05
Mrz 2015

Neue Postgeschichten

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Meinen Bücher-Basars ist es zu verdanken, dass ich in den letzten Tagen viel mit Paketen und Päckchen, mit Porto und Postkästen zu tun hatte. Es wird niemanden wundern, dass ich auch dabei wieder ein ums andere mal mit den Tücken des Systems zu kämpfen hatte.

Zur Erklärung: Es gibt (seit einer Vereinfachung des Tarifsystems) nur noch zwei Sorten von Büchersendungen: bis 500 Gramm für 1 Euro, bis 1000 Gramm für 1,65 Euro. Kann man sich also auch auf Vorrat holen, damit man dafür nicht immer in die Filiale muss.

Vorrat ist gut, denn vor ein paar Wochen hatte ich bemerkt, dass der Briefmarkenautomat im Vorraum der Postfiliale – die ja keine Postfiliale ist – zwar funktionierte, aber in kleiner Rotschrift auf dem Display verkündete, “momentan” keinerlei Zahlung per Geldchip auf der EC-Karte zu akzeptieren. Das ist schade, da ich grundsätzlich münzgeldfrei durch die Welt marschiere und die bargeldlose Zahlung deshalb bevorzuge.

Letzte Woche war der Vorrat aufgebraucht und ich so: Auf zur Post!

Nun denke ich mir: In sechs Wochen werden die das Problem wohl behoben haben. Ich Tor! Ich Narr! Natürlich zeigt der Automat IMMER NOCH die Fehlermeldung und verweigert die Herausgabe der gewünschten Postwertzeichen.

Also gehe ich an den Schalter und sage der dort stehenden Dame

“Ich hätte gerne 10 Marken zu 1 Euro und 10 Marken zu 1,65 Euro, bitte.”

Sie schaut mich kurz an und nickt in Richtung Vorraum:

“Die kriegen Sie draußen am Automaten.”

Ich schüttele den Kopf und erkläre ihr, dass ich leider kein Bargeld bei mir habe und der Automat die Annahme der EC-Karte verweigere. Ich sehe schon, wie sie erneut den Kopf schütteln und zur Maßregelung ansetzen will, dass ich wohl zu dumm zur Bedienung des Briefmarkenautomaten sei, als ein Kollege von der Seite verbal herein grätscht:

“Das stimmt, das geht gerade nicht.”

Ich murmele eher für mich

“Gerade ist gut. Seit sechs Wochen.”

Zumindest sieht die Mitarbeiterin nun ein, dass sie mir zu Diensten sein muss und fragt emotionslos:

“Was für Marken möchten Sie denn?”

“Ich hätte gerne 10 Marken zu 1 Euro und 10 Marken zu 1,65 Euro, bitte.”

Vier, fünf Sekunden lang denkt sie vor sich hin. Dann:

“Die habe ich nicht.”

Ich bin zugegeben ein wenig baff und hake nutzlos nach:

“Wie? Die haben Sie nicht?”

Sie geht sofort wieder in die Verteidigungsstellung:

“Das sind keine Standardwerte, die gibt es nicht als Marken.”

Ich weiß, dass es keinerlei Sinn macht, diese Diskussion zu führen, aber ich kann es mir nicht verkneifen:

“1 Euro und 1,65 sind Kosten für Buchversand. Das sind damit NATÜRLICH von der Post festgelegte Standardwerte!”

Ich verstehe, dass sie nichts dafür kann und dass Logik in diesem Fall ein stumpfes Schwert ist, darum nehme ich ihr das

“Die haben wir aber nicht als Briefmarken.”

nicht übel. Allerdings verlange ich nun Fachwissen:

“Und wie komme ich an das Porto für meine Buchsendungen?”

Sie rechnet mit Ihrem Kollegen ein paar Sekunden lang nach, dann hat sei eine Lösung:

“Kaufen Sie einfach jeweils zwei 45er und eine 10er für die 1 Euro, sowie eine 1,45er und zwei 10er für die 1,65.”

“Einfach”. Ich komme mir vor wie in einem Loriot-Sketch. Mangels Alternativen lasse ich mich auf den Deal ein – und bemerke erst draußen vor der Tür, dass die Frau mir nur einen Bogen 45er gegeben hat, nicht die benötigten zwei. Aber ich habe nicht den Nerv, nochmal rein zu gehen.

Das war letzte Woche. Heute morgen musste ich wieder ein paar Umschläge in den Briefkasten vor dem noch geschlossenen Postamt werfen. Vom Vorraum lächelt mich der Automat an. Ich schaue nach:

“Momentan leider keine Zahlung per EC-Geldchip möglich.”

Erwartbar. Aber der Automat druckt “Wunschwerte”, da kann ich die 7 Euro-Marke für die Briefpost nach Amerika mitnehmen. Geld habe ich diesmal frisch dabei, man lernt ja, mit der deutschen Service-Qualität umzugehen.

Ich bemerke eine zweite Meldung im Display:

“Automat gibt kein Rückgeld.”

Okay, denke ich so bei mir, das ist kundenunfreundlich und auch nicht wirklich logisch – technisch ist ein Rückgeld-System problemlos einzurichten und es ist nicht einzusehen, warum ich mir das Wechselgeld als Marken aufdrängen lassen muss. Ich bin ziemlich sicher, dass das einer konsequenten Klage auch nicht standhalten würde.

Egal, ich hab’s ja passend – ein 5 Euro-Schein und eine 2 Euro-Münze.

Ich suche ungebührlich lange, weil es einfach nicht in meine Vorstellungswelt passt, dass der Automat, der meine EC-Karte nicht will und kein Rückgeld ausgibt, auch keinen Annahme-Schlitz für Geldscheine besitzt.

Nur Münzen.

Und 7 Euro in Münzen habe ich nicht dabei.

Als ich den Rückweg nach Hause antrete, habe ich das Gefühl, der Automat lacht mir hinterher. Wie sein Kollege in Nürnberg.

Jetzt mag man mich fragen, warum ich nicht weiterhin konsequent bei der eFiliale im Netz die benötigten Marken ausdrucken. Ganz simpel: Weil die Nutzung des Automaten, wenn ich sowieso an ihm vorbeikomme, einfacher ist. Oder sein sollte. Und weil ich vor ein paar Wochen erst eine Ladung Internet-Marken online gekauft und ausgedruckt habe, woraufhin die Post sofort das Porto erhöht hat, was mir erlaubte, dieses schöne Satzkonstrukt zu lernen:

“Eine Mischfrankatur ist bei Internetmarken leider nicht möglich.”

Das heißt schlicht, dass ich die Internet-Marken nicht mit anderen Marken kombinieren kann, um den neuen Wert zu erreichen. Ich muss sie erstatten lassen. Der Link zur Seite, wo dieser Vorgang erklärt wird, ist allerdings tot.

Kommen wir zum Fazit: Es ist mal wieder der letzte Scheiß und ganz typisch – dem Kunden wird zugemutet, sich den wechselnden und unsteten Bedürfnissen der Maschinen unterzuordnen oder gleich den Anforderungen des Postsystems. Dass die Post als Dienstleister zuerst einmal die Pflicht hätte, die Automaten so zu gestalten, dass sie größtmögliche Flexibilität bieten? Geschenkt. Dass auch die Mitarbeiter hinter dem Tresen in der Lage sein sollten, Wunschwerte auszudrucken? Das wäre ja fast wie im 21. Jahrhundert. Und dass Online-Marken mehr und nicht weniger Komfort bieten sollten als analoge Marken? Science Ficton!

9.50 Uhr. Ich habe schon wieder die Schnauze voll.



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DJ Doena
5. März, 2015 09:58

Da ich aus dem Osten komme, ist das mein Briefmarken-Sketch:

https://www.youtube.com/watch?v=ApvZwKVSaz8

Teleprompter
Teleprompter
5. März, 2015 10:07

Der Markenautomat meiner Kleinstadt-Post weigert sich auch schon seit einiger Zeit, die Geldkarte zu nehmen. Möglicherweise wird die Infrastruktur da durchgehend umgestellt, so dass am Ende die Geldkarte gar nicht mehr und vielleicht mal irgendwann ein komplett anderes bargeldloses System akzeptiert wird (Handyzahlung / NFC ?). Allerdings haben die hier immerhin am Schalter die Möglichkeit, so wie am Automaten Wunschwerte zu erzeugen.

Shah
Shah
5. März, 2015 10:13

Gerade bei Hasnain Kazim auf FB:

“Vergangene Woche in Deutschland: Ich gebe einen Brief ab, den ich mit einer 55-Cent-Marke frankiert habe. “Das geht aber nicht, junger Mann”, sagt der Typ am Postschalter. “Sie brauchen eine Ergänzungsmarke für sieben Cent.”

Jetzt in der Türkei: Ich bringe einen Brief zur Post, frankiert mit einer 2,20 Lira Marke, wissend, dass ein Brief nach Deutschland neuerdings 2,50 Lira kostet. Ich bitte die Frau am Schalter um eine 30-Kuruş-Marke. Sie fragt mich: “Wozu? So eine Marke habe ich nicht.” Ich: “Na, ich habe nur noch eine 2,20-Lira-Marke, jetzt kostet es doch 2,50 Lira.” Sie mustert mich, als wäre ich nicht ganz zurechnungsfähig. “Wegen 30 Kuruş macht niemand Theater.” Sie nimmt den Brief und stempelt ihn ab.”

Immer wieder schön…

Dr. Acula
5. März, 2015 10:13

Den Briefmarkenautomaten unserer hiesigen Postfiliale hat man kürzlich abgebaut. Wohl verständlich, weil das Ding bestenfalls während 30 % seiner Lebenszeit funktionierte.

Seit die Belegschaft der Filiale nicht mehr versucht, mir auch noch Kaffee, Zeitschriften oder Schreibwaren aufzudrängen, bin ich allerdings mit deren Service ganz zufrieden.

Proesterchen
Proesterchen
5. März, 2015 10:15

Die Einschränkungen der Automaten kann ich nachvollziehen – der zusätzliche Aufwand für Rückgeld oder gar Zahlung mit Scheinen ist alles andere als trivial. Stell Dir mal den Serviceaufwand vor, den ein Automat verursacht, der 5, 10 oder gar 20 Euro annehmen können soll und in der Regel für Werte unter einem Euro verwendet wird.

Sowas kann noch nicht mal einer dieser alles-in-einem Bankautomaten, und schon die könnte man nicht an den selben Stellen plazieren, an denen sich heute Briefmarkenautomaten finden.

Btw: Man kann man die Kombination aus beliebigen Werten und einem 15-Münz-Limit auch als Herausforderung sehen. 😛

Wortvogel
Wortvogel
5. März, 2015 10:23

@ proesterchen: Das sehe ich anders – Kartenautomaten z.B. im Parkhaus können das auch. Und wenn die Post es ernst meint und u.a. die Schlangen in den Filialen reduzieren will, dann rechnet sich das auch.

HERDIR
HERDIR
5. März, 2015 10:36

Ich habe ja das Gefühl, dass die Post ihre eigentliche Dienstleistung weitestgehend satt hat, sich aber nicht traut selber den Schlussstrich zu ziehen und mit solchen und weiteren und ähnlichen Stolpersteinen den Kunden das Leben solange erschwert bis diese auf andere Lösungen kommen (andere Anbieter, selber vorbeibringen, keine Briefe mehr schreiben) … Dann gibt sich das mit der Dienstleistung: “Versand von Brief und Paket” …

Vineyard
Vineyard
5. März, 2015 10:37

Also allmählich frag ich mich ob in den genannten Postfilialen irgendwelche Maschinen stehen, die Intelligenz absaugen.

Andererseits….

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bundespost

Die Telekom ist ja in Sachen Amtsschimmel ähnlich ,wies bei der Postbank ist weiss ich nicht…

comicfreak
comicfreak
5. März, 2015 10:46

“Wenn Sie ein Päckchen nehmen, ist das aber NICHT VERSICHERT!”
“Das ist es auch als Paket nicht, weil die Schachtel nicht neu gekauft wurde.”
😛

Lothar
Lothar
5. März, 2015 10:58

21. Jahrhundert wäre ein umfunktioniert Pfandflaschenrücknahmeautomat, von dem man einen Barcodeaufkleber bekommt, den man aufs Päckchen klebt und mittels Bargeld, EC-Karte oder App auf dem Handy bezahlt. Das Entgegennehmen des Päckchen kann dann der gleiche Automat auf dem Wege machen, mit dem er früher die Bierkästen angenommen hat. Ausser ein paar Zeilen Programmcode und das Säubern des Annahmebands von Bierresten dürfte der Umstellungsaufwand überschaubar sein.

die kleine frau
die kleine frau
5. März, 2015 11:07

Unsere Hauptpost (ja sowas gibt es hier noch) hat einen dieser wunderbaren Philatelie-Schalter, der erstens mit einem echten Menschen besetzt ist (und dem nettesten Mitarbeiter vor Ort, aber der muss ja auch mit Philatelisten auskommen) und zweitens immer alles vorrätig hat. Ich meine ist mir doch egal, ob da auf der Briefmarke das Standardbildchen drauf ist oder irgendein exotishcer Schmetterling, hauptsache klebt und befördert meinen Brief.

HERDIR
HERDIR
5. März, 2015 11:23

Was mir gerade einfällt:

Wenn ich zu son nem PostkombiZeitschriftenundwassonstnochalles-Stand gehe und einen Brief versenden möchte und eine Briefmarke brauche MUSS ich mindestens einen 10er-Satz der Marken nehmen. Einzeln könne sie die nciht verkaufen …

Hab derzeit zwei angefangene irgendwo zu Hause rumliegen … heute hab ich mich davor gestellt und noch 4 weitere Einzelmarken an ebenfalls Suchende verkauft … Ich weiss gar nicht ob ich das durfte 🙂 … fand das aber dodal strange …

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
5. März, 2015 11:36

Schöne Anekdote – und jetzt weiß ich endlich, wo man den Chip auf der EC-Karte (theoretisch) in der Praxis einsetzen kann. Fand die Vorstellung, Geld auf die Karte zu laden – zumal man ja eh eigentlich immer mit der EC-Karte direkt zahlen kann – immer ein wenig albern.

Goran
Goran
5. März, 2015 12:14

Aus Zeitgrund nur kurz:
Der Postofficeshop erlaubt (gewöhnliche) Briefmarken auch unüblicher Werte zu bestellen und hat Lieferzeiten von 1-2 Tagen in den eigenen Briefkasten.

(Edit: Ach Mist, bist ja grad nicht selbsständig. Naja guck da mal trotzdem, vielleicht findet sich ne Lösung.)

LordRawdon
LordRawdon
5. März, 2015 13:18

Die Internetmarke gibt es immerhin dieses Jahr auch als 2-Cent-Ergänzungsmarke… und damit gemischt frankierte Sendungen (Internetmarke plus Offline-Marke) kommen an. Bei der letzten Portoerhöhung ging das nicht.
Ansonsten – ja, es ist ein Kreuz mit der Post!

Der Manu
5. März, 2015 14:13

Ich weiß nicht, wen ich scheißerer finde: Die Deutsche Bahn oder die Post. Wahrscheinlich sind beide gleich scheiße.
Aber immer wenn ich so etwas lese, kommt mir echt die Galle hoch. Das ist überall dasselbe. Einfach nur zum Kotzen. Unnötiger Ärger. Ich arbeite selbst für einen Dienstleister – allerdings nicht vom Staat unterstützt – was glaubt Ihr, was wir uns bei solchen Fehlern und Mängeln anhören dürfen?

Proesterchen
Proesterchen
5. März, 2015 15:02

@Wortvogel

Wetten, dass der Automat im Parkhaus nicht ständig auf krumme Beträge wie 62 Cent herausgeben muss?

HERDIR
HERDIR
5. März, 2015 15:16

@ Proesterchen
Mag ja vielelicht daran liegen, dass die Preisstaffelung der Parkhäuser abgestimmt zu solche nAutomaten ist … Steht der Post ja frei solches auch zu tun …

Muss ja keiner gezwungen werden im Nachgang 1 cent Marken zusätzlich aufzukleben …

Wortvogel
Wortvogel
5. März, 2015 15:16

@ Prosterchen: Das ist prinzipiell richtig, aber der Briefmarkenautomat steht dafür in Filialen, die ständig “bemannt” sind und wo er jederzeit befüllt, kontrolliert und betreut werden kann. Hinzu kommt, dass man da (wie bei LIDL-Sammelautomaten) für die Cent-Beträge einen “spenden”-Knopf einführen könnte, den viele Leute schon aus Bequemlichkeit drücken würden.

Zu sagen, diese Automaten wären nicht bedienfreundlicher zu gestalten, halte ich für vorgeschoben.

Sir Richfield
Sir Richfield
5. März, 2015 16:05

@Lothar:
“Markt akzeptiert Marke nicht.”

Weitere Fragen zu deiner Vision?

McCluskey
5. März, 2015 16:30

Man darf ja eins nicht vergessen: Sowas passiert DIR als technikaffinen Menschen, der weiß, was er an Porto braucht und die Mängel und Anforderungen an die Postlogistik einschätzen und bewerten kann. Aber stell dir jetzt mal Omma Pachulke vor, die mal wieder ihrer Schwippschwägerin in Schwäbisch Gmünd was schicken will…

Peroy
Peroy
5. März, 2015 17:34

Die einzige Erfahrung, die ich mit Postfilialen hab’, ist, wenn ich ‘ne DVD verschicke (in ‘nem Umschlag, nicht wie der Dewi im beschrifteten Jewelcase). Ich geh’ dann mit der DVD in den Laden, hol’ mir ‘nen Luftpolsterumschlag aussem Regal, geh’ inne Ecke und beschrifte den. Dann geh’ ich zur Kasse, reich’ den Umschlag rüber, bezahle den Umschlag un’s Porto und gehe wieder.

Tja…

Trantor
Trantor
5. März, 2015 20:11

@peroy: du kaufst also viel seltener, ein anderes Produkt, in viel geringerer Stückzahl und hast dabei also bisher keine Probleme gehabt. Ganz ehrlich, du, das freut uns wirklich für dich!

Peroy
Peroy
5. März, 2015 21:53

Ja, aber darum geht’s nicht… der Freak verschickt CD-Hüllen OHNE Umschlag! Der hat die mit Tesa umwickelt und ‘nen Zettel drangeklebt…

milan8888
milan8888
5. März, 2015 23:32

Wenns ne Audio-CD vom Dewi war dann wäre es wahrscheinlich besser gewesen er hätte auch das Jewelcase weg gelassen…

Schon mal an die Anschaffung einer Frankiermaschine gedacht?

Marco
Marco
6. März, 2015 04:31

Kann man in D nicht auch selber Porto drucken? Hier (LA) drucke ich die Adresse inklusive Porto als Barcode auf den Umschlag und der Brieftraeger nimmt es dann am naechsten Tag auch noch mit. Da hat man immer das richtige Porto. Ok, ab und an kauf ich auch ‘normale’ marken. Da gibt es jetzt ‘forever’ Marken. Die gelten, ja genau fuer immer, auch wenn das Briefporto mal wieder erhoet wird. Und Ihr solltet hoeren, wie hier ueber die Post geschimpft wird 🙂

Lothar
Lothar
6. März, 2015 10:31

> “Markt akzeptiert Marke nicht.”
> Weitere Fragen zu deiner Vision?

Ist doch kein Widerspruch. Das 21. Jahrhundert ist doch auch die Zeit, in der man mit einem IMSI-Catcher einen BMW aufsperren und wegfahren kann.

Earonn
Earonn
6. März, 2015 11:12

Gibt es kein Handyporto mehr?
Wo man einen Briefmarkenwert bestellte, eine SMS mit Nummerncode bekam und den auf den Brief schrieb?
Hm, aber vielleicht war das nur für reguläre Briefwerte…. *grübel*

Naja, wen’s interessiert – es ist eine Variante, geht schnell und eignet sich hervorragend für Kleinwerte (und man muss keinen 10er-Bogen kaufen…)

Wortvogel
Wortvogel
6. März, 2015 11:16

@ Earonn: Handyporto geht nur für Postkarte und Standardbrief und kostet satten Aufpreis. Auch das wieder: nur halb durchdacht. Beliebiges Porto ohne Aufpreis und die Sache würde Sinn machen.

tbee
tbee
6. März, 2015 14:40

Im Moment kann man gerade versandkostenfrei bestellen:
https://www.efiliale.de/efiliale/katalog/produktKategorieAktion.jsp?Item=cat50180109&deeplink=true
Gutscheincode 501079
Auch exotische 1 € allerdings nicht die 1,65 dafür zwei mal 85 oder ein mal 1,45 und 10*2 Cent 😀

– Muss ich glatt schauen ob ich nicht doch auch ein Buch finde, einen Brief mit 11 Briefmarken hätte was 🙂

Wortvogel
Wortvogel
6. März, 2015 14:46

@ tbee: Warum sollte ich mir die nicht im korrekten Wert als Online-Marke kaufen und ausdrucken?

H.Otzenplotz
H.Otzenplotz
13. März, 2015 09:08

“Eine Mischfrankatur ist bei Internetmarken leider nicht möglich.”
Woher stammt denn diese Information? Ich verfahre seit geraumer Zeit so, das ich zu den gekauften Marken ausgedruckte Internetmarken aufklebe. Bislang ohne Probleme. Ein entsprechender Hinweis ist mir in der Filiale auch nicht aufgefallen.

Wortvogel
Wortvogel
14. März, 2015 11:31

@ H.Otzenplotz: Den Satz kann man sogar googlen:

https://www.facebook.com/deutschepost/posts/433617716703334