23
Okt 2014

Liebe deutsche Post…

Themen: Neues |

… das mit uns wird nichts mehr. Ich habe mich in diesem Forum schon häufiger über dich ausgelassen, über deine Umständlichkeiten, deine unfreundlichen Bediensteten, über die Unverfrorenheit, mit der du deine Defizite zu meinen Problemen machst. Du bist im schlechtesten Sinne ganz deutsch.

Und heute ist es mal wieder an der Zeit, davon zu berichten.

Ich habe vor einem Monat begonnen, signierte Exemplare meines Buches an verdiente Freunde und Komplizen zu verschicken. Umschläge hatte ich genug, darum schien es mir sinnvoll, die Marken nicht beim Postamt zu kaufen, sondern im Internet – so kann ich die Sendungen direkt in den Briefkasten nebenan werfen und muss nicht zur Filiale latschen. Ich also so zur eFiliale. wie das ganz pfiffig heute heißt. Komplizierte Navigation, unnötig viele Daten werden verlangt, das Popup hat 45 Cent-Marken voreingestellt, obwohl ich den Button “1 Euro” gedrückt habe – das ficht mich nicht an, das habe ich erwartet. Ich bin durch viele Internet-Einkäufe und Buchungen bei sowas gestählt. Nach zwei Minuten habe ich vier Marken für Büchersendungen im Warenkorb und kann diese auch bequem über Paypal bezahlen.

Einen Tag später das gleiche Spiel, diesmal mit nur drei Marken. Aber was ist das? Der Computer sagt nein. Ein Hinweis klärt mich auf, dass ich unter dem Mindestbestellwert von 3,90 Euro geblieben bin. So geht’s nicht. Warum es bei virtuellen Daten und der Bezahlung mit Paypal plötzlich einen Mindestbestellwert geben sollte, erschließt sich mir nicht. Eine Briefmarke ist keine Pizza. Aber kein Problem – die eFiliale hat gleich eine Lösung. Ich solle mich doch beim Portokasse-Dienst der Post anmelden, dann könne ich auch für kleinere Beträge Marken kaufen. Ich müsse nur hier meine Daten, die AgB, Email, Passwort…

Du. Mich. Auch.

Eine Woche später. In Vorbereitung auf unseren Urlaub und den begrenzten Platz im Briefkasten beauftrage ich die eFiliale, unsere Post vom 2.10. bis zum 21.10 zu lagern. Sowohl für meinen Namen als auch den Namen der LvA. Es kostet fast 10 Euro, was ich für eine selbstverständliche und kostenlose Dienstleistungen halten würde. Egal. Ich bekomme eine Bestätigung per Email – alle Daten stimmen. Zwei Tage später bekomme ich die Bestätigung noch mal per Post. Stimmt immer noch. Aber man hat ja offensichtlich genug Ressourcen zu verschwenden.

Es ist schön zu wissen, dass sich während der Ferien daheim nicht die Post stapelt. Zumal wir beide in der Zeit Geburtstag haben, was das Volumen leicht erhöhen dürfte.

Als wir am Montag Abend erschöpft, aber glücklich aus dem Urlaub kommen, steht der freundlich lächelnde Oberkellner vom Thai-Restaurant im Erdgeschoss – mit einem riesigen Packen Post in der Hand: “Habe ich für Sie aus dem Briefkasten geholt”.

Sieh an. Das mit der Lagerung hat wohl nicht GANZ so funktioniert. Trotz der Erholung und der damit verbundenen Milde entschließe ich mich zur Beschwerde. Ich habe ja schließlich für den nicht geleisteten Service bezahlt.

Am nächsten Tag führt mich der Weg beim Postamt vorbei, wo ich ein Päckchen abholen muss. Während ich es entgegen nehme, erwähne ich beiläufig, dass es ganz schön gewesen wäre, wenn die Post während meines Urlaubes auch die Lagerung ordnungsgemäß durchgeführt hätte. Die Mitarbeitern bedauert, damit NATÜRLICH nichts zu tun zu haben und verweist mich an ein kostenloses Service-Telefon an der Wand: “Da werden Sie geholfen.”

Das Service-Telefon ist eine direkte Verbindung zur Post-Kundenhotline. Ich erkläre einer anonymen jungen Dame kurz mein Anliegen, was sie knapp mit “Dann brauche ich die Auftragsnummer der Lagerung” bescheidet. Die habe ich nicht dabei – ich hatte ja nicht erwartet, gleich in den Vorgang gehen zu müssen. Ob man das in der Datenbank nicht auch anhand meines Namens finden könne – der sei ja nicht so beliebig? Natürlich nicht. Ich solle noch mal anrufen, wenn ich die Auftragsnummer habe.

Zuhause suche ich die Auftragsnummer raus, versende sie allerdings samt der Beschwerde per Email an die eFiliale – um meine Nerven zu schonen. Ich warte jetzt gespannt auf die Rückmeldung. Ich er-warte eine Erklärung, eine Entschuldigung, eine Erstattung und eine Entschädigung. Vermutlich bin ich sehr naiv.

But wait! There’s more!

Eben bin ich wieder zum Postamt, weil ich ein signiertes Buch in die Schweiz verschicken musste. Ein Leser hatte mir den von Charles Band signierten Schinken als Hardcover geschickt, um auch noch die Signatur eines der Autoren zu bekommen. Weil er als Dankeschön noch massig Schweizer Schokolade in das Päckchen gelegt hatte, nahm ich das Buch am letzten Wochenende mit nach London, um Primär-Autor Dave ebenfalls den Kuli schwingen zu lassen. So einer bin ich. Und weil ich so einer bin, legte ich dem Leser auch noch ein “Demonic Toys”-Comic in den Umschlag. Hatte ich gerade doppelt.

Der Beamte beim Postamt legt den Umschlag auf die Waage, schaut in seine Liste und grinst schief: “Das ist jetzt aber doof”. Er macht mich darauf aufmerksam, dass ich mit 1098 Gramm fast 100 Gramm über die erlaubte Grenze für Briefsendungen komme und damit 10 Euro mehr zahlen muss. 17 statt 7 Euro. Wegen 98 Gramm. Ich akzeptiere, dass bei 10 Prozent Übergewicht keine Kulanz zu erwarten ist. Der Beamte fragt: “Ist in dem Umschlag vielleicht was drin, was Sie rausnehmen könnten?”

Ich überlege. Na gut, dann bekommt der Schweizer Leser das Comic eben nicht. Ich nehme mein Taschenmesser, schlitze den Umschlag auf und ziehe das Heftchen raus.

Wieder auf die Waage. 1022 Gramm. Ich denke mir: Na, das wird ja wohl gerade so gehen. Der Beamte denkt sich: Na, das geht ja wohl gerade so nicht. Er schiebt mir den Umschlag wieder zu.

Ich überlege noch einmal. 1022 Gramm. Ein Irrwitz. Kurz entschlossen zerre ich die Bubbelfolie auf dem Umschlag, der auch für sich genommen genug Schutz bieten sollte. Das nackte Buch, der nackte Umschlag. Jetzt aber! Jetzt aber?

1011 Gramm. Langsam komme ich mir wie in einem Loriot-Sketch vor. Ich sage betont freundlich: “Bei 11 Gramm Übergewicht fällt das aber doch unter passt schon, oder?”. Der Beamte schüttelt den Kopf, schaut fragend zu seiner Kollegin, die ebenfalls den Kopf schüttelt: “Da gibt’s keine Toleranz.”

Wikipedia: Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.

Keine Toleranz bei der Post – wie deutsch. Dass täglich Millionen Umschläge transportiert werden, die für den vollen Preis WENIGER wiegen als 1 Kilo? Geschenkt. Nach unten offen, nach oben Pech gehabt.

“Na ja, Toleranz ist eine Entscheidung”, sage ich vorsichtig. Die Beamtin sieht das als unangemessene Kritik an ihrer Person: “Dafür sind wir nicht zuständig, da müssen Sie sich mit der Post auseinander setzen”. Ich drehe mich verblüfft einmal im Kreis und frage: “Ich bin hier gar nicht bei der Post?”

Sie besäuft sich sichtlich an ihrer Besserwisserei: “Sie sind hier bei der Deutschen Postbank!”. Ich nicke skeptisch: “Aber meine Post nehmen Sie schon entgegen?”. Sie mauert: “Und die leiten wir dann an die Post weiter”. Ich halte dagegen: “Dann sind Sie eine Postfiliale, die von der deutschen Postbank betrieben wird. Und als solche erwarte ich eigentlich Zuständigkeit in Sachen Postangelegenheiten – allerdings erwarte ich ja auch eine gewisse Toleranz, womit ich offensichtlich schon daneben liege.”

Dem Beamten, der mich eigentlich bedient, wird die Sache merklich unangenehm. Er möchte den Vorgang abschließen: “Können Sie nicht noch was rausnehmen?”. Ich werde nun doch ein wenig grau in der Stimmung: “Soll ich aus dem Buch ein paar Seiten rausreißen?”

Es hat keinen Sinn. Ich pfriemel die Bubbelfolie und das Comic wieder in den Umschlag und bezahle die 17 Euro. Der Beamte legt den Umschlag wieder auf die Waage.

1085 Gramm.

Ich rechne im Kopf nach. Der selbe Umschlag mit dem selben Inhalt (minus ein Streifen Tesa) hat vor drei Minuten noch angeblich 1098 Gramm gewogen. Das macht 13 unerklärliche Minusgramm. Abzüglich des Comics und der Folie wären es demnach jetzt nur noch 998 Gramm. Vermutlich eine Messungenauigkeit der Waage.

Ich denke darüber nach, Stunk zu machen. Eine Prüfung der Waage zu verlangen. Den Manager der Filiale. Irgendwas, um den Betrieb aufzuhalten und dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter ihre Arschigkeit bis zum Feierabend bereuen.

Ich lasse es. Ich bin einfach zu erholt und gut gelaunt.

Aber Post? Ich wünsche dir die Pest an den Hals. Oder wenigstens ein Konkurrenzunternehmen, das dir Beine macht.



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Mr. Fox
Mr. Fox
23. Oktober, 2014 11:29

Es heißt ja, Komik entstehe aus Schmerz und Wahrheit. Entsprechend habe ich gerade sehr gelacht.

Spandauer
Spandauer
23. Oktober, 2014 11:49

Online-Porto und Mindestbestellwert ist lustig

Postlagerung nicht durchgeführt, trotz happiger Gebühren ist eine Riesensauerei! Man stelle sich vor, was passieren kann, wenn die Post nicht vom freundlichen Nachbar gelagert worden wäre…

Aber: 1.000 g sind 1.000 g, da beisst die Maus keinen Faden ab. Das Problem dürfte auch sein, wenn irgendwo beim Transport nachgewogen wird und dann entdeckt, dass es zu viel Gewicht ist. Das gibt sicher Ärger und der geht bis runter zu demjenigen der die Sendung angenommen hat.

LordRawdon
LordRawdon
23. Oktober, 2014 11:54

Danke! Die Post ist in der Tat so geworden, dass mein seliger Großvater (leitete mal eine Postfiliale) sich vermutlich schämen würde.
Ein paar Erlebnisse:
1) Postlagerservice – bei uns hat es (fast) funktioniert, nur kam die Post einen Tag zu spät wieder an, nebst der gesammelten Werke, was – da es kein Samstag war – bedeutete, auf zum Postamt. Die Beschwerde führte dann dazu, dass unser Postbote Ärger bekam, woraufhin ich ihm versprach, bei der Post-Geschäftsleitung nachzufassen. Des Rätsels Lösung war dann ein Progammfehler, der dazu führte, dass die Systeme den “wieder zustellen ab” Tag nicht als solchen verarbeiteten, sondern einen Tag mehr. Immerhin kam ein Entschuldigungsschreiben, das dann auch der Postbote erhielt.
2) Filiale (betrete ich nur, wenn unvermeidbar!) – will ein Paket für meine Frau, gleicher Familienname, gleiche Anschrift, abholen. Werde “freundlich” informiert, dass ich doch eine Vollmacht bräuchte. Auf meine Frage, ob das neu eingeführt sei, wird die Dame pampig, sie hätte mir das Paket ja schon geben wollen, und mich nur für die Zukunft belehren. Es wurde dann etwas unangenehm, und ich bekam mein Paket – und sie hatte noch Glück, dass ich die AGB der Post-Paketservice erst später nachgeschlagen hatte. Da steht nämlich sehr wohl nach wie vor, dass Ehegatten Pakete, außer mit dem Vermerk “eigenhändig”, erhalten…
3) Gutscheine – gestern war ein Geburtstagsgutschein von Appelrath für meine Frau im Kasten. Nein, nicht ganz – der Gutschein war nämlich von der Karte abgerissen und entwendet, nur war der Täter zu doof, nicht gleich die ganze Begleitkarte zu entsorgen…
4) Wichtige Sendung aus dem Ausland an große Firma in Frankfurt, Hausnummer falsch, es fehlte nämlich die Hunderterstelle. Unzustellbar, zurück. Klar, ist ja nicht so, dass an diese Firma nicht pro Tag Tausende Sendungen gehen. Macht ja Arbeit, anderer Zustellbezirk, bla bla bla.
Und man könnte noch so viel mehr erzählen. Allerdings sind GLS und Hermes auch nicht besser.

Wortvogel
Wortvogel
23. Oktober, 2014 11:56

@ Spandauer: 1000 Gramm sind nicht 1000 Gramm, dafür haben andere Beamte das viel zu oft toleranter gehandhabt. Es IST nämlich durchaus Auslegungssache. Und nachgewogen wird das auch nicht, den Aufwand macht sich die Post nicht. Habe ich oft genug erlebt. Gilt ja auch für Reisegepäck: Ich bin bei erlaubten 20 Kilo auch schon mit 22,6 durchgekommen und gerade am Montag bei erlaubten 23 mit 25,4. Ein “passt schon” des Beamten ist da völlig ausreichend.

Es sollte MINDESTENS eine Toleranzgrenze im Rahmen der Waagen-Ungenauigkeit geben. 3-5 Prozent wären in meinen Augen okay. Wie viel einfacher würde es sich die Post machen, wenn das interne Anordnung wäre und man im konkreten Fall dem Kunden zuzwinkern kann “Na, das lassen wir gerade noch so durchgehen”? Wie viel Kundenzufriedenheit würde das generieren?

Spandauer
Spandauer
23. Oktober, 2014 12:26

@Wortvogel
Ermessensspielraum, schon richtig.
Möglich ist es aber nicht einforderbar.
Wobei bei 1.011 Gramm hätte ich persönlich das durchgelassen, gerade wegen der Toleranz der Waage und des Bemühens es leichter zu machen.
Die Kundenzufriedenheit wäre sicher höher, aber ob das immer als Ziel definiert wird?

McCluskey
McCluskey
23. Oktober, 2014 12:51

Ist schon seltsam, dass das Übergepäck beim Flughafen eher durchgeht, schließlich sind dort Kapazitätsgrenzen und damit einhergehende Sicherheitsfaktoren beim Flieger zu berücksichtigen.

Wie auch immer: Gut gelacht, vielen Dank. Allerdings stellt sich mein kleines inneres Teufelchen die Frage, wie deine Reaktion ausgesehen hätte, wenn du NICHT erholt aus dem Urlaub, sondern vielleicht gerade von einer mehrtägigen und stressigen Arbeitstour gekommen wärst. 😀

Köpenicker
Köpenicker
23. Oktober, 2014 12:56

Kleiner Hinweis aus eigener Erfahrung: Wenn Du das Geld für den Lagerauftrag wieder haben möchtest, musst Du Kopien der “angeblich” in der Zeit des Lagerauftrags zugestellten Post vorweisen. Es ist ein Lachschlager.

ich
ich
23. Oktober, 2014 13:06

Online-Frankieren ist ohnehin abenteuerlich. Es gibt die eFiliale, die Internetmarke, usw.
Bei dem einen geht das über die Portokasse (die wiederum via PayPal läuft), bei anderen wegen gerade nicht; DHL (Postpaket) hingegen akzeptiert Visa.

Ich muss jedenfalls für jede Briefmarke und jedes Päckchen neu überlegen, über welchen Weg man sich anmelden kann. Der Bequemlichkeitsfaktor jedenfalls ist meist dahin.

Uli
Uli
23. Oktober, 2014 13:14

“Da müssen Sie sich mit der Post auseinander setzen”. Ich drehe mich verblüfft einmal im Kreis und frage: “Ich bin hier gar nicht bei der Post?””

Der war gut, da zeigt sich wohl auch schon ein Teil des Problems, wenn Angestellte sich so gar nicht mit dem eigenen Unternehmen identifizieren. “Die da oben” entscheiden, wir sind hier nur die Erfüllungsgehilfen und müssen uns an die Vorschriften halten.

In meiner Postfiliale hat der Mitarbeiter schon oft Sachen angenommen die eigentlich zu groß oder schwer für das Porto waren. Frei nach dem Motto “mal kucken ob es durchgeht”. Schlimmstenfalls kommt es zurück, dann klebt man halt noch mehr Porto drauf, wieso soll man als Schalterangesteller da einen auf Cerberus machen? Gleichzeitig drückt mir der neue DHL Bote fremde Pakete inzwischen gänzlich ohne Unterschrift in die Hand, so viel zum Thema Vorschriften.

Online Briefmarken zu kaufen ist wirklich ein Albtraum, ich nehme inzwischen lieber Briefmarken aus dem Büro mit nach Hause als mich durch diesen unfassbar komplizierten und benutzerfeindlichen Shop zu quälen.

Proesterchen
Proesterchen
23. Oktober, 2014 13:43

Ich möchte ja nicht sehen wie Du reagierst, wenn der fette Brief tatsächlich aussortiert und retourniert wird, denn einfach nachfrankieren wie Uli erwähnt funktioniert nicht, wenn man aus dem Briefsegment ins Paketsegment purzelt.

Nun frag Dich mal, wie oft der Schaltermitarbeiter Toleranz walten lässt, wenn der Kunde u.U. in drei Tagen mit |—so einem Hals—| wieder vor ihm steht und zu den 7 Euro in ‘Versuch macht klug’-Briefmarken noch mal 17 Euro fürs Päckchen bzw. Paket zahlen soll.

Eben.

Wortvogel
Wortvogel
23. Oktober, 2014 13:46

@ Proesterchen: Dagegen spricht – wie gesagt – die Erfahrung. Und Jahre, die ich mit meiner Oma im Hauptpostamt Bremerhaven verbracht habe. Zurück gesendet werden nur auffällig übergewichtige Sendungen, weil schon die Aussortierung und Rücksendung unangemessene Ressourcen und Kosten fristet.

Das “wie du reagierst” kann ich dir genau sagen: Der Schalterbeamte könnte sagen “Ich frankiere das jetzt für 1000 Gramm auf Ihr eigenes Risiko, einverstanden?”. Dann werde ich mich bestimmt nicht beschweren, wenn es zurück kommt.

Mencken
Mencken
23. Oktober, 2014 14:29

@McCluskey: Das ist auch nicht mehr der Fall, mittlerweile wird an den Flughäfen ziemlich streng gewogen und selbst beim Handgepäck habe ich neulich Gewichts-/Größenkontrollen erlebt.

@Wortvogel: das (Antwort auf Proesterchen) ist mittlerwiele aber auch anders, einfach weil der technische Fortschritt die Identifizerung und das Aussortieren von unterfrankierten Sendungen deutlich einfacher (und günstiger) gemacht hat.

Kann den Postbeamten da generell gut verstehen, Toleranz ist ein nettes Extra, aber nichts, was man erwarten kann. Die Postlagerung hingegen ist eine Sauerei, es sei denn, bei der vom nachbarn gesammelten Post hat es sich nur um Werbung und Massensendungen gehandelt, die werden nämlich nicht gelagert.

HomiSite
23. Oktober, 2014 14:39

Haha zum anscheinenden Waage-Ungenauigkeit! Schade, dass du es dann nicht noch hast drauf ankommen lassen :-D.

Wird bei Postlagerung vielleicht noch zwischen Briefen/Päckchen und Paketen unterschieden? Zumindest beim Nachsendeeintrag (remember: Der war vor 10, 12 Jahren noch umsonst) war das mal so.

Mein Highlight einer Sendungsodyssee: http://i61.tinypic.com/rwtgci.png (Man beachte, wie das Paket anfangs schön langsam bearbeitet/ausgeliefert wurde. Und es war auch ein Nachsendeantrag aktiv, aber die Rücksendung ging natürlich an die ursprüngliche Adresse.)

Mieze
Mieze
23. Oktober, 2014 15:14

Das mit der Lagerung ist eine Sauerei, und die eFiliale ist doof, das seh ich auch so.

Aber das mit der “Intoleranz” der Mitarbeiter kann ich durchaus verstehen.
Ich stand selbst lange genug hinter dem Schalter einer (Partner-)Postfiliale, da gibt es offiziell keine Toleranz.

Klar kann ich die zu schwere Büchersendung annehmen. Da krieg ich idR nichtmal Ärger für. Ich habe auch schon öfter geringfügig zu schwere Sachen angenommen – aber immer mit dem Hinweis an den Kunden “der könnte zurückkommen, dann kostet das “Strafporto” (damals 51 Cent) .. und genau das ist auch oft genug passiert – auch schon wegen 2 Gramm zuviel.

Ich hatte mal den Fall, daß eine Schulklasse selbst Umschläge gebastelt hat. Alle 10x10cm groß. Ja, kleiner als ein / in den grenzen für einen Standardbrief. Kosteten trotzdem 1,45€, weil wegen falsches Format. Die Kinder habens trotz meiner Warnung für damals 55 Cent riskiert – etwa die Hälfte der Umschläge kam zurück, und ich musste jeweils 1,41€ kassieren, um sie einfach nur zurückzugeben 🙁

.. oder die ganzen Rückläufer bei der Weihnachtspost .. helle Schrift auf dunklem Umschlag? Kein Standard, automatisch Großbrief. Schnur ums Paket? Nicht erlaubt. Wir habens trotzdem dran gelassen, unsere Paketabholer hats gefreut – aber DIE haben die Schnüre dann selbst entfernt.

Bei Deinem Fall .. nunja, ich hätte es angenommen – das Risiko, 51 Cent Strafporto zu zahlen (wenn es das überhaupt noch gibt) ist bei einem Unterschied von 7 zu 17 Euro dann doch tragbar. Aber das muss dann Du als Kunde entscheiden, ich hinterm Schalter kann nur sagen: Joah, könnte klappen. Muss aber nicht. Da hab ich keinen Einfluss drauf. Und ich hatte einige Kollegen, die sich damit soviel Ärger beim Kunden eingehandelt haben (“aber SIE haben gesagt daß das geht!!!einself”), daß sie es einfach nicht mehr gemacht haben.

ich persönlich hätte nichts gegen 5-10% allgemeine Toleranz bei der Post. Aber auch dann kommen genug, die sagen: “Wie, 22g ist OK, aber 23g nicht? DAS ist aber kleinlich!” 😉

Wortvogel
Wortvogel
23. Oktober, 2014 15:23

@ Mieze: Genau davon rede ich – die Toleranzschwelle muss eine interne, dem Kunden nicht kommunizierte sein, damit es im Ermessen des Beamten liegt und vom Kunden nicht als neue, selbstverständliche Obergrenze festgelegt wird.

Und ich schrieb ja auch: Ich habe kein Problem damit, wenn mich der bearbeitende Beamte auf das Risiko hinweist.

Ich erinnere mich an die 80er, als Freunde von mir austesten wollten, was alles ausgetragen wird. Da hat einer eine einzelne Scheiblette (in der dünnen Plastikfolie, mit Edding beschrieben und ordentlich frankiert) losgeschickt – und die kam an. Ich kann verstehen, dass es in einem durchautomatisierten Betrieb so nicht geht. Aber es bleibt absurd, wenn eine Posterrolle billiger wird, wenn ich sie in einen größeren eckigen Karton packe.

Im Flieger ist es nicht besser: Wie kann es sein, dass ich (1,88, ca. 95 Kilo) für 37 Euro von Jersey nach London fliegen kann, einen Sitz bekomme, Essen – und mein einzelnes Gepäckstück kostet 40? Da ist was im System schief.

Mencken
Mencken
23. Oktober, 2014 15:38

@Wortvogel: Ich denke, die Frage, warum z.B. Posterrollen im größeren Karton billiger werden, hast Du schon selbst beantwortet – die Sortierung kostet Zeit und Ressourcen und Standardisierung macht da einfach mehr Sinn, selbst wenn es immer wieder absurde Einzelfälle gibt.

Beim Flieger macht das auch Sinn, die 37 Euro sind ja ohnehin nur Teil einer Mischkalkulation und Passagiere zudem kostengünstiger abzuwickeln als Gepäckstücke.

Wortvogel
Wortvogel
23. Oktober, 2014 15:44

@ Mencken: Es scheint nicht ganz durchzusickern – die GRÜNDE sind mir klar, aber das macht es nicht besser.

https://wortvogel.de/2011/11/vortgeschrittene-verpackungsverbrechen/

Es macht im Flieger keinen Sinn – ich habe mehr Gewicht, nehme ERHEBLICH mehr Volumen ein, muss mehrfach kontrolliert werden, etc. Und auch eine Mischkalkulation muss irgendwo aufgehen.

Honson
Honson
23. Oktober, 2014 16:52

Wenn der Grund klar ist (vorausgesetzt er lautet tatsächlich: eckig kann von der verwendeten Maschinerie automatisch sortiert werden, rund nicht. Eckig ist damit ein Standardfall, rund nicht. Eckig ist damit billiger als rund. Was im internen Handling billiger ist, wird auch billiger verkauft), warum kann man ihn nicht akzeptieren?

Zum Fliegen: Du steigst selbst ein und aus. Das Gepäck muss ebenfalls kontrolliert werden und über nicht unerhebliche Strecken mit menschlicher Arbeitskraft und anzuschaffenden und zu wartenden Maschinen bewegt werden. Ich bin kein Fliegereiwirtschaftsexperte, könnte mir aber vorstellen, dass es alles in allem teurer ist, ein leichtes Gepäckstück ins Flugzeug und wieder raus zu bekommen, als einen schweren Menschen. Das Volumen – geschenkt. Das kostet immer das gleiche.

Auf mich wirkt – wenn ich das sagen darf (man neigt als Blogkommentator ja oft zu plumper Vertraulichkeit, die man bei einem Echtwelttreffen mit einem eigentlich Fremden nie an den Tag legen würde) – Dein hingebungsvolles Beklagen und das Verteidigen desselben genauso “im schlechtesten Sinne ganz deutsch”, wie das preußische Postverhalten.

Ich kann mich über solche Vorkommnisse auch ganz wunderbar aufregen. Mein Umfeld sagt dazu, ich würde “rentnern”.

tokra
tokra
23. Oktober, 2014 17:17

Also Onlineporto und Mindestbestellwert liegt sicherlich an den Transaktionskosten bei den Zahlungsdienstleistern. Bei Paypal sind das soweit ich weiß schon 0,35 EUR je Buchung. Kleine Bestellungen lohnen sich so einfach für die Post nicht. Über die Portokasse hat die Post wohl selber die Kontrolle und kann gesammelt abrechnen. Nervig, aber ähnlich wie Mindestgrenzen für EC-Kartennutzung im Supermarkt/Tanke.

AlphaOrange
AlphaOrange
23. Oktober, 2014 17:20

@Wortvogel
Aber du wirst nicht übers Gepäckband befördert, in einer gigantischen Logistikmaschine sortiert, durchleuchtet, verloren, wiedergefunden, übers Rollfeld gefahren, nach dem Herunterfallen wieder aufgesammelt, von kräftigen Männern in den Flieger geworfen. Und dann das gleiche nochmal umgekehrt. ich glaub, das willst du auch gar nicht.
Ob das den Preis rechtfertigt, ist eine andere Frage, aber man darf so ein Gepäckstück, glaube ich, nicht einfach als rechteckigen Passagier ansehen.

perseus
perseus
23. Oktober, 2014 17:21

Die Maschine fliegt ja ohnehin, also ist es besser sie mit niedrigeren Ticketpreisen auszulasten, auch wenn dann vielleicht einige kein kostenpflichtiges Gepäck dabeihaben und so die Kalkulation pro Passagier nicht aufgeht – aber pro Maschine.

invincible warrior
invincible warrior
23. Oktober, 2014 17:40

zur Efiliale bzw Paypal: das ist dem Saftladen Paypal anzukreiden. Die selbst empfehlen für Micropayments (<3,50€) ein anderes Konto zu nutzen, weil man auf ein Konto anscheinend auch nur eine Gebührenberechnungsgrundlage nutzen kann. Somit schützt sich die Post auch nur vor horrenden Extragebühren für diesen Service.
Man kann jetzt natürlich sagen, dass sich die Post das leisten kann, mag sein, aber ich kanns verstehen.

Übergepäck im Flugzeug: Ich hatte nicht schlecht gestaunt als ich nach Singapur umgezogen bin. Hatte 10 Kilo Übergepäck (30 Kilo frei bei Emirates) und durfte dafür sage und schreibe 600USD (~450€) zahlen, der Flug kostete um die 560€. Leider waren das auch noch 50€ unter dem Business Class Upgrade, wo 40 Kilo eh inklusive waren.
Man sieht also, die haben da, grade wenn nicht viel First und Business Class Leute bei sind noch massig Spielraum und es macht sicher keinen Schaden, wenn da ein Koffer mal 1 Kilo mehr wiegt. Meines wissens ist das Freigepäck in der EU eh inzwischen bei 23KG, wenn man nicht grade mit RyanAir o.Ä. fliegt.

Wortvogel
Wortvogel
23. Oktober, 2014 19:34

Es geht auch ein wenig unter, dass mein primäres Problem nicht die mangelnde Toleranz ist – es ist der Umgang damit. Diese stolze Besserwisserei, sich dem Kunden weder freiwillig noch unfreiwillig beugen zu müssen. DAS kotzt mich an.

Baumi
Baumi
23. Oktober, 2014 19:38

@invincible warrior: Also, da hätte ich die 50 Euro für die Business Class draufgelegt. 1000 Euro für einen Langstreckenflug in Economy oder 1050 für einen in Business (noch dazu bei Emirates), da fällt die Wahl doch nicht schwer. Oder war das Upgrade schon nicht mehr möglich?

@Mencken: Ich erlebe durchaus noch Kulanz beim Fluggepäck. Bin auch in den letzten Monaten mehrfach mit zwei oder drei Kilo über dem offiziellen Limit durchgekommen.

Was den hohen Zusatzpreis für Übergepäck angeht: Kann der (zumindest teilweise) auch was damit zu tun haben, dass jedes zusätzliche Kilo Gepäck nicht mehr für Luftfracht zur Verfügung steht? Die wird, laut Wikipedia, zu großen Teilen auch in Passagiermaschinen mitbefördert. Allerdings weiß ich nicht, wie umsatzstark die für die Fluglinien ist.

Baumi
Baumi
23. Oktober, 2014 19:45

@Wortvogel: Das verstehe ich jetzt, ehrlich gesagt, nicht ganz, wenn Du sagt, die fehlende Toleranz sei nicht so sehr das Problem. Wie hätte denn ein Szenario in der Postfiliale aussehen können, bei dem Du Dich in so einem Fall trotz fehlender Kulanz/Toleranz nicht geärgert hättest?

Wortvogel
Wortvogel
23. Oktober, 2014 19:50

@ Baumi: Simpel – ein “tut mir wirklich leid, aber ich muss mich da auch an die Regeln halten”. Wie man in den Wald hinein ruft…

Howie Munson
Howie Munson
23. Oktober, 2014 20:15

Hätte ich jetzt auch nicht gedacht, dass eine Briefwaage der Post 1% Messungenauigkeit hat. Noch erstaunlicher, dass die das dann nicht selber wissen.

Bei mir in der Gegend sind die Annahmestellen aber ganz ok, zumindestens nehmen sie bislang alle Versandmappen an, die eigentlich einen Zentimeter zu breit sind, wenn man sie nicht zusammendrückt.

invincible warrior
invincible warrior
24. Oktober, 2014 04:24

Das Problem mit dem Upgrade war eher dass das mein Arbeitgeber bezahlt hat und wenns da nach dem Oberchef gehen wuerde, wuerde er uns Mitarbeiter am liebsten per Frachtpost schicken. Die liegt ueberigens bei der DHL bei 130Euro in diese Richtung. Nein, das Uebergepaeck ist nur so teuer, weil die Airlines gerne bei sowas wie Umzuegen die Leute abziehen. Ist ja ein ertraegliches Geschaeft bei den Preisen. Und grade die finanziell problematischen Airlines, die auch das Handgepaeck (eben aus diesem Grund) wiegen, werden sicher 0 Toleranz kennen bzw den Mitarbeiter guetigerweise ne Provision geben.

Mencken
Mencken
24. Oktober, 2014 11:53

@Baumi: Ja, ich komme damit auch noch gelegentlich durch, aber die Zeiten, in denen man bei 2-3 Kg zuviel eigentlich sicher sein konnte, dass es kein Problem geben wird, sind definitiv vorbei (und nicht nur bei den Billigfliegern).

Ich finde das auch ok, irgendwo muss das Geld ja auch verdient werden und so bietet man zumindest die Möglichkeit, preisgünstig zu fliegen, wenn man sich beim Gepäck etwas beschränkt.

@Wortvogel: Im verlinkten Beitrag fragst Du doch nach Gründen (und es geht ja auch um ein etwas anders geartetes Thema). Honson hat das in jedem Fall nochmals knapp zusammengefasst: Eckiger ist Standard, damit einfacher und günstiger zu handhaben und dementsprechend eben auch für den Kunden nicht so teuer.

Beim Flieger geht es nicht um Volumen oder Gewicht, sondern um den notwendigen Aufwand seitens der Fluglinie und die Opportunitätskosten, wie AlphaOrange und Perseus ja schon richtig anmerkten. Geld verdient wird beim Fliegen heutzutage nun mal mit der Fracht, daher wird auch geflogen, wenn die Maschine fast leer ist und such die Passagiere die reihe aussuchen können.

Wortvogel
Wortvogel
28. Oktober, 2014 11:20

Kleines, aber sehr bezeichnendes Update. Auf meine Email-Beschwerde wegen der “vergessenen” Lagerung bekam ich eine automatische Replik folgenden Inhalts:

“Wir werden Ihre E-Mail schnellstmöglich, d.h. an Werktagen in der Regel innerhalb von 24 Stunden, bearbeiten.”

Fünf Tage später eine weitere Email mit diesem Text: “vielen Dank für Ihre E-Mail, die durch ein erhöhtes E-Mail-Aufkommen erst jetzt zur Bearbeitung vorliegt. Dies bitten wir vielmals zu entschuldigen. Wir haben Ihr Anliegen an unsere Kollegen des Nachsende- und Lagerservice weitergeleitet. Bitte haben Sie ein wenig Geduld, Sie erhalten eine Rückmeldung.”

Leider sind alle unsere Mitarbeiter im Gespräch, bitte bleiben Sie in der Leitung, Ihre Meinung ist uns wichtig, blablabla pups…

Mittlerweile sind acht Tage vergangen.

HomiSite
28. Oktober, 2014 11:46

Bei meiner oben geschilderten Sendung hatte ich mich auch detailliert beschwert (über ein Online-Formular) und um Erklärung gebeten. Ich weiß nicht mehr, wie lange die Reaktion brauchte, aber am Ende bekam ich keine Erklärung, dafür einen bereits freigemachten DHL-Paket-Schein bis 10 kg für Deutschland. Fand ich okay, aber eine Erläuterung, warum so viel da schief lief, hätte mich mehr interessiert :-).

Wortvogel
Wortvogel
29. Oktober, 2014 15:03

So, heute kam dann endlich auch die Antwort der Post, die in ihrer Wurstigkeit wirklich lesenswert ist:

“Es tut uns leid, dass Ihre Briefsendungen nicht auftragsgemäß gelagert wurden.

Natürlich haben wir uns sofort um Ihr Anliegen gekümmert und die Kollegen vor Ort informiert. Sie werden dafür sorgen, dass so etwas möglichst nicht mehr passiert.

Aus Gründen der Kulanz, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, erstatten wir Ihnen 8,20 EUR. Bitte teilen Sie uns hierzu Ihre Bankverbindung (IBAN und BIC bevorzugt, alternativ auch Kontonummer und Bankleitzahl) mit.

Wenn Sie künftig wieder mit unseren Leistungen zufrieden sind, freuen wir uns.”

Keine Erklärung, keine Entschädigung – und selbst die Rückzahlung der Kosten EINER NICHT ERBRACHTEN LEISTUNG ist also “Kulanz”. Da darf ich wohl noch dankbar sein.

HERDIR
HERDIR
30. Oktober, 2014 13:55

Und wieso die Bankdaten? Besteh doch auf Barauszahlung. So wie das entrichtet hast. 🙂

Wortvogel
Wortvogel
30. Oktober, 2014 14:11

@ HERDIR: Aus meinem Text geht klar hervor, dass ich das nicht bar bezahlt habe.

Depp
9. Oktober, 2017 12:51

Ich frage mich was du macht wenn auf dem nächsten Gehaltszettel einfach 10% fehlen. Ich ja fast das selbe, Du würdest ja deswegen nicht verhungert und andere verdienen weniger.

Hättest du den Brief in den Kasten eingeworfen wäre er wohl akzeptiert worden. Oder auch nicht und deswegen macht der “Beamte der schon lange keiner mehr ist” eben dicht. Denn nach ihm kommt ein Förderband, das keine Tolleranz kennt