “burger joint” ist “Johnny Rockets”, weil es dieses Ambiente der 50er noch hat, weil die Kellner Hütchen tragen, und weil das Essen einfach Knaller ist. “In-N-Out-Burger” spielt nicht ganz in derselben Liga, hat aber bei Zagat auch gerade wieder ein paar Preise gewonnen.

innout

Es gibt aber eine Sache, die macht mich wuschig: die kuriose Angewohnheit amerikanischer Ketten, durch “pfiffige” Namensgebung das eigentliche Geschäftsmodell zu verschleiern.

Jahrelang wunderte ich mich, dass es in New York zwar jede Menge Hot Dog-Stände gibt, aber die Westküste totale Würstchen-Diaspora ist. Kann doch nicht sein, dass so ein uramerikanischer Fastfood-Klassiker von keiner Kette bedient wird! Aber ich suchte erfolglos.

Viel zu spät mailte ich mal meinen Kumpel Dave in Michigan an, und fragte ihn um Rat. Er schien überrascht – nätürlich gäbe es eine Kette speziell für Hot Dogs.

Name:  “Der Wienerschnitzel“.

I kid you not.

wienerschnitzel

Wiener Schnitzel gibt es in den Läden der Kette übrigens keine. Laut Wikipedia kamen die Besitzer in den 70ern zumindest auf den Trichter, das grammatikalisch schmerzhafte “Der” zu pensionieren.

Seitdem weiß ich wenigstens, wo ich in LA leckere Chili-Dogs und Corn Dogs bekomme…

Erste heute habe ich mich online mal über die Kette “Cheesecake Factory” schlau gemacht (bei der z.B. “Penny” aus der Serie “Big Bang Theory” arbeitet). Sollte man dem Namen nach für eine elitäre Konditorei halten.

Mitnichten:

cheesecake

Wenigstens haben die zum Nachtisch auch Käsekuchen…

Cheesecake Factory – muss ich beim nächsten USA-Trip gleich mal ausprobieren. Und “Pink Berry” höre ich auch viel Gutes von…



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43 Kommentare
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elyz
elyz
12. Juni, 2009 22:48

Ich träume nachts manchmal von den Burritos, die ich bei Chipotle gegessen hab. Am nächsten Tag hol ich mir dann einen Dürüm Döner und weine ein bisschen über unser schlechtes Fastfood. ;_;

Wortvogel
Wortvogel
12. Juni, 2009 22:50

@ elyz: Bei Chipotle war ich auch noch nie.

qapla
12. Juni, 2009 23:09

Also bei Hot Dogs fällt mir sofort “Nathan’s” in(auf?) Coney Island ein. Bin mir aber nicht sicher ob das ne Kette ist oder nur ein einziger Laden. Ich meine aber das es zumindest in New York noch mehrere gibt.

Mir gefiel “Wendy’s” noch ganz gut. Das schmeckt zumindest allein durch den frischen Salat nochmal ganz anders als MCD &Co

Der gräßlichste Fast Food Fraß kommt definitiv von “White Castle” Hab nie verstanden wie man das essen kann. Scheint aber auch eher so ne Ghetto Franchise zu sein. Der Film war auch mies.

Wortvogel
Wortvogel
12. Juni, 2009 23:14

@ qapla: Nathan’s wurde mir von befreundeten Autoren auch schon wärmstens ans Herz gelegt:
http://www.nathansfamous.com/PageFetch/

“Manhattan Chili” nördlich von der 42nd ist auch lecker.

“White Castle” ist selbst bei den Amerikanern schlecht beleumundet – die Mini-Burger machen angeblich schnell Dünnschiss…

Baumi
Baumi
12. Juni, 2009 23:30

“Noch” hat Johnny Rocktes das Ambiente der 50er wohl nicht – eher “wieder”, denn die Kette ist lt. Wikipedia erst inden 80ern gegründet. Ich weiß aber, was Du sagen wolltest, und Du hast Recht. 🙂

Bei “Wienerschnitzel” hätte der Durchschnittsami wahrscheinlich weniger Probleme, weil “Wieners” als Bezeichnung für Hot Dog- Würstchen (wg. Wiener Würstchen) wohl deutlich bekannter ist als das Wort “Schnitzel”. Aber bei der Cheesecake Factory fällt mir auch keine Entschuldigung ein…

Ich mochte ja auch immer Sonic und Wendy’s – bei Arby’s hingegen rollen sich mir die Zehennägel auf – gewisse Sachen haben auf einem Burger einfach nichts verloren.

An dieser Stelle noch ein Tipp für alle, die mal nach Melbourne kommen – da gibt’s einen genialen und noch kleinen Imbiss namens “Lord of the fries” – ist zwar komplett vegetarisch, aber die Burger uns Nuggets da sind trotzdem verdammt gut.

Wortvogel
Wortvogel
12. Juni, 2009 23:35

@ Baumi: vegetarisch geht jawohl gar nicht!

Cheesecake Factory hat wohl mal mit Käsekuchen angefangen, und dann konsequent erweitert.

Zum Frühstück kann ich das auch von Craig Ferguson gepuschte “IHOP” empfehlen.

Bestes Fastfood allgemein (inkl. Bring-Pizza) hatte ich ja bekanntermaßen in Kapstadt.

qapla
12. Juni, 2009 23:44

Ok, Nathan’s ist eine Kette.Wieder was gelernt.

Ich kann noch “Big Boy” empfehlen auch wenn ich nur einmal da war. Die haben eine leckere Big Mac Kopie und diese kultige Figur vor der Hütte, die man in Filmen und Simpsons Folgen immer sieht.

http://www.bigboy.com/

In L.A kann ich noch “International House of Pancakes” empfehlen. Leckere Auswahl gerade zum Frühstück.

Und gute Hot Dogs gibts bestimmt auch dort:

http://chuck-nbc.wikia.com/wiki/Wienerlicious

Den besten Namen haben sie auf jeden Fall;-)

qapla
12. Juni, 2009 23:47

Da war ich schon zu langsam:-)

“International House of Pancakes” =”IHOP”

Will Tippin
Will Tippin
13. Juni, 2009 00:04

Schöne Gelegenheit mir mal unbekannte Burgerläden anzusehen….
Mein Gott, Taco Bell. Jetzt wo ich mir das mal genauer angesehen habe – ich würde sterben für das Zeug da. Zumindest wenn es so gut schmeckt wie es aussieht.
Und White Castle… das sind wirklich unheimlich wiederlich aus.

Wortvogel
Wortvogel
13. Juni, 2009 00:08

@ Will: Es schmeckt nicht nur nicht so gut, wie es aussieht – es sieht auch nicht so gut aus, wie es hier aussieht. Aber das ist ja normal. Trotzdem gefällt mir die größere Bandbreite in den USA, und einen Grund, warum es hier keine anständige TexMex-Kette gibt (oder wenigstens TGI Friday’s), kenne ich nicht.

Jamba Juice in Deutschland – ich wäre der Vitamin-König!

OnkelFilmi
OnkelFilmi
13. Juni, 2009 00:09

Zagat, nicht Zwegat, lieber Torsten. Raus aus der Schuldenfalle muss “In-n-Out Burger” hoffentlich noch nicht 😉

Wortvogel
Wortvogel
13. Juni, 2009 00:10

@ Filmi: ja ja, die freudschen Versprecher…

OnkelFilmi
OnkelFilmi
13. Juni, 2009 00:13

Warum? Müssen wir uns Sorgen machen? o.O

Sagat statt Zagat wäre übrigens noch lustiger gewesen 😉

PabloD
PabloD
13. Juni, 2009 00:15

Na toll, jetzt hab ich Hunger UND Fernweh.

ich
ich
13. Juni, 2009 00:53

Amerikanisches FastFood, sehr schöner Beitrag 🙂
Vergesst bitte nicht “Waffle House” und “Ruby Tuesday”! Beim Waffle House könnte man auch denken die haben nur Waffeln, aber Waffelsorten nehmen nur einen sehr kleinen Teil der Speisekarte ein. Und bei Ruby Tuesday kann man zum Burger noch Salat vom Buffet hinzubestellen. TGI ist meiner Meinung nach sehr nervig, da hat irgendjemand alle fünf Minuten Geburtstag und dann müssen sämtliche Angestellten klatschend und singend zum Tisch des Geburtstagskindes laufen. Wendy’s ist auch prima, vor allem die $1 Burger sind für zwischendurch sehr schmackhaft.

Lutz
Lutz
13. Juni, 2009 03:10

@ Wortvogel:
Warst du mal bei Fuddruckers?
Die absolut geilsten Burger, die ich je gegessen habe. Man holt sich den Grundburger den man will an der Theke und füllt ihn dann an der Salatbar mit den jeweiligen Zutaten die man will, auf. Sehr sehr leckeres Fleisch. Aber leider gabs die Läden nur sehr vereinzelt.

Lutz
Lutz
13. Juni, 2009 03:31

Taco Bell fand ich übrigens nur bedingt genießbar. Der einzige Vorteil von Taco Bell ist, dass man sich das selbst dann noch leisten kann, wenn man kein Geld mehr für Burger hat.

Mathias
Mathias
13. Juni, 2009 09:06

Und bei Taco Bell gibt es auch keine Glocken. Sehr verwirrend das alles 😉

Andi
Andi
13. Juni, 2009 10:40

Zu Wienerschnitzel: “Laut Wikipedia kamen die Besitzer in den 70ern zumindest auf den Trichter, das grammatikalisch schmerzhafte “Der” zu pensionieren.”

Und warum taucht es dann auf dem Screenshot noch prominent (“DERlicious”) auf? (Noch dazu in diesem hypschen Font, in dem auch die Goten bei Asterix sprechen. Hach.) Es scheint also zumindest noch sporadisch hier und da auszuhelfen, wie Pensionierte das gerne mal tun…

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
13. Juni, 2009 12:36

Ja, ja us-amerikanische Küche. Eines der dünnsten Bücher der Welt. Kein Wunder, dass die da Industrieessen für was tolles halten. Die können nicht backen, die können nicht kochen, die können keinen Käse und keine Wurst machen. Aber die Esskulturen der Welt massentauglich machen, das können sie.

Mein Verhältnis zu US-Fastfood ist sehr gespalten. Man kann nicht mit und man kann nicht ohne. In den USA kann man nicht ohne, hier kann man nicht mit.

snoozer
snoozer
13. Juni, 2009 12:55

hm, ich war noch nie in den USA, daher kenne ich das ganze Zeug gar nicht. Und dafür gibt es hier wieder Sachen, die findet man dort kaum. zB Döner.
Ich kenne Amis, die lieben Döner und essen den als allererstes, sobald sie in Deutschland angekommen sind ^^
Es ist vermutlich so, dass man vor allem das gerne mag, das man nicht so oft bekommen kann.

Die besten Hot Dogs gibt es allerdings nicht in den USA, sondern in Dänemark. Dänische Remoulade und süße Gurken sind ein Erlebnis und machen süchtig.
Jedenfalls schlagen die amerikanische Hot Dogs, die man in Deutschland bekommt, um Längen. Mag sein, dass die drüben besser sind.

Wortvogel
Wortvogel
13. Juni, 2009 13:09

@ Snoozer: In Deutschland gibt es die besten Hot Dogs zwar bei Ikea – aber in den USA ist das in der Tat eine ganz andere Liga.

Lutz
Lutz
13. Juni, 2009 14:56

@ Grinsi
Du bist schon wieder dabei, alles blind zu generalisieren und über einen Kamm zu scheren. Nur, weil es in den USA große Mengen an industrialisiertem Essen gibt, heißt das nicht, dass amerikanische Küche nicht vielfältig ist.

Sicher gibt es wenig traditionelles Essen, so wie man das aus Europa oder Asien mit den ganzen für die jeweilige Region unterschiedlichen Rezepten gibt. Aber wie soll das auch möglich sein, bei einem Land, dass sich erst in den letzten 300 Jahren aus Einwanderern aus aller Welt zusammengesetzt hat?

Das Charakteristische an der amerikansischen Küche ist gerade, dass sie von Einlüssen aus aller Welt geprägt ist und dass Amerikaner mit diesen Einflüssen sehr spielerisch umgehen. Dass, was von Traditionalisten in anderen Ländern so verteufelt wird, nämlich wie sorglos Amerikaner mit traditionellen Rezepten umgehen und sie wild kombinieren oder erweitern, macht eben gerade die amerikanische Küche aus. Und dazu kommen dann noch Rezepte und Lebensmittel, die eben vor Ort bei den Ureinwohnern vorgefunden wurden.

Du findest in den USA Unmengen an krassen und verrückten Rezepten für wahnsinnig leckeres Essen. Diese Verspieltheit fehlt mir hier in Deutschland sogar manchmal. Es wird zwar viel Essen industriell hergestellt, aber genauso gibt es eine große Wertschätzung von “homemade food” und neue Rezepte. Darum gibt es zum Beispiel auch ständig Cook-Out Wettbewerbe. Ich habe mich mal in Texas durch einen Chili-Cookout gefressen und schwärme heute noch von der riesigen Auswahl an leckeren und abwechslungsreichen Chilis (die Erinnerung an die Stunden der Verdauung etc habe ich erfolgreich verdrängt).

Es wäre wirklich schön, wenn du nicht ständig so wahnsinnig generalisieren würdest. Du übersiehst dabei großzügig, dass auch in Deutschland inzwischen schon sehr sehr viele Leute dazu bereit sind, für ihr Pfannkuchenmehl den vierfachen Preis dessen zu zahlen, was es wert ist, nur damit es in einer schüttelbaren Flasche kommt und dass auch hier große Teile der Bevölkerung davon ausgehen, dass vor der Erfindung von Maggie, Knorr und Dr. Oetker Kochen und Backen nicht möglich war.

Übrigens: Ich habe gerade vor ein paar Tagen ein unglaubliches Grillrezept gefunden. Ich teile hier mal die Video-Version mit euch.

http://www.youtube.com/watch?v=UR3kfP1IQHk

Ich hab schon mit Freunden abgesprochen, dass das Ding im Sommer bei uns auf den Grill kommt. Das Grundrezept und die im Video genannten Abweichungen lassen sich schnell zusammngooglen.

milan8888
milan8888
13. Juni, 2009 17:48

»Mein Verhältnis zu US-Fastfood ist sehr gespalten. Man kann nicht mit und man kann nicht ohne. In den USA kann man nicht ohne, hier kann man nicht mit.«

Dann geh einfach zu Golden Corral, Red Lobster…

Sonic Burgers ftw – dicht gefolgt von Checker´s

Taco Bell fehlt hier wirklich – dafür dürfte hier dann gerne auch die weltgrößte KFC-Filiale dicht machen.

Wendy´s gabs ja in den 80ern in München – ist jetzt Pizza Hut.

Soederberg
Soederberg
13. Juni, 2009 19:45

@Lutz
Mein Gott! Das Ding jagt ja nur beim zusehen meinen Cholesterinspiegel in nie geahnte Höhen!
Na ja, wenigstens wird’s wohl nicht zu trocken werden.

Was im übrigen die Amis auch sehr gut können, ist grillen. Gehört für mich dann zum gehobenen Fast Food. Jedenfalls wenn’s Robert Rainford auf DMAX macht. Einfach unglaublich. Manchmal mache ich den Mund erst wieder zu, wenn der Sabber mein Hosenbein durchnässt hat.
http://twurl.nl/oawyx5

Jim
Jim
13. Juni, 2009 20:11

Jetzt habe ich auch noch Heißhunger auf Fast-Food bekommen, na prima.
Ich wünsche mir einen Big Kahuna-Laden in Berlin!

milan8888
milan8888
13. Juni, 2009 23:02

Selber machen:

http://www.chefkoch.de/rezepte/565001154855998/Big-Kahuna-Burger.html

Ich geb aber noch Worcester mit dazu

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
14. Juni, 2009 10:17

@Lutz: Ich steh nun mal auf Slowfood. Ich mache mein Essen lieber selbst und kaufe mir nicht gerade gerne standartisiertes. Mir wird schlecht bei dem Gedanken, das ein Hamburger von MacD überall auf der Welt gleich schmeckt.
Kochen hat für mich was von Handwerk und Kunst und ehr weniger etwas von Chemie und Fooddesign.

Auf der anderen Seite gehen mit auch superduperturobohippe Sterenköche auf die Eier. Wenn ich schon höre “Das Auge isst mit!” und mir dann auf einem Quadratmeter weißem Porzelan eine Microportion überteuertes Irgendwas vorgesetzt wird, könnte ich den Meisterkoch, der wahrscheinlich nicht mal selbst gekocht hat, eine auf die Kauleiste geben.

Spitzenköche werden schwer überschätzt. Aber egal und Schwamm drüber. Jeder soll essen was er will oder kann.

Mile
Mile
14. Juni, 2009 13:52

milan8888,

ich dachte bislang, dass die Deutschen nicht mehr nach Hawaii einreisen dürfen, weil sie auf die Idee gekommen sind, Fleisch, Käse, Ananas und Brot zu mischen und es nach dieser Inselgruppe zu benennen.

Hirngabel
14. Juni, 2009 23:31

Taco Bell fehlt in der Tat hier in Deutschland, da muss ich jedes Mal, wenn ich in den USA bin, einen Stopp machen. Mag vor allem die Quesadilla.

Was ich empfehlen kann ist auf jeden Fall auch “Dairy Queen” (bei denen es übrigens auch Burger und nicht nur Milchprodukte gibt). Da sind es vor allem die Eismischereien, die wirklich lecker sind. Quasi sowas wie die Ur-McFlurry’s.

Was definitiv in Sachen FF-Ketten gar nicht geht, ist “Denny’s”.

@Grinsi
Hör auf Lutz. Der hat recht.
In den USA kann man wirklich ganz hervorragend essen.

Choddy
Choddy
15. Juni, 2009 09:26

Ein kleiner Geheimtip für alle Berliner ist das Dolores am Alex (Rosa-Luxemburg-Straße). Die haben wirklich verdammt leckere Burritos und Füllungen und die hausgemachte Limo ist ein Traum.

http://www.dolores-online.de/

milan8888
milan8888
15. Juni, 2009 12:10

»Mir wird schlecht bei dem Gedanken, das ein Hamburger von MacD überall auf der Welt gleich schmeckt.«

Nur das sie (leider) recht unterschiedlich schmecken.

Wortvogel
Wortvogel
15. Juni, 2009 12:27

@ Milan: Das gilt auch und besonders für die Chicken Nuggets, die ich in den USA nicht essen kann…

milan8888
milan8888
15. Juni, 2009 17:13

Ich hab auch nur einmal einen McD in den USA beehrt. Schmeckt halt doch recht anders (sprich schlechter) als im Großteil Europas. Eigentlich sogar auch schlechter als in Asien.

Peroy
Peroy
15. Juni, 2009 17:56

“@Lutz: Ich steh nun mal auf Slowfood. Ich mache mein Essen lieber selbst und kaufe mir nicht gerade gerne standartisiertes. ”

Boah, voll der Individualist… der schlachtet auch das Schwein noch selbst…

co
co
15. Juni, 2009 19:18

Wenns dir mal richtig schlecht gehn soll, dann geh mal zu Denny’s frühstücken.

Die besten Burger macht Jack in the Box

Wortvogel
Wortvogel
15. Juni, 2009 19:22

@ co: Von “Denny’s” und “Arby’s” höre ich selten Gutes. “Jack in the Box” fand ich jetzt aber auch nicht sooo doll…

co
co
15. Juni, 2009 20:26

war neulich in SF und das war richtig lecker, besser als McD, BK etc vor Ort ( Roadtrip durch CA und find da mal was anderes in irgend nem Kaff) – vielleicht hatten die Mitarbeiter auch nur Bock drauf, lecker burger zu machen 🙂

Chipotle, naja äh wenn man es mag, ein Pfund Reis in Alufolie in Händen zu halten, in dem Fleisch und Gemüse versteckt sind … War ok, aber muß aber nicht sein.

Verdammt, hätten wir doch mal zu IHOP zum Frühstück gehn solln Das war echt ne Katastrophe, nen Laden zu finden, bei dems nicht Würstchen und Speck zum Frühstück gab, bäh.

Lutz
Lutz
15. Juni, 2009 20:46

@ grinsi
Es geht in diesem Post um Fast Food, das ist richtig, aber du hast gegen amerikanische Küche allgemein gelästert und so getan als würde sie nur aus Fast Food bestehen. Das ist jedoch nur eine Facette. Da kannst du genausogut in Deutschland über Wienerwald-Ketten und Dönerkultur lästern.

@milan, co
Ich find McD in den USA leckerer als in D. Aber trotzdem habe ich da, wenn ich nen Burger wollte, immer andere Läden gesucht. Auch, wenn es da besser ist als hier ist es auch da für mich eher am unteren Ende angesiedelt. Dann lieber Dairy Queen (vor allem gerade wegen der schon oben erwähnten Blizzards, aber auch die Burger sind lecker), Wendys oder der von mir so geliebte Fuddruckers.

@ co, Wortvogel
Bei Arby’s war ich nur einmal. War ok, aber nichts großartiges.
Zu Denny’s habe ich noch diesen geilen Clip von “The Onion” zu bieten:
http://www.theonion.com/content/video/obama_drastically_scales_back

qapla
16. Juni, 2009 15:28

MCD schmeckt in der tat anders und eben nicht überall gleich. Die Soße vom Big Mac schmeckt anders und der Burger wird erst “zusammen gebaut” wenn man bestellt. Die Einzelteile werden in einer Wärmebox gelagert und dann zusammengesetzt. Keine Ahnung warum es das bei uns nicht gibt. So schmeckt ein Burger immer frisch und gammelt nicht da vorne rum.

Is noch jemanden aufgefallen das die “Sodas” irgendwie leicht nach Chlor schmecken?

milan8888
milan8888
16. Juni, 2009 15:41

Denny´s fand ich gar nicht so schlimm – war aber sehr leer der Laden 😉

Lutz
Lutz
16. Juni, 2009 15:42

@qapla:
Das liegt daran, dass die Sodahersteller für die Ausschankautomaten in den Restaurants nicht das fertige Produkt, sondern einen Sirup liefern, der dann vor Ort beim Ausschenken mit dem Trinkwasser vermischt wird. Insbesondere in den südlicheren Gegenden der USA wird dem Leitungswasser auf Grund der Wärme etwas Chlor beigemischt, damit gewährleistet werden kann, dass dain keine Schädlinge transportiert werden und es auch als Trinkwasser genutzt werden kann. Da die Restaurants den Sirup mit dem Leitungswasser mischen, erhält es dann den leichten Chlorgeschmack. Wenn man dort länger wohnt, bemerkt man ihn nicht mehr, aber als kurzfristiger Besucher oder Tourist kann das schon störend sein.

Mai
Mai
18. Juni, 2009 09:31

Aber dass die Cheesecake Factory keine Konditorei ist, weiß man doch aus aus der Serie, die gehen da ja Dienstags Burger essen.. 🙂

Ich finde es übrigens am allerschadesten, dass es hierzulande praktisch keine coolen Delis gibt. Wo man tolle Teilchen und tolle Sandwiches bekommt. Wär mir tausendmal lieber als Subway. Gegen Taco Bell hätte ich aber auch nichts. Und koschere Schnellimbisse könnte es hier ruhig auch geben.