01
Nov 2008

Sexueller Mißbrauch für Anfänger

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Zum Verständnis: man legt einen Würfel vor die Webcam – auf dem Bildschirm erscheint auf dem Würfel dann eine weibliche Anime-Figur, die sich wie ein Tamagotchi behandeln lässt. Man kann ihr unter den Rock gucken, ihr die Kleider vom Leib reißen, und ihr mit dem virtuellen Paddel den Hintern versohlen. Wenn sie heult, gibt man ihr ein Geschenk (z.B. einen Teddybär), und alles ist wieder gut.

Und jetzt dürfen mir gerne ein paar Otaku erklären, warum das gar nicht so schlimm ist…



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SVE
SVE
1. November, 2008 12:38

Das ist zwar total krank, aber nur eine logische Entwicklung, wenn man bedenkt, dass es sogar Japaner gibt, die eine Mangafigur heiraten wollen….
http://www.blick.ch/news/ausland/mann-will-manga-frau-heiraten-104072

Kommentar
Kommentar
1. November, 2008 12:47

Wo kann man das kaufen?! 😉

Ist im Prinzip nichts anderes als ein Ego-Shooter. Wobei man dort die Leute hinrichtet. Das hier ist eigentlich gar nicht so wild. Ein bißchen Popo-Klopfen halt.

Tornhill
1. November, 2008 13:08

Waaaaah!

Welch verrückte Welt – ich muss gestehen, ich habe gelacht. Japan…welch ein Land…!

Und natürlich ein großartiger Beitragstitel. 😉

theNerd
theNerd
1. November, 2008 14:07

Trotz meines Nicknames find ich das echt krank.

OnkelFilmi
1. November, 2008 14:48

Das ist doch Pipikacke. Da kenn ich von japanischen Freunden noch gaaaaaaanz andere Sachen.

Der Steffen
Der Steffen
1. November, 2008 15:10

Du kannst ja auch deiner Barbie den Popo verhauen, wenn’s dir Spaß macht…

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 15:14

@ Steffen: Es ist aber etwas anderes, wenn ich eine “Pädo-Barbie” verkaufe (mit Schulmädchenkostüm, anatomisch korrekten Genitalien, sowie Peitschen und Handschellen), die dann auf Knopfdruck “Bitte nicht, Onkel, ich will auch ganz brav sein” sagen kann…

Mencken
Mencken
1. November, 2008 15:29

Ich bin zwar kein Otaku (und finde den ganzen Japan-Kram generell ziemlich albern und uninteressant), aber ehrlich gesagt müsste mir jetzt erst einmal jemand erklären, was daran so schlimm sein soll, daß es einer Verteidigung bedarf.

Stephan
Stephan
1. November, 2008 15:29

Die interessante Frage ist jetzt eher, wonach Du gesucht hast, um das zu finden…

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 15:34

@ Stephan: Wurde irgendwo bei Geekologie oder Lifehacker vorgestellt.

Der Steffen
Der Steffen
1. November, 2008 15:41

Haha, der Stephan… das würde ich allerdings auch gern wissen!!! 😉
@Wortvogel: “anatomisch korrekte Genitalien”… äh… bist du dir da sicher? Oder entspringt das jetzt eher deiner Fantasie? Sollte ich nicht genau genug hingesehen haben?!
Aber im Ernst: Schamhaare dürfen in Japan nicht gezeigt werden, was natürlich ein gewisses päderastisches Element mit sich bringt (halte ich für problematisch). Schulmädchenkostüme und andere Verkleidungen sind in Japan zudem vollkommen normal, ebenso wie z.B. Inzestfantasien. Das finde ich allerdings auch extrem bedenklich, da gebe ich dir vollkommen recht! Fakt ist allerdings, dass das ein anderer Kulturkreis ist, in dem jedem das Recht eingeräumt wird, seine Fantasien frei auszuleben (eben in der Fantasie). Es wäre natürlich extrem interessant, wie sich das auf die Kriminatitätsstatstik auswirkt, und ob solche Praktiken eher als Kompensation dienen oder zu Straftaten ermutigen.

Der Steffen
Der Steffen
1. November, 2008 15:42

… und… äh… wo hast du das noch mal gefunden? 😉

Der Steffen
Der Steffen
1. November, 2008 16:35

Wow, umgerechnet 70 Euro kostet der Spaß – und in zwei Tagen haben die 3000 Stück davon vertickt… Es scheint also ein gewisser Bedarf zu bestehen.

Peroy
Peroy
1. November, 2008 16:53

Hui, eine Comic-Barbie kriegt eins mit’m Paddel drüber und schon isses sexueller Missbrauch. Und wer sein echtes Tamagotchi damals nicht gefüttert hat ist wohl auch ein Tierquäler, und jeder, der bei Mortal Kombat schonmal ‘nen Finishing Move gemacht und einem den Kopf samt Wirbelsäule abgerissen hat, ist sicher ein dreckiges Mörderschwein und verdient ebenfalls den Tod…

Dehnen wir die Menschenrechte jetzt nicht noch auf irreale Computer-Kreationen aus, und sparen wir uns ausnahmsweise mal den Aufschrei der moralischen Entrüstung, bitte…

Mencken
Mencken
1. November, 2008 16:57

Meines Wissens ist die Kriminalitätsstatistik in Japan deutlich besser als in Europa und gerade Sexualdelikte sind weitaus seltener (trotz der ganzen Belästigungsgeschichten, die hier immer verbreitet werden) und zumindest etliche Forscher sehen in Angeboten wie dem obigen durchaus eine mögliche Ursache. Ansonsten stimme ich bezügl.Schamhaaren, Köstumfetisch usw. durchaus zu, erwähnenswert ist eventuell auch, daß die Japaner sich traditionell auch mit wenig realitätsnah dargestellten Figuren identifizieren können, insofern muß was uns als Schulmädchen erscheint durchaus nicht dieselbe Bedeutung für einen Japaner haben. Interessant ist übrigens auch der Comic- und Literaturmarkt für Frauen – dort gibt es wohl Vergewaltigungs- und Gewaltphantasien, die hier soweit zu einem Verbot führen würden, ebenfalls in großer Zahl.

Persönlich finde ich ja Forderungen nach einer Erklärung “warum dies nicht so schlimm ist” viel bedenklicher, solange wirklich nur von offensichtlichen Phantasieprodukten die Rede ist – Erklärungsversuche, warum z.B. Reality-TV oder die deutschen S/M-Pornos ok sind, würde ich da sehr viel eher hören wollen,. wenn man schon der Ansicht ist, daß man sich für seine sexuellen Phantasien rechtfertigen muß.

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 16:59

@ Peroy: Oh Mann, muss ich es echt buchstabieren? Hier besteht der Unterhaltungswert aus der aktiven sexuellen Erniedrigung eines weiblichen Stereotyps. Es gibt kein anderes oder erstrebenswertes Ziel. Bei einem Computerspiel oder dem Tamagotchi ist die Zielsetzung anders, und es wird eine gewisse Geschicklichkeit vom Spieler verlangt. Die Tatsache, dass Sinn und Zweck dieses “Spielzeugs” die Auslebung sexueller Dominanzfantasien ist, eignet sich in der Tat zur Entrüstung.

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 17:04

@ Mencken: Was die japanische Kriminalstatistik angeht – davon habe ich auch gehört. Man sollte aber nicht außer acht lassen, dass es in Japan absolut unüblich ist, dass sich eine Frau gegen sexuellen Missbrauch wehrt, denn dieser ist in der Gesellschaft quasi habituell (und wird genau deshalb in der Populärkultur reflektiert). Die Dunkelziffer ist gigantisch. Und eine Freundin, die Flugbegleiterin ist, weiß von den japanischen Reisenden absolute Horrorgeschichten zu erzählen.

Die offiziellen japanischen Aussagen zu sexueller Gewalte halte ich ungefähr für so glaubwürdig wie die Aussage des iranischen Staatschef, man hätte im Iran keine Homosexuellen…

Peroy
Peroy
1. November, 2008 17:05

@Wortvogel: Das ist doch bei jedem billigen Porno der Fall, also bitte, jesses… *rolleyes*

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 17:13

aktiven sexuellen Erniedrigung” – wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Peroy
Peroy
1. November, 2008 17:40

Ja, sobald man Bits und Bytes sexuell erniedrigen kann, hast du sowas wie’n Argument… supa…

Peroy
Peroy
1. November, 2008 17:41

Und nochmal: Bei einem Finishing Move hab* ich dann auch aktiv einen umgebracht, oder wie… ?

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 17:44

Du kannst Weg und Ziel nicht unterscheiden – und außerdem bist du sowieso eine amoralische Kröte.

Peroy
Peroy
1. November, 2008 17:46

Ja, verdammt, wo krieg’ ich so ‘nen Würfel her… ? 8)

Der Steffen
Der Steffen
1. November, 2008 17:55

Ich schick dir gern den Link, wenn’s der Wortvogel erlaubt…

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 17:57

Solange der Link auf keine illegalen Inhalte verweist, ist es mir wurscht.

Der Steffen
Der Steffen
1. November, 2008 17:58

Japanischkenntnisse werden allerdings zwingend vorausgesetzt.

Der Steffen
Der Steffen
1. November, 2008 17:59
Peroy
Peroy
1. November, 2008 18:22

Ich hab’ nicht wirklich vor, mir den Quatsch zu kaufen, ich wollte dadurch nur nochmal meine Amoralität unterstreichen. Bei mir würde das Ding eh nicht funktionieren, ich hab’ gar keine Webcam…

Aber thanx trotzdem… 8)

Tornhill
1. November, 2008 19:13

Ganz unrecht hat der Peroy meiner Meinung nach tatsächlich nicht…klar zielt das alberne Dingens auf niedere Triebe ab, aber das tun viele Ballerspiele auch. Gibt ja durchaus welche mit Atmosphäre und Story, aber im Prinzip schätze ich es auch in erster Linie, möglichst viele virtuelle Leute zur Hölle zu schicken.
Mangels Japanischkenntnissen kann ich jetzt nicht sagen, ob Missbrauch tatsächlich das Ziel ist, oder lediglich eine der Optionen, will man dem Spieler (nennen wir es mal Spiel) vollkommene Freiheit lassen. Bei z.B. “Deus Ex” 2 kann man ja auch Schulkinder abknallen, ohne negative Konsequenzen, aber es ist nicht Ziel des Spieles.

Scheint mir mehr eine Frage des Geschmacks, als der Moral zu sein (bzw. des moralischen Geschmacks, um mal einen seltsamen Begriff zu schaffen): Vergewaltigungssimulationen, wie es sie ja auch gibt, lehne ich auch ab, kann aber nicht wirklich begründen, wieso ich da die Grenze ziehe, nachdem ich in “normalen” Spielen schon ganze Metropolen entvölkert habe.

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 19:17

@ Tornhill: Vielleicht hilft folgender Ansatz – es ist eine Sache, virtuelle Gegner zu besiegen. Es ist eine andere Sache, virtuelle Opfer zu quälen.

Das mit “Deus Ex 2” heiße ich auch nicht gut.

Tornhill
1. November, 2008 19:28

Im Prinzip sehr ähnlich meiner groben Richtlinie, was für Filme ich mag bzw. nicht mag: Zerstörung und Tod ist als Unterhaltung okay, Qual nicht.
Daher kann ich guten Gewissens “Dawn of the Dead” sehen (natürlich entschläft man da auch nicht sanft, aber selbst die Fressszenen am Ende sind ja eher auf Tod, denn auf Qual angelegt und treffen ja noch dazu die “Bösen”), “Hostel”, der ganz auf Leid und Folter setzt, aber weiterhin ablehnen.

Wenn also ein Spiel nur aufs Quälen ausgerichtet ist, mag ich es auch nicht, wenn es aber (wie bei “Mortal Kombat”) in erster Linie um den Kampf o.ä. geht, hab ich kein Problem damit.

Da bleibt eben nur die Frage, inwiefern man die spielerische Freiheit einteilt. Ich schätze doch mal, dieses Tamagotchi-Weibchen soll primär am Leben und bei Laune erhalten und nicht gequält werden…allerdings spricht der Trailer in der Tat eher andere Aspekte an…Hm…

(Zur Ehrenrettung von “Deux Ex” merke ich an, dass man lediglich an zwei Stellen auf Kinder trifft, es also kein zentraler Teil des Spiels ist…Mir war auch unbehaglich, als ich merkte, was geht, aber…das geht bei mir gerade noch so okay. Es ist wie gesagt nicht irgendwie nützlich – lediglich Munitionsverlust – sondern halt nur möglich. In MEINEM Spiel wäre es auch nicht vorgekommen, aber es ist hier noch kein K.O.-Kriterium).

Peroy
Peroy
1. November, 2008 19:29

“Virtuelle Opfer”… ich glaub’, so einem Pixelhaufen ist es scheissegal, ob man ihn abknallt, Items bei ihm kauft oder sonst was mit ihm anstellt… nee, kommt schon Leute, zieht mal eine Grenze, irgendwann isses lächerlich…

Fehlt noch, dass irgendein Bekloppter jetzt auf die Idee kommt, eine Liga gegen den Missbrauch von Videospiel-Charakteren zu gründen. Solchen Gutmenschen trau’ ich ja prinzipiell alles zu…

Peroy
Peroy
1. November, 2008 19:33

Und “Hostel” ist abzulehnen, weil das ein schlechter Film ist, nicht weil da Leute gefoltert werden… die Frage ist, ob “Hostel” ein schlechter Film ist, weil er außer der Folter (und Titten) nichts auf die Waage bringt…

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 19:50

Peroy, du willst einfach nicht verstehen, dass das Produkt einen direkten Rückschluss auf den Benutzer zulässt – dafür ist dein Hirn einfach schon von zu vielen schlechten Filmen durchgeblasen worden. Wenn ein Typ im Videospiel gerne Juden vergast und Auschwitz zur größtmöglichen Effizienz verwaltet, sagt man auch nicht: “Wenn’s ihm Spass macht.” Zumindest ich nicht – bei dir bin ich mir da leider nicht so sicher. Du hast es ja nicht so mit den Zusammenhängen.

Peroy
Peroy
1. November, 2008 20:04

@Wortvogel: War das jetzt ein Fall von Godwin ? Mit der Dumpfbacke hab’ ich’s ja nicht so, von daher. Ansonsten hätte ich mir gerade von dir eine etwas differenziertere Betrachtungsweise erwartet, schon die Überschrift “sexueller Mißbrauch für Anfänger” ist ja wohl ein Hohn. Das liest sich so, als würde jeder, der so einen Würfel hat, damit trainieren, um dann irgendwann auf Hunde, Frauen und kleine Kinder umzusteigen. Ich finde das nicht nur geschmacklos, für meine Begriffe ist das auch beleidigend für alle realen Opfer sexueller Gewalt.

Was die schlechten Filme anbelangt, die mir das Hirn verkorkst haben, die hast du zum Teil mitverantwortet…und auf die Dämonen-Rape-Szene in deinem Nibelungen-Roman brauch’ ich auch nicht zu sprechen zu kommen, oder… ?

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 20:10

Ja genau – es ist hingegen nicht beleidigend (oder gar unerträglich) für die Opfer sexueller Gewalt, wenn Männer genau das, was ihnen passiert ist, als “Spass” vor dem heimischen Bildschirm spielen. Die sollen froh sein!

Manchmal bin ich froh, nicht in deinen Schädel gucken zu können…

Und bei Godwin’s Law liegst du in diesem Fall natürlich daneben.

Peroy
Peroy
1. November, 2008 20:25

“Ja genau – es ist hingegen nicht beleidigend (oder gar unerträglich) für die Opfer sexueller Gewalt, wenn Männer genau das, was ihnen passiert ist, als “Spass” vor dem heimischen Bildschirm spielen. Die sollen froh sein!”

Soweit ich das überblicke, kann man bei der Figur die Kostüme wechseln und ein bisschen mit einem Paddel auf den Popo hauen… so was wie eine Vergewaltigungs-Option, mit anschließender Zerteilung und Beseitigung der leiche entdecke ich da nicht. Und natürlich ist das Ding eine getarnte Aufgeil-Möglichkeit für Kellerasseln und Sexual-Spastiker, aber ist das Schlimm? Nein, wem’s gefällt. Mit der gleichen Begründung könnte man auch alle Filme über den zweiten Weltkrieg verbieten lassen, die überlebenden Juden finden es sicher auch nicht gut, an diese zeit erinnert zu werden… und Oliver Stone hätte auch ein paar Jährchen länger warten können, um seinen World Trade Center-Film zu drehen, was ist mit den Familien der Opfer, die am 11.9. ums Leben gekommen sind. Wo zieht man da die Grenze, was die Rücksicht auf seine Mitmenschen anbelangt… ?

Was den Auschwitz-Simulator angeht, ich glaube nicht dass man so was bei amazon bestellen kann, na ja, vielleicht in Japan… aber doch nicht hierzulande. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der auf eine andere Klientel abzielt, die garantiert eher dazu veranlagt ist, im Real Life Probleme zu machen (oder wahrscheinlich eher sogar schon gemacht haben), oder?

Noch mal, dieser kleine Würfel ist bestenfalls eine Wichshilfe, aber kein Bootcamp für angehende Vergewaltiger, und jede weitere Diskussion darüber ist LÄCHERLICH !

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 20:45

Ich denke auch, da kommen wir nicht zusammen – ich finde deine Argumente bedenklich und simplifizierend.

Der Steffen
Der Steffen
1. November, 2008 21:04

Die Frage ist doch, wo man eine Grenze zieht. Im Grunde sind ja schon diese spärlich bekleideten Manga-Girlies mit den Rehaugen im Seemannskostüm bei “Sailor Moon” ein Einstieg in die Päderastie. Soll man’s deshalb aber verbieten? Schaut man sich dagegen Gewaltpornos à la “Hostel” an, da ist Folter ein Hauptmotiv und zwar, um die Leute im Kino aufzugeilen. Von da ist es sicher nicht mehr allzu weit bis zur Misshandlung in der Realtät. ZUdem gibt es ja überall auf der Welt sehr reale Folter, womit wir wieder beim Opferschutz wären. Aber soll man’s deshalb verbieten? Wäre dadurch irgendwas gewonnen? Ich weiß es nicht. Mir wäre es auf jeden Fall lieber, es würde solche Filme nicht geben. Andererseits bin ich ein begeisterter GTA-Spieler – da kann man Fußgänger über den Haufen fahren und Cops erschießen – es ist aber nicht primäres Ziel des Spiels. Vielleicht liegt da der Unterschied… Eine Diskussion darüber finde ich aber alles andere als lächerlich.

Wortvogel
Wortvogel
1. November, 2008 21:11

@ Steffen: Mir ist klar, dass die Schwierigkeit darin besteht, bei Graustufen eine klare Grenze zu sehen, und zu ziehen. Ich fand “Sailor Moon” zwar geschmacklich bedenklich, aber nicht empörend, weil größtenteils einfach albern. Es gibt auch tonnenweise “rape porn”, da sollte die Ablehnung selbstverständlich sein. Wo man dazwischen seinen persönlichen Schlussstrich zieht, muss jeder selbst entscheiden. Dieses “Spielzeug” geht für mich deutlich über das akzeptable Maß hinaus. Würde ich deshalb ein Verbot befürworten? Nein, die Diskussion ist mir wichtiger.

Was Filme wie “Hostel” angeht – die gucke ich einfach nicht. Ich mag okkulten Horror, mit phantastischen Elementen. Slasher und Torture Porn geben mir nichts. Darum stellt sich für mich die Frage nach der Legitimität gar nicht.

Peroy
Peroy
1. November, 2008 21:14

“Schaut man sich dagegen Gewaltpornos à la “Hostel” an, da ist Folter ein Hauptmotiv und zwar, um die Leute im Kino aufzugeilen. Von da ist es sicher nicht mehr allzu weit bis zur Misshandlung in der Realtät.”

Ohw, dünnes Eis, ganz dünnes Eis…

Reptile
Reptile
2. November, 2008 00:24

Das sind eigentlich immer die schwierigsten Diskusionen.
Bei Mortal kombat konnte man Herzen rausreissen, Köpfen, Genicke brechen und Menschen an Fleischhaken aufhängen. Man musste aber nicht. Trotzdem wurde es fast nur wegen dieser Möglichkeiten gekauft. Es ist immer die Wahl der Menschen die zählt. Das Internet ist ja auch weder gut noch Böse. Es ist ein Spiegel der Gesellschaft. Im Prinzip gibt es alles im Web. Was man konsumiert bleibt jedem selber überlassen aber allein durch das vorhanden sein der Möglichkeit werde viele Menschen auf eine harte Probe gestellt.
Ich finde diesen Würfel jetzt auch eher harmlos, wers braucht. In Japan gibt es doch auch diese Fiction Puffs. Dort steht z.B. ein nachgebautes U-Bahnabteil wo eine Prostituierte im Schulmädchenköstüm wartet. Der Kunde kann dann seine Vergewaltigungsfantasie ausleben bevor er es wirklich draussen macht. Das habe ich mal in einer Doku gesehen. Was soll man dazu noch sagen?

Lindwurm
2. November, 2008 16:05

Ich halte das betreffende Spiel für weitgehend harmlos – vergleichsweise. Das ändert freilich wenig an der Tendenz, die dahintersteht, und DIE ist durchaus kritikwürdig. Zwar werden einige jetzt gleich wieder “Stereotype” oder “Ressentiment” rufen, aber dass die Japaner sexual-pathologisch einen an der Waffel haben, kann man wohl kaum bestreiten. Dank des Internets weiß ich nun zB, dass es weltweit, aber hauptsächlich von der Japanischen Comicindustrie ausgehend, einen “Guro”-Fetisch gibt (Guro bedeutet soviel wie “grotesk”), der sich dadurch definiert, dass die Fetischisten sich zu Zeichnungen einen runterholen, bei denen Frauen und Kinder auf unfassbare Weise verstümmelt, zutode gequält, gefressen etc werden. Dagegen sind sogar die italienischen Horrorfumetti der 70er Jahre beinahe harmlose Kinderbüchlein. Große Teile der japanischen Kulturproduktion sind durchzogen von einer krankhaften Sexualität, die sich in extremen Sadismen und einer sagenhaften Kinder-, Frauen- und Schwulenfeindlichkeit äußert. Dass dies sich zu einem tollen Exportschlager entwickelt hat, finde ich zumindest verstörend.

Ich will aber auch klarstellen, dass ich zB bei der Darstellung von sadomasochistischen Praktiken in Film, Buch, Comic usw. nicht die Totenglocken der Zivilisation läuten höre und dass ich – fast – jedem seinen Fetisch gönne, solange dessen praktische Umsetzung im Bereich des Legalen, Einvernehmlichen und Humanen bleibt.

Lutz
Lutz
2. November, 2008 17:19

Also, ich kann die Entrüstung des Wortvogels da schon verstehen.

Ich bin kein Fan von Torture Porn wie “Hostel” und Killerspielen, daher bin ich sicher keiner, der da Abstufungen macht und sagt, dass das ja auch erlaubt ist, warum sollte also so ein kleiner Pädophilien-Würfel nicht erlaubt sein. Ich finde alles auf seine Art schlimm und würde mir da ein wenig mehr Rücksicht wünschen.

Aber das hier finde ich trotzdem noch einen Zacken schlimmer. Weil hierbei eben sogar aktiv damit geworben wird, dass man hier so ein Püppchen auf diese Weise nutzen kann. Sicher, jeder kann auch seine barbie-Puppe erniedrigen oder mit ihr Vergewaltigungen nachstellen, aber das ist nicht der primäre Zweck der Puppe. Hier ist genau das der Sinn und Zweck.

Damit wird meiner Meinung nach degradierendes Verhalten speziell gegen Frauen (wobei es sicher nicht lange dauert, bis die Knaben-Puppe auf den Markt kommt) als gesellschaftlich normal angesehen oder zumindest ein Verständnis dafür eingeräumt und das finde ich einfach falsch.

Das Porno-Argument zieht bei mir auch nicht. Sicher, auch da werden Frauen oftmals erniedrigt und als “Bückstück” angesehen, aber auch, wenn man damit nicht einverstanden ist, wird man einsehen, dass dies eben ganz klar eine Darstellung ist, ein “Schauspiel” halt. Hierbei wird der Nutzer ganz klar dazu aufgefordert, eine Frau zu erniedrigen, bzw sein Wunsch danach wird akzeptiert und es wird diesem entsprochen. Sowas kann einfach nicht richtig sein.

Da kann Peroy noch tausendmal seine ach-so-rebellische amoralische Sichtweise hochhalten, weil es ja geil ist, schon aus Prinzip gegen den Strom zu schwimmen, das macht es trotzdem nicht besser.

Jeder Mensch hat seine düsteren Phantasien und jeder Mensch hat auch irgendwann mal den Gedanken, wie es wäre, jemanden zu erniedrigen und bloszustellen und winseln zu hören. Ich will das gar nicht vertuschen. Aber es ist falsch, diesen Phantasien auf so eine spielerische Art eine positive Bestätigung zu geben.

Peroy
Peroy
2. November, 2008 18:55

“Da kann Peroy noch tausendmal seine ach-so-rebellische amoralische Sichtweise hochhalten, weil es ja geil ist, schon aus Prinzip gegen den Strom zu schwimmen, das macht es trotzdem nicht besser.”

Wenn ihr so weiter macht dann besorg’ ich mir doch noch so ‘nen Würfel und ‘ne Webcam…

gnaddrig
gnaddrig
2. November, 2008 20:58

Der Puppe tut das ganze natürlich nicht weh, die ist aus Plastik. Bits und Bytes kann man nicht erniedrigen, da hat Peroy schon recht. Strafrechtlich relevant ist da zunächst mal nichts. Über Geschmack kann man sich streiten. Jedem das Seine und so, aber das Ding hier ist einfach nur unsäglich.

Bedenklich finde ich jedenfalls die Haltung, die jemanden veranlasst, so ein Spielzeug zu erfinden, zu bauen und zu verkaufen. Das ist entweder aktive Menschenverachtung (in Form von Quälenwollen, und sei’s nur im Spiel) oder, hm, passive Menschenverachtung (in Form von Geld machen egal mit was, und wenn die Leute Auschwitzspiele oder Quälpuppen wollen, dann machen wir ihnen das eben). Ich weiß nicht mal, welche der beiden Möglichkeiten ich schlimmer fände.

Peroy, ich schlage Dir ein Gedankenexperiment vor: Die Firma baut eine Peroy-Puppe als Sonderanfertigung, wiedererkennbar, mit Deiner Stimme, Deiner Garderobe. Peroy eben. Die kannst Du dann jemandem zum Spielen geben, der Dich nicht mag. Wie wär Dir dabei zumute?

Peroy
Peroy
2. November, 2008 21:50

“Peroy, ich schlage Dir ein Gedankenexperiment vor: Die Firma baut eine Peroy-Puppe als Sonderanfertigung, wiedererkennbar, mit Deiner Stimme, Deiner Garderobe. Peroy eben. Die kannst Du dann jemandem zum Spielen geben, der Dich nicht mag. Wie wär Dir dabei zumute?”

Wieso nur einem, es gibt doch haufenweise Leute die mich hassen. Das muss man in der Maßenfertigung aufziehen, damit es sich rentiert. Wenn ich an den Umsätzen beteiligt werde, dann bin ich da aber sowas von dabei. Glücklicherweise gibt es ja das Selbstbestimmungsrecht, newa. Die Puppe müsste dann aber auch anatomisch korrekt sein, inklusive riesigem Genital, sonst taugt die nicht, und keiner gibt dafür Geld aus. Ansonsten ist das Gedankenexperim ent ebenso wie dein Nick recht gnaddrig, denn die kleine Würfeltusse hat, soweit ich das überblicke, kein real existierendes Vorbild, das da irgendwie in seinen Persönlichkeitsrechten worden wäre. Genausogut könnten Schneewittchen, Arielle und Kim Possible sich beschweren, dass sie in pornographischer Fan-Art auftauchen. Ich glaube, der Wortvogel kennt sich da aus… 8)

Zur Diskussion allgemein (kann ja gelöscht werden, wenn ich gegen die Hausordnung verstoße, aber das muss jetzt raus): IMO wird hier viel Geschrei und heiße Luft um nichts produziert, nur damit die Leute hier aufgrund irgendwelcher beknackten Vorstellungen in ihren Hirnen abends mit einem Gefühl der Selbstzufriedenheit im Bettchen liegen können. Ich fande das nicht nur lächerlich, ich finde es inzwischen sogar bedenklich und für mich haben haben hier alle einen dicken Hau weg…

Lutz
Lutz
2. November, 2008 22:19

@Peroy: Ich glaube du hast einen falschen Eindruck davon, wie die Leute, die hier schreiben, leben. Du scheinst wirklich zu denken, dass hier ein Haufen Gutmenschen einen virtuellen Ausbruch betreiben, nur um eine politisch korrekte Meinung zu vertreten und denken, sie hätten damit zur Rettung der Menschheit beigetragen.

Ich kann dir versichern, dass mich wesentlich andere Dinge in meinem Leben umtreiben als den ganzen Tag im Internet zu schauen, wo ich meine gesellschaftlich akzeptierte Meinung raushauen kann. Nur, wenn ich etwas gut finde oder halt daneben finde oder denke, etwas zu einer Diskussion beitragen zu können und ein paar Minuten Zeit habe, dann tue ich das auch.

Das hat nichts damit zu tun, dass ich dann als guter Mensch in irgendetwas bestätigt fühle, sondern es entspricht einfach in dem Moment dem, was ich denke. Es gibt genug Dinge, bei denen ich mit meiner Meinung gegen den Strom stehe und auch da teile ich sie mit.

Wenn ich dagegen beim stöbern durch diese Seiten lese, was du hier verzapfst, dann bekomme ich wirklich den Eindruck, als sei es dein Lebensinhalt, anderen Menschen vor den Kopf zu stoßen um ihnen mit Vehemenz das, was du als eine geschönte, nicht den wahren Tatsachen entsprechende Meinung siehst, vorzuwerfen. Im Prinzip scheint es mir, als würdest du genau das tun, was du anderen vorwirfst. Etwas mehr Vertrauen in die Intelligenz der anderen und etwas mehr Lockerheit wären da durchaus angemessen.

Im Prinzip ist diese Haltung nämlich keiner Diskussion dienlich. Wenn Du automatisch annimmst, dass der Dikussionspartner nicht seine ehrliche Meinung vertritt, dann verweigerst du ihm damit automatisch jeden Respekt, den er als Diskussionspartner verdient. Damit ist die Grundlage des Gesprächs, von vornherein nicht gegeben und es regiert nur noch dein persönlicher Zynismus.

Ich weiß, dass mein Post gerade überhaupt nicht zur Diskussion beiträgt und erwarte, dass er gelöscht wird, aber raus musste es dennoch mal.

Peroy
Peroy
2. November, 2008 23:34

“Im Prinzip ist diese Haltung nämlich keiner Diskussion dienlich. Wenn Du automatisch annimmst, dass der Dikussionspartner nicht seine ehrliche Meinung vertritt, dann verweigerst du ihm damit automatisch jeden Respekt, den er als Diskussionspartner verdient.”

Oh, das Problem ist, dass ich davon ÜBERZEUGT bin, dass es hier alle ehrlich meinen…

Dieter
Dieter
3. November, 2008 00:39

@Lutz: Peroy argumentativ zu überzeugen, scheitert traditionell an seiner ,,Coolness”. Üblicherweise wird hinterlässt er zunächst obskure, provokative Äußerungen, versieht sie mit Hintersinn andeutenden Auslassungspunkten (…), versteigt sich danach in Beleidigungen unterster Schublade, die er anschließend selbst als ,,clever” oder witzig umdeutet. Hat wenig Sinn mit dem Guten, denn das letzte Wort zu haben, bedeutet für ihn, im Recht zu sein. Und das wird jetzt sein: (pst! Peroy, dein Auftritt!)

Peroy
Peroy
3. November, 2008 00:56

Die Argumente müssen natürlich mehr als 5 Cent taugen, gelle, sonst lass’ ich mich da nicht drauf ein. Aber das beruht ja auf Gegenseitigkeit, ist ja nicht so, dass hier wirklich einer auf das eingehen würde, was ich geschrieben hab’. Ansonsten hast du Recht, ich bin schon ‘ne coole Sau…

Mencken
Mencken
3. November, 2008 01:19

@ Lutz: “Aber es ist falsch, diesen Phantasien auf so eine spielerische Art eine positive Bestätigung zu geben.”

Warum eigentlich? Einen Zusammenhang zu realer Gewalt hat bisher noch niemand nachgewiesen und zu Schaden kommt doch auch niemand. Bedenklicher finde ich, den Leuten vorschreiben zu wollen, was ihnen an sexueller Phantasie erlaubt ist und was nicht.

Ich denke übrigens, der Vergleich mit Hostel, Computerspielen, usw. greift deshalb hier auch nicht – das Teil fällt eindeutig in den Bereich der sexuellen Phantasien und unterliegt damit nochmals vollkommen anderen Bewertungsmaßstäben. Mein Geschmack ist es sicher nicht und ich würde mit potentiellen Käufern vermutlich auch kein Bier trinken wollen, aber das gilt für eine ganze Menge von Fetischen und ich denke, daß man in solchen Fällen einfach Toleranz walten lassen sollte – einen wirklich objektiven moralischen Maßstab dafür, was nicht mehr ok ist, gibt es ohnehin nicht (ich kann genausogut sagen, daß Homosexualität bereits abartig ist oder mich mit S/M-Spielen im SS-Kostüm und KZ-Setting anfreunden) und ich finde -wie bereits gesagt- diverse andere Dinge, die in Deutschland völlig normal sind, weitaus bedenklicher, wenn man einen “Versehrtheitsgrad” der Darsteller / Einfluss auf das reale Leben Maßstab anlegt.

Wortvogel
Wortvogel
3. November, 2008 01:33

@ Mencken: Tut mir leid – wenn jemand davon träumt, Frauen (gerne auch gewalttätig) zu erniedrigen, geht das weit außerhalb meiner Toleranzlevel. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, aber für mich ist da die Grenze überschritten. Und da die sexuelle Phantasie grundsätzlich nach Erfüllung sucht, halte ich es auch für angebracht, hier Vorsicht walten zu lassen.

Natürlich kann man diskutieren, ob solche Phantasien durch diese Spielzeuge kanalisiert oder gefördert werden – aber als Fetisch würde ich das nicht mehr bezeichnen.

Lutz
Lutz
3. November, 2008 02:35

@Mencken
“Bedenklicher finde ich, den Leuten vorschreiben zu wollen, was ihnen an sexueller Phantasie erlaubt ist und was nicht.”

Ich würde ja niemandem vorschreiben, welche sexuellen Phantasien er haben darf und welche nicht. Im Gegenteil, ich habe weiter oben ja auch geschrieben, dass jeder Mensch zwischenzeitlich auch Phantasien hat, die durchaus düsterer Natur sind.

Aber es ist eben ein Unterschied, ob es rein im Phantasiebereich bleibt, oder ob man diese dann auslebt bzw spielerisch dazu bekräftigt wird, diese auszuleben.

Und das hat auch nichts mit SM oder SM-Spielzeug zu tun, da dieses Spielzeug eben explizit nicht sexuell daher kommt.

Klar, man kann dieses kleine Mädchen auch in scharfe Outfits stecken, aber vorrangig geht es hier darum, sich darüber zu amüsieren, wie lustig es ist, kleine Mädchen zu demütigen, zu quälen und zu schlagen.

Peroy
Peroy
3. November, 2008 04:18

“…zu demütigen, zu quälen und zu schlagen.”

Boah, nach dem Satz könnte man Meinen, die Tusse würde mit Eisenstangen und Ketten bearbeitet werden, bis sie in ihrem eigenen virtuellen Blut liegt. Irgendwie kann ich das alles in dem Video gar nicht erkennen, ich sehe da nur eine Pixelhand, die irgendwie Kontakt mit der Figur aufnimmt (und dabei sogar durch die durchgeht)…

Ich nenne sie übrigens von jetzt an “Würfelzwerg”…

Und wie Sex-Spielzeug “explizit nicht sexuell” daherkommen kann, muss man mir auch mal erklären, dafür bin ich zu doof, um den Satz zu kapieren. Kann ich mit ‘nem Riesen-Dildo auch draußen den Gemüsegarten umpflügen, oder was… ?

Dieter
Dieter
3. November, 2008 07:52

Etwas spät aber noch verständlich: TADAAAA!

Holger
Holger
3. November, 2008 10:15

Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass Hentai die merkwürdigsten Fetische sexy wirken lassen kann, die man im realen Leben nichtmal mit der Kneifzange anfassen würde wollen.

Auf den Würfelzwerg spring ich zwar nicht wirklich an, aber darum ist es auch erstmal Latte wie Hose.

Mencken
Mencken
3. November, 2008 11:54

@Wortvogel: Mein Toleranzlevel ist da auch überschritten, aber die eigentliche Frage ist doch ob es sinnvoll ist, daraus eine allgemeingültige Grenze abzuleiten.
Nur mal zum Vergleich: http://www.cracked.com/article_16032_25-most-disturbing-sex-toys.html

Man beachte insbesondere Nr.5 – da gibt es ganz interessante Google-Ergebnisse zu.