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Jun 2015

Ripoffs: The Italian Job (mit Gewinnspiel!)

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

executor Nachfolgend ein (gekürzter) Text, den ich Ende Oktober 2014 für das Booklet von “The Executor – Der Vollstrecker” geschrieben habe. Weil er mit leichten Änderungen einen – wie ich finde – ziemlich guten Abriss der italienischen Trittbrettfilmer-Geschichte darstellt, wollte ich ihn euch nicht vorenthalten.

Die DVD/Blu-ray-Box ist mittlerweile auch erschienen – und wird am Ende dieses Beitrages verlost.

Die italienische Filmgeschichte ist seit jeher ein schmerzlicher Kompromiss von Kunst und Kommerz. Nach frühen Erfolgen wie „Cabiria“ (1914) litt die Industrie – ähnlich wie in Deutschland unter Hitler – unter dem kunstfeindlichen Diktat eines faschistischen Systems, wenn auch nicht ganz so totalitär. Doch mit dem Ausklang des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich der italienische Neorealismus als moderne, zeitgemäße Filmsprache noch vor der französischen Nouvelle Vague und dem deutschen Autorenfilm. Auch im Bereich der Komödie konnten sich italienische Produktionen weltweiten Respekt verschaffen.

In den 50er und 60er Jahren kam es dann zu einem Boom, der Fluch und Segen der italienischen Filmindustrie werden sollte. Die Amerikaner, die für ihre historischen Epen auf der Suche nach realistischen und preiswerten Drehorten waren, verlagerten viele Produktionen nach Italien. Die Ruinen des Alten Rom wurden ebenso attraktiv wie die schroffen Mittelmeer-Küsten, die kargen Steppen. Meist sandten die Hollywood-Studios nur ihre Produzenten, Regisseure, Kameramänner und Hauptdarsteller, den Großteil der Arbeit vor Ort erledigten preiswertere italienische Handwerker. So entstanden „Ben Hur“ (1959) und „Quo Vadis“ (1951).

odysseus Das führte zu einer Professionalisierung der Filmindustrie in und um Rom. Hinzu kam, dass die US-Produktionen oft genug prächtige Kulissen und tausende aufwändiger Kostüme und Requisiten nach Abschluss der Dreharbeiten einfach zurück ließen. Da bot es sich an, Arbeitskraft und Material einzusetzen, um mit preiswerteren einheimischen Trittbrett-Produktionen auf dem internationalen Markt zu punkten. Es war die Geburtsstunde des – wie man heute salopp sagt – „italienischen ripoffs“.

Der Ripoff lebt von klar fixierten, leicht vermarktbaren Genres ebenso wie von namhaften Stars, die ihren Zenith ca. fünf bis zehn Jahre überschritten haben und die italienische Honorare mit einem mondänen Urlaub verbinden wollen. So drehte Kirk Douglas „Odysseus“ (1955), Anthony Quinn „Attila“ (1954), und in „Kreuz und Schwert“ (1958) spielte Yvonne de Carlo die Hauptrolle.

Während viele Filme großen Wert darauf legten, von den Hollywood-Vorbildern kaum unterscheidbar zu sein, suchten andere eine Nische in der Nische – und fanden sie erstmals im Sandalenfilm, der italienische Heldenmythen aus der Stummfilmära mit dem US-Kostümdrama verband. Pietro Franciscis Muskelmann „Herkules“ (1957) war ein internationaler „smash hit“ und führte zu Dutzenden von Fortsetzungen, Remakes und Ablegern, bei denen einige der größten Namen der italienischen Filmindustrie Erfahrungen sammeln konnten – von Sergio Leone bis Mario Bava.

hercules

ypotron_final_countdown_poster_01 Mit „James Bond jagt Dr. No“ (1962) begann eine Ära der Spionage-Filme, die besonders von den mediterranen Kulissen des Stiefels profitierten. Ob „Agent 3S3“ mit Moskau pokerte oder „Mike Murphy 077“ gegen Ypotron antrat oder „Kommissar X“ drei blaue Panther jagte – die Elemente blieben gleich: schöne Mädchen, schnelle Autos und sinistre Pläne zur Welteroberung. Auch hier wurden wieder andere Genres untergemischt: Oft waren die (Anti-)Helden – im Gegensatz zu 007 – phantasievoll kostümiert und traten unter Codenamen wie “Superargo”, “Diabolik” oder “Flashman” auf. Das ging dann oft genug auf italienische Comics zurück, die in den Straßenbahnen Roms so begeistert verschlungen wurden wie die Mangas in den überfüllten U-Bahnen von Tokio.

once Der Italo-Western, auch unfair abwertend Spaghetti-Western genannt, war die logische Folge der Sandalenfilme. Nach dem antiken Schlachtenepos übernahmen die Italiener von den Amerikanern das ureigene Genre der Pferdeoper. Begünstigt durch zuverlässig gutes Wetter und preiswert gebaute Frontier-Kulissen, entwickelten Regisseure wie Sergio Corbucci, Sergio Leone, aber auch Autoren wie Dario Argento die Themen und Motive ihrer Vorbilder wie John Ford konsequent weiter – die simple „aufrechter Sheriff gegen böse Strauchdiebe“-Mentalität der US-Western wich einer nihilistischen, anarchistischen Sicht der Neuen Welt, in der sich nur durchsetzen konnte, wer mit allen Mitteln die Macht an sich riss. Die Eroberung des Westens als brutales „lawless land“ brachte viele Meisterwerke hervor: „Spiel mit das Lied vom Tod“ (1968), „Django“ (1966), „Für eine Handvoll Dollar“ (1964), „Leichen pflastern seinen Weg“ (1968). Erstmals waren die Ripoffs nicht nur ein Abklatsch überlegener Vorbilder, sondern deren Ergänzung, Erweiterung.

Fast zeitgleich zum Italo-Western entwickelte sich der italienische Horror-Film, der seine Inspiration nicht nur in den Poe-Verfilmungen von Roger Corman fand, sondern vor allem in den den deutschen Edgar Wallace-Verfilmungen und in italienischen Groschenromanen und Comics. Gleichzeitig bieder ausgestattet und voyeuristisch blutrünstig, perfektionierte man in Italien den „gothic horror“ – was soweit ging, dass die letzten Wallace-Adaptionen tatsächlich unter italienischer Aufsicht gedreht wurden.

Eiskalte Typen auf heissen Öfen - CoverGegenkultur, Vietnamkrieg und politische Skandale zwangen den US-Film in den frühen 70ern, sich mit aktuelleren Themen zu beschäftigen. Western und Horror verloren massiv an Popularität und wichen dem Polizeifilm als Träger von Moral- und Rachegeschichten. Im Fahrwasser von „Bullitt“ (1968), „Dirty Harry“ (1971) und „Brennpunkt Brooklyn“ (1971) entwickelten die Italiener schnell ihre eigene Form des Copfilms, den „polizieschi“ (für diesen Begriff gibt es viele verschiedene Schreibweisen). Vor dem Hintergrund von Drogen, Korruption und Mafia entstanden Dutzende harter Reißer in den Straßen von Rom und Mailand. Experte Martin Hentschel empfiehlt aus diesem Subgenre „Eiskalte Typen auf heißen Öfen“ (1976) und „Roma violenta“ (1976).

Viele Regisseure, die beim Italo-Western gelernt und sich auch um den Gruselfilm verdient gemacht hatten, fusionierten in den 70er Jahren erfolgreich Elemente von „gothic horror“ und „polizieschi“ zum „giallo“, einfach ausgedrückt: Schlitzerfilm. Dario Argento, Mario Bava und Lucio Fulci nahmen nicht nur den amerikanischen Slasherfilm wie „Halloween“ (1978) vorweg, sie erschufen auch ein eigenes Genres, in dem sich die ursprünglichen Bestandteile völlig auflösten.

teensEin Problem dieses „Wellenreitens“ der italienischen Filmindustrie war immer die Abhängigkeit von US-Trends und die Vernachlässigung eigener künstlerischer Strömungen. Abgesehen von den Ripoffs war Italien in den 70er Jahren international nur mit Haudrauf-Komödien und Softsex-Filmen präsent, oft auch in Mischformen wie der populären „Flotte Teens“-Reihe. Selbst die populären Bud Spencer & Terence Hill-Filme waren maßgeblich von Deutschland aus gefordert und produziert.

In den 80er Jahren ging es der italienischen Filmindustrie finanziell nicht gut und die Nischen, aus denen man sich bediente, wurden enger. Nicht mehr ganze Genres wurden kopiert, sondern einzelne Blockbuster. Es waren nun die Ripoffs selbst, die das Genre erst erzeugten. Hier seien nur die wichtigsten Beispiele genannt:

„Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981) zog eine Armada von (nicht nur) italienischen Ripoffs nach sich, die primär die Heldenfigur des Archäologen und die Jagd nach seltenen Relikten thematisierten. „Die dunkle Macht des Sonnengottes“ (1984) und „Fluch des verborgenen Schatzes“ (1982) sind dafür gute Beispiele.

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„Rambo“ (1982) und besonders sein Sequel „Rambo II – Der Auftrag“ (1985) führten zu einer Flutwelle von Söldner/Einzelkämpfer-Filmen mit extrem düsterer Weltsicht, die vor allem von Italienern und Phillipinos bedient wurde. Interessierte Zuschauer sollten sich nach der Mini-Reihe „Thunder“ (1983), sowie „Warbus“ (1986) und „Cobra Force“ (1987) umschauen.

https://www.youtube.com/watch?v=-QK0eGklPxM

„Zombie“ (1978) von George Romero gebar – in Tateinheit mit den größtenteils getürkten Mondo-Filmen der 70er – den italienischen Hardgore-Film, einen der ganz großen Splatter-Trends der 80er Jahre. Regisseure wie Lucio Fulci, Umberto Lenzi und Bruno Mattei übertrafen sich mit immer neuen Ekelhaftigkeiten und lösten damit weltweit Diskussionen über Gewalt im Film (und besonders auf den gerade boomenden Videokassetten) aus. Auch aus heutiger Sicht ist „Woodoo – Schreckensinsel der Zombies“ (1979) durchaus sehenswert.

https://www.youtube.com/watch?v=VpeJus8-xl0

„Conan“ (1982) belebte das Genre des Sandalenfilms neu und erweiterte ihn um die Anfang der 80er populären Fantasy-Elemente. Einer der bekannteren italienischen Ripoffs ist Luigi Cozzis „Herkules“ (1983), weitaus spannender ist allerdings Bruno Matteis ansonsten anämischer „Die sieben glorreichen Gladiatoren“ (1983), der tatsächlich wie eine Hommage an das alte Genre wirkt und mit Dan Vadis und Brad Harris auch Darsteller aus der goldenen Ära des Muskelmann-Films mitbringt. Sehenswert darüber hinaus: Lucio Fulcis „Conquest“ (1983) und Antonio Margheritis „Einer gegen das Imperium“ (1983), der gleich noch ein paar Elemente aus „Krieg der Sterne“ (1978) untermischt.

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Und damit sind wir bei George Millers „Mad Max“ (1979) und seinen Folgen. Auch dieser zog viele mehr oder minder schlechte Kopien nach sich. Allerdings muss man den Boom an postapokalyptischen Schrottfilmen mehr noch der Fortsetzung „Mad Max II – Der Vollstrecker“ (1981) anlasten, der thematisch und visuell die Eckpunkte setzte: aufgedonnerte PKW und LKW, Lederkleidung und Punk-Outfits, ein Frontier-Szenario mit Gerangel um Wasser, Öl oder die letzte gebärfähige Frau. Immer wieder finden sich auch Elemente aus Italo-Western und Conan-Ripoffs.

riffs Es ist heute schwer vorstellbar, aber in den frühen 80er Jahren war in den deutschen Kinos nicht nur Platz für die amerikanischen Blockbuster, sondern auch für die italienischen Epigonen. So konnte man anno 1983 „Rush“ von Tonino Ricci ebenso auf der großen Leinwand sehen wie 1984 die Fortsetzung „Rush 2 – Final Game“. Der großartig trashige „The Riffs“ hatte Ende 1982 ebenso einen Kinostart wie Lucio Fulcis sehenswerter „Die Schlacht der Centurions“ 1984.

Die meisten Hauptdarsteller solcher Filme konnten nach Ende der jeweiligen Welle keine nennenswerte Karriere machen – Mark Gregory („Thunder“), Conrad Nichols („Rush“) und Michael Sopkiw („Fireflash – Der Tag nach dem Ende“) sind heute nur noch 80er-Nerds ein Begriff. Ähnlich wie die Hauptdarsteller in den Sandalenfilmen und Agenten-Abenteuern wurden die Mad Max-Trittbrettfahrer nicht nach schauspielerischer Begabung, sondern nach Aussehen gecastet. Für den internationalen Markt wurden die Filme meistens sowieso mit anderen Sprechern nachsynchronisiert.

Auch zum Erotikthriller-Boom, ausgelöst durch „Basic Instinct“, hatten die Italiener noch ein paar nackte Tatsachen beizutragen, auch wenn man dieses Feld primär den amerikanischen „direct to video“-Filmern überließ. Irgendwann Mitte der 90er war es dann endgültig vorbei, die italienische Filmindustrie fiel in eine tiefe Finanz- und Sinnkrise, von der er sich bis heute nicht wirklich erholt hat.

Es fanden sich in den letzten 20 Jahren anscheinend keine Hollywood-Blockbuster mehr, die zu kopieren man sich fähig sah. Aber der Gedanke ist durchaus reizvoll: Man stelle sich vor, die Italiener hätten mit dem Saft und der Kraft der 60er, 70er und 80er Jahre eigene Billigkopien von „Matrix“ hergestellt. Oder „X-Men“. Oder „Transformers“.

Aber wer weiß? Im Mai startete „Mad Max: Fury Road“ weltweit in den Kinos. Perfekter Zeitpunkt für eine neue Welle von trashigen, aber unterhaltsamen Ripoffs…


Und was ist speziell mit den Beteiligten von “The Executor”?

luciano-pigozzi Bemerkenswerter ist der Darsteller „Alan Collins“, aka Luciano Pigozzi, früh ein Peter Lorre-Lookalike, später ein grandioses Knittergesicht und Urgestein des italienischen Exploitation-Films. Mit seinem Oeuvre könnte man ganze Filmfestivals bestücken, bei denen schon die Titel die Säle voll machen: „Bei Vollmond Mord“ (1961), „Der Dämon und die Jungfrau“ (1963), „Bob Fleming hetzt Professor G.“ (1965), „Ein General und zwei Trottel“ (1965), „Gern hab’ ich die Frau’n gekillt“ (1966), „Der Tod zählt keine Dollar“ (1967), „Knie nieder und friß Staub!“ (1971), „Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein“ (1974), etc. pp. Pigozzi war ein Stammschauspieler von Antontio Margheriti, aka Anthony M. Dawson, einem der profiliertesten italienischen Kommerzregisseure.

Als Regisseur musste man in Italien flexibel sein, praktisch jede Genre bedienen können – und bereit sein, unter einem anglophonen Pseudonym zu arbeiten. So verbirgt sich z.B. hinter „Anthony Ascott“ der Vollprofi Giuliano Carmineo. Er drehte in den späten 60ern und frühen 70ern rund ein Dutzend Italo-Western aus der Django- und Sartana-Ecke, versuchte sich mit „Zwei irre Typen mit ihrem tollen Brummi“ (1975) an einer Spencer & Hill-Kopie und surfte mit „Flotte Teens und Sex nach Noten“ (1979) auf der Backfischsex-Welle.

600full-karate-warrior-artworkDardano Sacchetti gehört zu den Drehbuch-Vielschreibern, die ebenfalls so ziemlich alles schreiben, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Er ist einer der fleißigsten Exploitation-Autoren der 60er, 70er und 80er Jahre gewesen. An fast 100 Produktionen hat er mitgewirkt. Ihm verdanken wir Argentos Frühwerk „Die neunschwänzige Katze“ (1971) ebenso wie die polizieschi „Das Ultimatum läuft ab“ (1975) und „Die Gewalt bin ich“ mit der Heiligen Dreifaltigkeit des Genres: Maurizio Merli, John Saxon und Thomas Milian. Der schon erwähnte „Thunder“ geht ebenso auf seine Kappe wie der Conan-Ripoff „Er – stärker als Feuer und Eisen“. Die meisten Kult-Horrorfilme von Fulci stammen aus seiner Schreibmaschine. Mit „Karate Warrior“ schrieb er außerdem den ersten Beitrag zu einer weiteren Ripoff-Welle: „Karate Kid“-Epigonen aus Italien – in meinen Augen das unerklärlichste Trittbrett-Genre, das der italienische Film je hervorgebracht hat.


GEWINNSPIEL!

Wer bis hierher brav durchgehalten, verdient eine Belohnung: Ich bringe eine DVD/Blu-ray-Box des Films samt meinem Booklet unters Volk.

Sagt mir den Film aus den 80ern, den ihr heute zwar objektiv scheiße findet, der aber immer einen Platz in eurem Herzen haben wird – weil es halt die 80er waren. Ich habe eine Nummer hier notiert, der Kommentar mit dieser Nummer bekommt dann die Box zugerechnet.

Jeder nur 1 Kommentar – sollte klar sein, oder?



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52 Kommentare
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dyson
dyson
24. Juni, 2015 09:04

Kleine Anmerkung meinerseits: Du hast ganz zu Beginn des Textes die Jahreszahlen von Quo Vadis und Ben-Hur vertauscht. Ersterer entstand ’51, letzterer ’59.
Bezüglich eines Films muss ich noch etwas überlegen ;)…

Thomas
Thomas
24. Juni, 2015 09:20

Einer muss ja anfangen….

Police Academy 1

Gregor
24. Juni, 2015 09:21

Der oben erwähnte “Einer gegen das Imperium” gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Erst letztens hab ich den an einem privaten Filmabend vorgeführt – zwanzig Leute sind gekommen und haben sich weggeschmissen, auch die, die nicht originär trashaffin sind. Diese krude Genremischung voller Pappdinos kann man nur lieben. Und der Film hat die beste Anmache aller Zeiten geboren: “Hallo du. Ich würde gern deine biologischen Daten analysieren.”

Oh, und “Zombi 3” kann ich mir auch immer wieder ansehen. Grottenschlecht wie alles, an dem Bruno Mattei beteiligt war, aber als Resümee des italienischen Zombiegenres nicht zu verachten. Fliegender Zombiekopf for the win!

Natürlich bin ich zu jung, um die Streifen in ihrer Zeit mitgekriegt zu haben (ich hab in den 80ern bloss Filme wie “Mr. Brisby” oder “Arielle” gesehen). Aber die charmante Scheissigkeit des Italo-Trashes bezaubert auch die Nachgeborenen.
Ganz zu schweigen von tatsächlichen Meisterwerken wie “Keoma”.

Hach, wirklich ein toller Artikel.

casajaime
casajaime
24. Juni, 2015 09:38

Schlimm: Banana Joe.
Weniger der Film (an den ich nur vage Erinnerungen habe) als der Titelsong, der sich so sehr in mein Hirn gebrannt hat, dass er mir immer in den Sinn kommt, wenn ich an Bananen denke. Wie gesagt: schlimm, aber irgendwann akzeptiert man’s…

Cirdan
Cirdan
24. Juni, 2015 09:40

Spontan fallen mir Boormans “Zardoz” und “Nach der Reitenden Leichen” von Amando de Ossorio ein, sie sind allerdings eher 70er Jahre. Ansonsten erinnere ich mich an “Terror in der Oper” von Dario Agento. Na ob der jetzt in meinem Herzen einen Platz hat, mag ich aber bezweifeln, im Gegensatz zu den ersten beiden….

dyson
dyson
24. Juni, 2015 10:05

Opera ist für mich wahrscheinlich der perfekte Argentofilm…


Zum Thema:
Es gibt schon einen ganzen Schwung an Filmen (auch, wenn ich mich eingedenk des Artikels nur auf Italien beschränken will) aus den 80ern, die zwar ziemlich mies sind, aber denen ich immer noch etwas Positives abgewinnen kann, weil eben irgendeine unerklärliche Ausstrahlung von ihnen ausgeht.

Dazu gehören “Contaminator” vom lieben Bruno Mattei, der weniger bei “Terminator”, sondern vielmehr bei “Aliens” klaut. Ebenfalls in der Verlosung ist “Killing Birds”, zumindest teilweise von Joe d’Amato, der Tierhorror mit Zombies paaren will und atmosphärisch eher wie “Ghosthouse” wirkt. Noch etwas weiter vorne: “Paganini Horror”, der allein von der Grundidee schon sehr dämlich ist, leidlich sympatische Darsteller mitbringt (Hey, aber ein Film MIT Donald Pleasance ist besser als einer OHNE!), in 80er-Musikvideolook badet und lächerliche Mordszenen eines Killers mit lächerlichem Paganini-Outfit bietet. Trotzdem ist Luigi Cozzis Film toll :)! [Dem guten Herren kann ich einfach für kein filmisches Verbrechen böse sein!]
Schlonz wie “Red Monks” war schon immer scheiße, da hilft auch kein verklärter Blick.

Wenn ich mich auf einen Titel festlegen müsste, würde ich jetzt allerdings “Aladin” mit Bud Spencer nennen. Den fand ich bereits als Kind sehr… äh… seltsam, aber es war ein Bud Spencer-Film! Heute zeigt sich immer mehr, dass der Film eine doofe Nummernrevue ist, die äußerst verquere moralische Maßstäbe ansetzt (noch dazu einen Frizzi-Score aus der Hölle hat), aber irgendwo schwingt eben doch das Kind im Manne mit – es ist halt ein Bud Spencer-Film :).

heino
heino
24. Juni, 2015 10:25

Ganz klar “New York Ripper”.

Nikolai
Nikolai
24. Juni, 2015 10:30

Ich schwanke zwischen Excalibur von 1981 und Krull, entscheide mich aber für Excalibur.

Die epischen Schlachten zwischen den Armeen, die wohl aus Budgetgründen jeweils nur 10 Mann stark waren, haben mich zutiefst beeindruckt.

Die Szene, die mir aber wohl ewig im Hirn eingebrannt bleibt: Artus reitet mit seiner Armee (also…die 10 oder 12 Mann) zum finalen Angriff auf Mordred und Morgana.

Die Ritter, auf ihren Pferden und in schimmernder Rüstung, reiten durch einen Hain.
Es regnet Blüten und gespielt wird “La Fortuna” aus “Carmina burana”.

noyse
noyse
24. Juni, 2015 11:02

Sexmission- wegen ähh Brüste

Marcus
Marcus
24. Juni, 2015 11:32

“Red Sonja”. Den fand ich damals mit 12 oder so echt super, als ich ihn mal im Nachmittagsprogramm (unter dem titel “Die Rache der schwertkämpferin”) gesehen hatte.

Zu meiner Verteidigung: “Conan” kannte ich da noch nicht. 😉

Godzillasushi
Godzillasushi
24. Juni, 2015 11:33

Mad Mission…

Gadgets, Action, dumme Sprüche. Habe ich geliebt damals :p

mhd
mhd
24. Juni, 2015 11:46

Die Barbaren, 1987. Zwei Bodybuilder gegen den Evil Overlord (hier mal wieder Richard Lynch). Michael Berryman als Henchman ist auch noch dabei, also im Vergleich wahrscheinlich sogar etwas Budget.

Ist stark Malen nach Barbaren-Zahlen, aber im Gegensatz zu anderen Teilnehmern des Genres ist der nicht nur unfreiwillig komisch, sondern scheint sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen. Oder zumindest tun die beiden Hauptdarsteller das nicht.

Kommt deswegen bei mir in der Rangliste von 80-er Dritt-Liga-Fantasy-Schinken noch vor Hawk the Slayer oder Der Zauberbogen.

(Filme wie Conan, Red Sonja oder Tag des Falken scheitern hier bei mir am “objektiv schlecht finden” Kriterium. Die find’ ich immer noch gut, ja, sogar den Alan Parsons Soundtrack des letzteren Films.)

Manu
Manu
24. Juni, 2015 11:50

Big Trouble in Little China ist irgendwie (leider) nicht gut gealtert…

aZrael
aZrael
24. Juni, 2015 11:52

“Red Sonja” – für mich pupertierenden Teenager damals eine Art Erwecksungserlebnis, zugleich eine wunderbar trashige Inszenierung des Fantasy-Genres. Die dezenten Anleihen bei “Gor – die Gegenerde” taten ihr übriges und bis heute ist Brigitte Nielsen im überaus knappen Red Sonja Outfit eines meiner Guilty Pleasures.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
24. Juni, 2015 11:55

Schöner Text, erst letztens bei ‘nem Kumpel so einen Italo-Heuler der 80er gesehen, bei dem die Aufmachung der VHS mehr verspricht als der Film letztendlich halten kann 😀 Und gerade bei den zahllosen Mad-Max-Ripoffs wartet man die ganze Zeit darauf, dass im Hintergrund der Kiesgrube, die den Drehort darstellt, direkt schon das nächste Filmteam ins Bild huscht ^_^

Zur Frage: Hätte “Roboter der Sterne” gesagt, aber der ist bereits aus den 70ern. Da die Filme der 80er größtenteils bei uns erst in den 90ern liefen (sei es Free-TV oder VHS), konnte man da schon ganz gut selektieren und den gröbsten Schund vermeiden, will heißen, geliebte 80er-Schätzchen sind wahrscheinlich “objektiv” auch ziemlich super 😉 Als Knirps hab ich auf jeden Fall die “BMX-Bande” ziemlich dufte gefunden und werfe den Titel in den Raum.

Christian
Christian
24. Juni, 2015 11:57

Red Heat

Fand’ den früher als Jugendlicher sehr cool. Jetzt eher nicht mehr erträglich.

Goran
Goran
24. Juni, 2015 11:58

Bloodsport.

Weil wir als Teenager alle das offene Bein so toll eklig fanden.

keepshowkeeper
24. Juni, 2015 12:18

Das Phantom-Kommando

Der bis heute gültige Maßstab für “So bad it’s good”.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
24. Juni, 2015 12:25

“Sully, when I told you, I kill you last – I lied” 😀 Und der Porsche, der während der Verfolgungsjagd dauernd zwischen kaputtem und ganzem Zustand wechselt – Knaller 😀

Mencken
Mencken
24. Juni, 2015 12:33

Film: Die City-Cobra.

Ansonsten schöner Überblick, allerdings kamen die Giallo deutlich vor den „polizieschi“. Würde da eher eine umgekehrte Fusion sehen, also Giallo+US Thriller/Polizeifilme = „polizieschi“.

Wortvogel
Wortvogel
24. Juni, 2015 12:38

@ Mencken: Ja, ich war da auch sehr unsicher, gerade weil beide Genres weitreichende Wurzeln haben, die eine exakte Einordnung nicht erlauben.

daeDia
daeDia
24. Juni, 2015 12:40

Wofür ich mich immer noch schäme ist meine VHS-Kopie von “Fulcis “Conquest”, die ich mir damals zugelegt hab, weil ich den Film für unglaublich atmosphärisch und düster hielt.

In Wirklichkeit ist es nur ein billiges Conan rip-of und die Atmnosphäre ist nix als die Folge einer durchgehend auf Hochtouren laufende Nebelmaschine. Selbst der – in der deutschen Version auch noch geschnittene – Splattergehalt und die schicken natürlichen Brüste der weiblichen Mitspieler können dieses Meisterwerk nicht mehr retten. 🙂

comicfreak
comicfreak
24. Juni, 2015 13:03

“Auf der Suche nach dem goldenen Kind”

..den hatte ich letztens extra auf DVD geholt, um ihn Junior zu zeigen; ich hab mich so geschämt.. 😛

Kastanie
Kastanie
24. Juni, 2015 13:27

Für mich ganz klar “Legende” mit dem jungen Tom Cruise. Wenn ich den heute sehe, fange ich an unkontrolliert zu kichern. Aber er wird immer einen Platz in meinem Herzen haben, weil ich ihn als junger Balg ganz doll gemocht habe.

Martin Däniken
Martin Däniken
24. Juni, 2015 13:33

“Megaforce” mit Barry Bostwick
fand ich damals gut ,wirklich!
Jetzt kann ich grade noch die Titelsequenz ertragen?!
Und Fred Williamson in “Metropolis 2000”
Und was abgehalfterte Hollywoodschauspieler angeht viele waren wg Mccarthy aus den USA rübergkommen,einige wollten nicht aussagen,andere weil sie tatschlich keine Jobs mehr bekamen,Lionel Stander? Max aus Hart aber Herzlich.

HERDIR
HERDIR
24. Juni, 2015 13:33

Einige wurden schon aufgezählt …

Aber City-Hai fehlt … Arnie im Anzug 🙂 …

Und ordentliche Schiessereien 🙂

Steffen
Steffen
24. Juni, 2015 14:54

Toller Überblick, Danke dafür 🙂
Spontan fällt mir da auch Police Academy ein, das fand ich damals super und heute .. naja. Kann man immer noch gucken mit nostalgischen Erinnerungen, aber naja. Wobei besonders der siebte Teil aber schon damals echt mies war 😉

Mic
Mic
24. Juni, 2015 14:54

Ich gestehe hiermit voller Scham, dass ich die “Ewok”-Filme mal gut gefunden habe und sie immer noch nicht so besch… finden kann, wie sie eigentlich sind.

milan8888
milan8888
24. Juni, 2015 14:54
Peroy
Peroy
24. Juni, 2015 18:01

“Sagt mir den Film aus den 80ern, den ihr heute zwar objektiv scheiße findet, der aber immer einen Platz in eurem Herzen haben wird – weil es halt die 80er waren.”

Dieser Film existiert nicht… tja, wieder keine DVD für mich…

Was passiert, wenn ich jetzt die Nummer belegt habe…?

Peroy
Peroy
24. Juni, 2015 18:06

Oder jetzt…?

Crook
Crook
24. Juni, 2015 18:28

Wenn auch fast nicht mehr in den 80ern – “Sin(d)bad – Herr der sieben Meere”!

Einer der unterhaltsamsten Trasher aller Zeiten: für mich als Kind ein kunterbunter Fantasystreifen zum Staunen und Immer-wieder-Ansehen, als Erwachsener der beste Partyfilm, den man sich vorstellen kann, vollgepackt mit dämlichen Figuren, noch dämlicheren Dialogen (bevorzugt in der deutschen Synchro) und allerdämlichsten Ideen. Dazu Lou Ferrigno als Seefahrer (später sogar in doppelter Ausführung!) und John Steiner als Bösewicht Jaffar, der selbst im Bereich des Overactings neue Rekorde aufstellt.

Brandenburgerin
Brandenburgerin
24. Juni, 2015 18:31

Ich zaehle mich auch zu den Police Academy-Fan in den 80ern. Mein liebster war Teil 5. Den hab ich damals rauf und runter geschaut.

Mein allerliebster Trashfilm ist aber eigentlich aus den 90ern. Buffy der Vampierkiller von 1992. Den hab ich damals gesehen und mich sofort “verliebt”. Hab den sogar heute noch auf DVD. Ich kannte den vor allem, bevor auf einmal ein paar Jahre spaeter die Serie damit startete. Konnte es nicht fassen. Sarah Michelle Gellar ist tatsaechlich nicht “meine” Buffy gewesen.

Peroy
Peroy
24. Juni, 2015 19:19

HALT! Mir ist doch noch ein Film eingefallen (wobei, “scheisse” ist übertrieben): “Die unheimliche Macht” (“The Keep”). Nazi-Horror. Michael Mann. Jürgen Prochnow. Scott Glenn. Ian McKellen. Gabriel Byrne. Tangerine Dream. Merkwürdige Sex-Szene. Der Autor der Roman-Vorlage findet ihn zum Kotzen (nun ja). Fand ich den mit zwölf toll…? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall fand ich ihn damals seltsam. Und heute erkenne ich, das ist kein guter Film. Aber auch kein schlechter. Egal. Mit dieser Nennung habe ich eindeutig gewonnen (“Police Academy” und “Die City-Cobra” sind gute Filme, “Phantom-Kommando” über jeden Zweifel erhaben), also rück’ die DVD raus, damit ich das geschnittene Videotheken-Tape in Rente schicken kann…

Testkaninchen
Testkaninchen
24. Juni, 2015 21:48

Krieg der Eispiraten sowie Flash Gordon (FLASH!!! Aaaahhaaaaaaaa …)

Xander morus
Xander morus
24. Juni, 2015 22:32

Zwei Asse trumpfen auf.

Anderl
Anderl
24. Juni, 2015 23:14

Wurde zwar schon genannt, aber: Die City Cobra

Crime is a disease, I am the cure – So stands im Titel Bildschirm zur gleichnamigen c64 Versoftung. Was waren wir heiß auf den Film. Mein Onkel hatte Erbarmen und mir die VHS zukommen lassen. Was war ich geflasht… Vor einiger Zeit hab ich den Film auf einer Streamingplattform entdeckt, geschaut und an mir selbst gezweifelt. Aber scheisse, es war die City Cobra…

Udo Overath
Udo Overath
24. Juni, 2015 23:43

Invasion USA…

Gruselig, wenn ich heute drüber nachdenke… aber was solls: die heutigen Jugendlichen werden sich eines Tages auch schämen ;-).

Chabneruk
Chabneruk
25. Juni, 2015 08:16

“Die Miami Cops”. Ich fand den damals vor allem aus Heldenverehrung zu Spencer und Hill toll, aber da gibts weitaus bessere als den.

BJC
BJC
25. Juni, 2015 08:51

Ich werf mal die Otto-Filme ein.

Schöne Kommentare, da liest man Titel und merkt, dass es doch ne ganze Menge gibt, die man früher mochte und heute lächerlich findet.

Gibts auch noch aus den 90ern.

Kai
Kai
25. Juni, 2015 11:45

…jetzt fällt mir auch was ein: David Lynchs “Dune”.

Ich hasse ihn in seiner Gesamtheit bis heute, war damals im Kino schon enttäuscht, finde die Änderungen gegenüber dem Buch (Schallwaffen?!? WTF) bekloppt bis kriminell (vor allem diese üblichen Lynch’schen Manierismen)…

Aber es ist halt Dune! Wenn’s zufällig im Fernsehen kommt, wird’s geguckt. Die Sandwürmer finde ich bis heute toll, sowie die Bene Gesserit und die Fremen. An die Fönfrisur von Paul Atreides werde ich mich allerdings niemals gewöhnen. 🙂

Joersch
Joersch
25. Juni, 2015 13:31

Die American Fighter Filme fand ich damals sehr toll. Im Osten hab ich die erst mit dem Videothekenboom nach 1990 registriert und da waren die Streifen aus damaliger Sicht ganz großes Kino..

Bluescreen
Bluescreen
25. Juni, 2015 14:02

“Der Kampfkoloss”

Peroy
Peroy
25. Juni, 2015 18:14

War die Zahl, die er sich notiert hat, 478…?

Marko
25. Juni, 2015 19:50

“Der Flug des Navigators”, 1986.

Zeitreise-Film um einen kleinen Jungen, der sich mit einem computerisierten Raumschiff anfreundet, das durch’s All fliegt (und auch Zeitsprünge beherrscht) und Lebewesen untersucht. Grotesker Schwachsinn, aber ich mag ihn. 🙂

nice
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25. Juni, 2015 21:41

Bei mir ist es “The Prowler – Die Forke des Todes”. Einige der besten FX, die Tom Savini je abgeliefert hat und die im Gegensatz zu vielen anderen Streifen der damaligen Zeit mal nicht der Schere zum Opfer gefallen sind. Aber uninteressante Figuren-Abziehbilder, furchtbare Längen zwsichen den Stalk & Slash-Szenen und ein dämliches Ende.

Gewissermaßen die besten und schlechtesten Elemente des Subgenres in einem Film vereint.

Martin Däniken
Martin Däniken
25. Juni, 2015 22:12

Hab grade “Sharky und seine Profis” von 81 am Laufen,entdecke grosse Ähnlichkeiten mit dem ersten “Lethal weapon” Einstieg mit Anflug auf Hochhaus,Callgirls,geiler Endkampf…schöne Musike “Streetlife”-und Henry Silva echt schön fies! Und Drehort Atlanta!! Soll mit Mark Wahlberg re-maked werden….

BJC
BJC
26. Juni, 2015 07:59

@Peroy
Ne die Zahl wird kleiner sein, aber Herr Dewi muss deine Versuche möglichst mehrere Beitragsnummern zu erhaschen rausrechnen (und meinen nun auch), da die (geltende?) “Regel” nur ein Eintrag pro Person ist.

Ich liefere noch “Die nackte Kanone” nach, der ist nach meinem heutigen Empfinden doch zu albern.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
26. Juni, 2015 10:38

@BJC: Waaaaaassss? “Zigarette” – “Ja, ich weiß” ist doch nicht albern 😉 Neulich erst wieder gesehen und festgestellt, wie unglaublich lustig der ist. Teil 2 fiel dann im direkten Vergleich aber schon ab.

Teleprompter
Teleprompter
26. Juni, 2015 12:50

“Runaway” mit Tom Selleck, von Michael Crichton nach eigenem Drehbuch und mit Gene Simmons als bad guy. Fand ich damals optisch und technisch faszinierend.

Ist wie die meisten High-Tech-Filme früherer Zeiten nicht gut gealtert, aber richtig schlecht ist der auch heute nicht (vor kurzem noch mal im PayTV gesehen).

Wortvogel
Wortvogel
26. Juni, 2015 12:56

Okay, bei 50 wollte ich auflösen und den Preis an 46 vergeben. Leser(in) “nice” hat gewonnen mit seinem/ihrem “Prowler”. Bitte Email mit Adresse an torsten.dewi bei Google Mail. Gratulation.

nice
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26. Juni, 2015 14:44

@Wortvogel: Cool, danke. Der bekommt einen schönen Platz in meinem Regal.