05
Aug 2015

Audiokrebs Radiospots

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Ich hasse Radiospots. Nicht alle. Nicht diese professionell produzierten “wie im Fernsehen, nur ohne Bild”-Werbungen, denen es gelingt Produkte zu bewerben, ohne sie in eine Kamera halten zu können.

Ich hasse saudumm produzierte Radiospots von Leuten, die augenscheinlich keine Ahnung haben, wie Radio funktioniert. Bei denen die Werbungen ein Abfallprodukt aus dem Media-Mix sind, lieblos rausgerotzt und zum Senderwechsel reizend.

Jeder kennt diese regionalen Spots, die meistens von den Sendern selbst im Auftrag der Kunden produziert werden. Das sind gerne mal Möbelhäuser. Die gehen dann grundsätzlich so – man stelle sich den nachfolgenden Dialog im penetrant lachenden Jungemenschen-Tonfall vor:

“Mensch Tina, wo rennst du denn hin?”

“Keine Zeit, Uwe, ich muss zu Hallmackenreuther!”

“Möbel Hallmackenreuther? Das größte Möbelhaus in Rheinoberhessenpfalz? Mit mehr als 300 Wohnzimmereinrichtungen und fast 200 Küchen auf mehr als 12.000 Quadratmetern?”

“Genau! Die machen an diesem Wochenende ein super Sommerfest mit Hüpfburg, einem Konzert von Sarah Connor – und einen VW Polo Crosscountry kann man bei der großen Hallmackenreuther-Verlosung auch gewinnen!”

“Echt wahr? Und wo findet das statt?”

“Na, bei Hallmackenreuther natürlich! Komm doch einfach mit!”

Ich. Möchte. Kotzen. Nachdem ich Tina und Uwe ins Kreuz getreten habe. Elendes Pack.

Aber es gibt noch eine zweite Sorte Radiospots, die mich an den Rand des Amoklaufs treibt. Das sind die teuren, aufwändig produzierten Spots, die ebenfalls keine Ahnung haben, wie man das Medium Radio bedienen muss.

Ich erinnere mich z.B. (un)gerne an irgendeine Werbung für irgendein Produkt (oder war es eine Dienstleistung?), die mit einer Frauenstimme und den Worten begann:

“Hallo, ich bin Regine Halmich. Die Boxerin!”

Nur mal so für den Notizblock: Wenn man eine C-Prominente für sich werben lässt, sollte sie im Idealfall so bekannt sein, dass man ihre Stimme erkennt. Wenn sie nicht so bekannt ist, kann man durchaus den Namen irgendwie einflechten. Wenn aber nicht mal der Name reicht und man auch noch die Berufsbezeichnung dazu sagen muss, hat man sich bei der Wahl der “spokeswoman” vergriffen. Man stelle sich das nur mal vor:

“Hallo, ich bin Götz George. Der Schauspieler!”

Noch einen draufgesetzt hat (so meine ich mich zu erinnern) die Sparkasse vor ein paar Jahren. Ich habe keine Ahnung, wer auf die Idee kam, für deren Werbekampagne die alten Säcke aus der Muppet Show zu nutzen. Waldorf & Statler haben mit Geldgeschäften wirklich rein GAR NICHTS zu tun, der Image-Transfer erschließt sich mir nicht. Außerdem entschied man sich, den alten Zauseln ausgesprochen unkomische Texte in den Mund zu legen. Gesprochen von neuen Synchronsprechern mit anderen Stimmen.

Und nun ratet mal, wie gut die Sparkassen-Werbung mit Waldorf & Statler im Radio funktioniert, wenn man die beiden Puppen nicht sehen kann, die Figuren auch nicht genannt werden und die Stimmen neu sind? Genau. Gar nicht.

Nun würde ich über solche Ärgernisse nicht schreiben, wenn es kein aktuelles Beispiel gäbe. In den letzten drei Tagen habe ich mich mehrfach über einen Spot echauffiert, mit dem die Tank & Rast-Gesellschaft für einen Schnitzelteller wirbt, der mit 14,99 Euro wahrlich nicht günstig bepreist ist.

Werbepartner in diesem Fall: “Alarm für Cobra 11”.

Cobra_11_Knusperschnitzel

Das passt so gerade noch auf dem Plakat – und wenn die Werbe-Spots dazu drehen, könnte es sogar ganz pfiffig aussehen. Autobahn-Polizei, Autobahn-Raststätte, ich verstehe den Gedankengang dahinter.

Nur im Radio, da geht das voll nach hinten los.

Ich wünschte, ich hätte ein MP3, das ich euch hier vorstellen könnte, aber ihr müsst mir einfach mal glauben.

Einstieg: Drei, vier Sekunden Cobra 11-Musik. Ich hätt’s nicht erkannt, aber das mag mein Problem sein. Dann eine Ansage, deutlich durch ein Megafon: “Halbe Stunde Pause für Alarm für Cobra 11.”

Der schlaue Zuhörer schließt daraus: Dreharbeiten zur Actionserie, jetzt wird Mittag gemacht – und prompt erzählt ein versierter Sprecher, dass man es den Helden der Serie gleichtun und nun einen Schnitzelteller bei Tank & Rast verputzen könnte.

Können wir zuerst einmal festhalten, dass bei den Dreharbeiten zu “Alarm für Cobra 11” keine Musik aus “Alarm für Cobra 11” läuft? Und dass man sich vor Ort bewusst ist, für welche Serie man schafft, weshalb man allenfalls “30 Minuten Pause” verkünden würde und nicht “… für Cobra 11”? Ich assoziiere dabei immer, dass die mehrere Serien parallel drehen und eigentlich sagen wollen “30 Minuten Pause für Cobra 11 – aber die Spacken von Unter Uns bleiben erstmal da, bis wir was Ordentliches im Kasten haben”.

Vor allem aber: Die Jungs von “Cobra 11” fahren nicht in der Drehpause zur Autobahnraststätte und ich kann mir ehrlich gesagt keinen Goldkettchen-Fitness-Spacken vorstellen, der glaubt, er müsse dieser Vorstellung nacheifern. actionconcept, die Firma hinter “Alarm für Cobra 11”, hat in Hürth eine ziemlich gute Kantine. Da schmeckt das Schnitzel besser und kostet auch keine 14,99 Euro. Und wenn die “on location” drehen, dann ist da anständiges Catering dabei.

Wenn es nicht so albern wäre, fände ich die Vorstellung vermutlich ziemlich lustig, dass die Helden der Serie in der Drehpause in ihre Autos springen und hektisch zum Rastplatz Solingen-Ohligs rasen, um einen Schnitzelteller leer zu mampfen.

Ich WEISS, dass ich nicht der Maßstab bin und ich WEISS, dass die Spots dem Niveau des Zielpublikums angepasst sein sollen. Aber heisst das zwangsläufig, dass die Spots nicht halbwegs plausibel sein können? Muss man die Message derart gewalttätig dem gesunden Menschenverstand überordnen?

Explosion. Schüsse. Titelmusik “Cobra 11”.

Der Held: “Autobahnpolizei – Hände hoch! Sie sind festgenommen!”. Handschellen klicken. Der Partner des Helden: “Gerade noch mal gut gegangen. Schnitzel?”. Der Held: “Schnitzel.”

Sprecher: “Jetzt bei allen beteiligten Tank & Rast-Filialen: Das Action-Schnitzel Cobra 11 mit Pommes und Dessert für rasante 14,99 Euro. Denn der nächste Einsatz kommt bestimmt”.

Reifen quietschen. Motorengeheul. Martinshorn.

Fade out.

Geht doch.



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Der Karsten
Der Karsten
5. August, 2015 18:24

Radiowerbung ist auch ein Fass ohne Boden. Ich sag nur “Bio Basisöle von Seitenbacher!”. Ich weiss gar nicht was ein Basisöl sein soll!!!

Die beste Werbung ist leider wirklich die Werbung für Radiowerbung.. komischerweise.

Die Tank+Rast Werbung hab ich jetzt schon öfter gehört und ich bekomm da IMMER Hunger von. 15 Euro sind aber echt happig und die nächste Raststätte ist was weit weg. ^^

Dr. Acula
5. August, 2015 18:33

Das schlimmste am Radio sind die Image-Sender-Jingle. Eine Minute generische Mucke (je nach Senderprogramm Schlager/Tekkkkno/Popgedüdel) und allerliebst gesungenes “Viel viel mehr Musiiiik, neunundneunzigsieeeem, Radiooo Aaaarsch…”. Als würde nicht jedes Nachkriegsradio anzeigen, welchen Sender man hört… und anstelle achtmal pro Stunde den Jingle könnten die auch zwei-drei Lieder mehr spielen 😛

Lars
Lars
5. August, 2015 18:50

@Dr Acula: Die Image-Jingles haben aber eigentlich die Funktion, das Programm aufzufüllen, damit man pünktliche Anschlüsse hinbekommt. Wir hatten das vor Jahren mal bei einem Schulausflug im örtlichen Radio NRW Sender erklärt bekommen: Die lokalen Programme werden größtenteils automatisch abgespielt (gerade so Sachen wie lokaler Werbeblock) und wenn die Buchung nicht genau den 4:21 Minuten entspricht, die der Block lang ist, muss der mit Jingles aufgefüllt werden, bis man auf die Länge kommt.

Dr. Acula
5. August, 2015 18:56

@Lars
Verwirre mich nicht mit Tatsachen 😉

comicfreak
5. August, 2015 19:01

@ Lars
..wenn die die eh immer brauchen, könnten sie wenigstens 10 verschiedene Jingles drehen ..

*seufz*
..immer wenn ich in die Werkstatt rüber gehe läuft im normalen Radioprogramm was aus meiner sehr frühen Teeniezeit.. und das außerhalb der Oldieprogramme 😛

sergej
sergej
5. August, 2015 19:26

lecker, lecker, lecker, lecker, lecker, lecker!
Die Müsli von denen sind tatsächlich lecker.

gerrit
gerrit
5. August, 2015 19:38

“Dein” Radiospot klingt dufte. Aber ich fühle mich an Walter Moers erinnert. So ne Inzestfamilie. Vater? -Tochter!-Ficken?-Ficken!-Tatü-tata!-Die Bullen!-Selbstmord? -Selbstmord!

Sigur Ros
Sigur Ros
5. August, 2015 21:04

Sehr schön geschrieben, deine satirischen Texte sind immer genial und weitaus witziger als das meiste, was Kalkofe oder Titanic zu Papier bringen. Zum Thema: Ich weiss schon, warum ich seit Jahren kein Radio mehr höre und vor allem die Werbung dort schon immer gemieden habe. Andere Arten von Werbung können ja noch erträglich sein, aber Radiowerbung war mit wenigen Ausnahmen eben schon immer einfach nur laut und penetrant.
Und 14,99€ für einen Schnitzelteller? Will man auf die Weise die Gage für die Cobra 11-Darsteller wieder reinbekommen? Dafür bekommt man zwei Mc Donald’s-Menüs oder kann ins Restaurant gehen.

Hans
Hans
6. August, 2015 00:28

brillant auf den (Schmerz-) Punkt gebracht, die Möbelhauswerbung. Aber ein bisschen rummäkeln muss ich trotzdem. Es gibt kein “Martinshorn”. Es heißt “Martin-Horn” und ist ein Produkt der Signalinstrumentefabrik Max B. Martin. Das sind die, die mit Pressluft arbeiten, die findet man meistens an Feuerwehrfahrzeugen und Rettungswagen. Polizeiautos haben die eher nicht, die haben in der Regel synthetische Sirenen. War es also ein Martin-Horn, das Geräusch?

Dietmar
6. August, 2015 01:14

Werbung im Radio ist entsetzlich. Aber Werbung soll ja gar nicht plausibel sein. Sie soll nur bewirken, dass man sich das Produkt merkt. Das hat beim Schnitzelteller ja nun geklappt. 😉

Fabian Schlenz
Fabian Schlenz
6. August, 2015 07:48

Besonders schlimm finde ich es auch immer, wenn Radiowerbungtexteschreiber versuchen, natürlich wirkende Dialoge zu schreiben.
“Schatz, bringst du mir bitte eine Flasche Rheinfels milde Apfelschorle mit?” Glauben die wirklich, dass zu Hause auch nur in einer Familie so gesprochen wird?

Oh, und wenn die Werbung zu übertrieben wirkt. Stichwort Tri-Topp:
“Meins wird ganz grün.” – “Und meins ganz blau.” – “Und Mama?” – “Ach, bestimmt wieder gelb.” – “Nein, pink!” – “AHAHAHAHAHAHAHAichschmeißmichwegvorlachen”.

Ernsthaft? -.-

Wortvogel
Wortvogel
6. August, 2015 08:34

@ Fabian Schlenz: Das erinnert mich an eine Fernsehwerbung, die ich auch mal von Grund auf analysieren muss. Die Mutter trägt dem Jungen auf, im Supermarkt Waschmittel zu holen: “Aber nimm sommerfrisches!”. Und dann gibt sie ihm zu wenig Geld dafür. Oh Mann…

Sir Richfield
Sir Richfield
6. August, 2015 10:42

Falls mich mal jemand fragen sollte, warum ich WDR 5 höre (Und mich damit als NRWler oute…)
Keine Werbung, Chartmusik in homeopatischen Dosen, Informationen.
Aufregen muss ich mich dann nur, wenn die Blödsinn reden oder nach Agenda riechen.

Seitenbacher allerdings hat bei mir soweit gebracht, das im Beruf als Effekt zu argumentieren, mit dem Ergebnis, dass ich den Produktnamen jetzt selber nie wieder aus dem Kopf bekomme.
Aus Werbesicht hat Seitenbacher da alles richtig gemacht, den Namen sollte so gut wie jeder Autofahrer kennen.
Dass ich deren Produkte aus diesem Grund nie bewußt konsumieren werde, ist ja egal.

In dem Zusammenhang verwirrt(e) mich aber der Herr Lehmann. Da habe ich mich gerade daran gewöhnt, den Gladiator von Sacred, ich meine Bruce Willis, nee den Duke, achquatsch, Dolph Lundgren, ich meine Übelkrähe, obschon… Meine Güte, der Gag ist mir gerade ins Gesicht explodiert, was hat der Mann NICHT gesprochen???

Also da habe ich mich gerade daran gewöhnt, dass ich in den Baumarkt fahren soll, wenn ich John McClane höre, da soll ich eine Woche später was anderes tun.
So baut man auch keine Markentreue auf.

Earonn
Earonn
6. August, 2015 10:52

Wortvogel, Du hast das zu gut beschrieben!
Beim Lesen hab ich nämlich gleich gedacht, dass die Szene einen Ausschnitt aus einer Folge der Serie darstellen sollte.
Also sowas wie: alle belagern das Haus, in dem der böse Bösewicht sich verschanzt hat. Der Polizeichef (es ist immer der!) führt die Verhandlungen via Megaphon, schaut auf die Uhr und verkündet Mittagspause.

Jööö, das passt auch nicht 100%ig, ich weiß. Heh, ich schlag mich nebenher mit meinen Kunden rum. 😉

Generell zu Radiowerbung: *schluchz* Nur die Kinowerbung für das Griechische Restaurant Mykonos in der Ebertstraße war noch schlimmer.

Und dass Werbung mir ja nur das Produkt in Erinnerung rufen soll, höre ich wirklich seit Jahrzehnten. Und seit Jahrzehnten wundere ich mich, ob ich denn die Einzige bin, die ein Produkt, dessen Werbung sie anwidert, dann eben gerade NICHT kauft?

LHME
LHME
6. August, 2015 11:19

Die Werbung mit Regina Halmich war übrigens für Frico Käse. Auf der Metaebene “Käse im Radio” also ein voller Erfolg.

Wortvogel
Wortvogel
6. August, 2015 11:53

@ LHME: Käse. Passend. Danke für die Ergänzung.

Uli
Uli
6. August, 2015 12:37

Kleiner Einwurf zum Thema “Hauptsache man erinnert sich an den Markennamen”, jahrelang hieß es ja auch “Sex sells”, was scheinbar gar nicht stimmt:
https://www.wired.de/collection/latest/forscher-behaupten-sex-sells-sei-ein-mythos

Was mich auch irre macht sind Dialoge ala “Am Wochenede gehe ich zu Möbel Höffner dem größten Einrichtungshaus im Münchner Westen auf xyz Quadratmetern…” So spricht einfach niemand, allein schon das Wort “Einrichtungshaus”. Und wer um alles in der Welt schert sich um Quadratmeterangaben, wenn man eine Immobilie nicht gerade selbst kaufen bzw. mieten will? Der Laden ist halt groß, fertig.

flippah
flippah
6. August, 2015 13:28

Wie hoch ist dein Stundensatz? ich meine – dein Entwurf für den Schnitzel-Spot ist um Welten besser als das Original. Können die sich keine Texter leisten, die ihr Geld halbwegs wert sind?

keepshowkeeper
6. August, 2015 14:20

Danke, Wortvogel, das spricht mir sowas von aus der Seele! Radiowerbung ist wirklich das allerallerletzte. Radiowerbung ist sogar noch schlimmer als Werbe-Popups im Internet, die kann man wenigstens wegklicken.

Lars, too
Lars, too
6. August, 2015 19:49

Da fällt mir ein: Ich muss noch sämtliche Seitenbacher-Fabriken einäschern.

Thies
Thies
6. August, 2015 21:00

An alle die sich über den Preis für den Schnitzelteller wundern: das letzte Mal als ich eine Autobahnraststätte besucht habe, kostete selbst ein blasses belegtes Baguettebröttchen knapp 5 Euro. Was mich da eher abschrecken würde ist, dass bei manchen Betreibern Schnitzel und Pommes mit großer Wahrscheinlichkeit aus der selben Friteuse kommen und die Salatbeilage schon etwas länger frisch ist.

Zu den Werbespots: besonders nerven mich im Supermarkt die Spots die versuchen besonders witzig zu sein und wie eine “verrückte” Kundendurchsage zu klingen. Noch dazu wenn diese – wie in dem Markt in dem ich arbeite – alle 20 Minuten wiederholt werden. 🙁

Walter K. aus H.
Walter K. aus H.
6. August, 2015 22:02

Es gibt seit UseNet-Zeiten die Mär, der Besitzer von Seitenbacher hätte ein Tonstudio in seinem Privatkeller und produziert die Spots, sobald sie ihm einfallen – gerne auch mal mitten in der Nacht [1]. … Tss, und dann schaue ich zwecks Rechtschreibprüfung mal in Wikipedia rein, und die behaupten das auch …

[1] https://groups.google.com/d/msg/de.alt.fan.konsumterror/y0b416UHb9Q/e8zk1YUESGMJ

Christian
6. August, 2015 23:16

Walter: Ist keine Mär. Eine Musikerkollegin hat dort mal eingespielt. Da der Chef persönlich grad Zeit hatte, hat er sie “gschwend” von Mannheim mit dem Hubschrauber abgeholt und später wieder zurückgebracht.

Würde da ja zu gerne mal einspielen :-).

Dietmar
7. August, 2015 10:55

@Sex sells und Markennamen: Da habe ich wieder was gelernt. Danke!

Gottloser
Gottloser
10. August, 2015 08:22

@Sir Richfield

Seitenbacher hat nicht zwingend alles richtig gemacht. Wenn ich an Radiowerbung denke, denke ich an Seitenbacher. Soweit super. Das Problem: Ich kaufe mit Absicht kein Seitenbacher, weil mich die Werbung so nervt.

Howie Munson
Howie Munson
11. August, 2015 19:21

@Gottloser: Das ist den BWLern egal. Genauso ist denen egal, das ich fast ausschlieslich NoName oder reduzierte Dinge kaufe, auch wenn an letzteren Praktiker offensichtlich pleite gegangen ist. (also nicht an mir allein, sondern daran, dass da ALLE nur noch gekauft haben, wenn es 20% gegeben hat. Die restlichen Tage verkauften die wahrscheinlich Tiernahrung.)