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Mrz 2012

Inhaltsangaben zum Abschalten (Update)

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Ich hatte das Thema ja schon mal – und dies ist wahrlich ein würdiger Kandidat für “die Story kann man sich nur besoffen und/oder als Parodie ausgedacht haben”:

Kate is a shark expert whose business has been failing since a shark attack killed a fellow diver under her command. Once dubbed “the shark whisperer,” Kate is haunted by the memory of the attack and unable to get back into the water. With bills piling up and the bank about to foreclose on Kate’s boat, Kate’s ex-boyfriend Jeff presents her with a lucrative opportunity: lead a thrill-seeking millionaire businessman on a dangerous shark dive… outside the cage. Battling her self-doubts and fear, Kate accepts the proposal — and sets a course for the world’s deadliest feeding ground: Shark Alley. 

Und das ist nicht etwa ein D-Movie von Asylum à la “Mega Shark vs. Giant Octopus” – es ist der aktuelle Comebackversuch von Halle Berry, der schon auf dem Cover weiß, mit welchen Qualitäten es zu punkten gilt:

Bikinis als Rorschachtest? Ich sehe… ich sehe.. ähhh…

P.S.: Und weil wir gerade bei Updates sind – ein Leser hatte mal darum gebeten, ich möge doch den allerersten Artikel auftreiben, den ich je für den GONG geschrieben habe. Ist geschehen.



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Mr. D
Mr. D
10. März, 2012 12:15

Ich sehe…einen Typen der ganz kräftig ins Wasser göbelt.

Ausserdem sehe ich dass jemand so lange mit Photoshop herumgespielt hat bis Halle Berry noch blasser aussieht als die Inhaltsangabe des Films.

Wortvogel
Wortvogel
10. März, 2012 12:33

@ Mr. D: Guter Punkt – wann war Halle Berry das letzte Mal schwarz?

Marcus
Marcus
10. März, 2012 12:58

Hmmm… spontane Gedanken:

1.) Was genau macht ein “shark expert”?

2.) “Shark Alley”?

3.) Der Film heißt “Dark Tide” und ist “From the Director of “Blue Crush” and “Into the Blue”.

Suchspiel: mir scheint, der Regisseur hat den Fehler gefunden, warum die beiden anderen Filme keine Hits waren. 🙂

4.) Derselbe Typ hat auch “Turistas” gedreht. Nicht dass ich mich beklagen wirll, aber kann der irgendwas filmen, wo die Hauptdarstellerinnen keine Bikinis tragen?!

@Mr. D: wir nennen es auch den Michael-Jackson-Effekt.

Wortvogel
Wortvogel
10. März, 2012 13:00

@ Marcus: Shark Alley gibt es tatsächlich.

heino
heino
10. März, 2012 13:26

Die Frau ist ein hervorragendas Beispiel für Schauspieler, die sich auch ohne Drogen eine einst vielversprechende Karriere ruiniert haben. Irgednwann in naher Zukunft wird die nur noch mit Stephen Baldwin Billig-Heuler abkurbeln

Teleprompter
Teleprompter
10. März, 2012 13:31

Denke mal, für Berry gab es genau einen Grund, den Film zu machen (hoffentlich war der äh lang ? tief ? groß ? genug). So wie es für das männliche Publikum genau zwei Gründe gibt, sich den anzusehen (wobei da die Hoffnung auf mehr vermutlich vergeblich ist. Merke: Nackig machen sich die ganzen Stars und Sternchen allenfalls, wenn da “Kunst” draufpappt und ein Oscar winkt).

DMJ
DMJ
10. März, 2012 13:33

Wie soll die arme Halle auch wieder schwarz werden? Ihr wisst doch, wie es heisst: “Once you go white, you never…” äh… mh…

Mr. D
Mr. D
10. März, 2012 13:52

@Marcus, danke wieder was gelernt.
Ich dachte für einen Michael-Jackson-Effekt benötigt man (oder frau) einen Eimer Chlorbleiche und/oder einen plastischen Chirurgen. 🙂

OnkelFilmi
10. März, 2012 14:25

“Ausserdem sehe ich dass jemand so lange mit Photoshop herumgespielt hat bis Halle Berry noch blasser aussieht als die Inhaltsangabe des Films.”

Da brauchte keiner mit Photoshop an ihr rumdoktorn, die Frau ist auch so blass wie sonst was geworden:

http://www.imdb.com/media/rm1393930496/tt1507563

http://www.imdb.com/media/rm241874432/tt1507563

“Guter Punkt – wann war Halle Berry das letzte Mal schwarz?”

MONSTER’S BALL. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn da ein wenig mit Make-Up nachgeholfen wurde. Die Dame war immer schon relativ lightskinned, nur in dem Film plötzlich doch einen ganzen Ticken dunkler…

@Marcus:
Der Regisseur hat jedoch auch CAT RUN gemacht. Aber wir wissen ja… blindes Huhn… Korn 😉

G
G
10. März, 2012 14:31

Diese Inhaltsangabe klingt so, als ob jemand versucht hätte, alle möglichen Genreklischees in möglichst wenig Zeilen zu quetschen. So würde wohl ein FIlm aussehen, wenn die Leute von Asylum zufälllig über einen Geldtopf stolpern würden…

Marcus
Marcus
10. März, 2012 14:44

@Filmi: “Der Regisseur hat jedoch auch CAT RUN gemacht.”

Das weiß ich. Ich habe es aber ignoriert, um meinen obigen Spruch nicht zu verwässern. 😉

“Private Eyes, they’re watchin’ you…*klatsch-klatsch*”

(Ohrwurm-Auffrischung FTW! 😈 )

OnkelFilmi
10. März, 2012 15:03

“Private Eyes, they’re watchin’ you…*klatsch-klatsch*”

Benutze ich immer noch als Klingelton für Chris. (Und ebenso “Dancing in the Moonlight” für Heino, haha 😉 )

heino
heino
10. März, 2012 15:15

@Filmi:ich weiß schon, warum ich dich nie anrufe *hehe*

OnkelFilmi
10. März, 2012 15:17

Weil Du nicht willst, daß ich in aller Öffentlichkeit zu tanzen anfange? 😉 😛

Mr. D
Mr. D
10. März, 2012 15:33

@OnkelFilmi, da scheinst du wohl recht zu haben da war wohl kein Photoshop mehr nötig.
Ich frage mich gerade ob sie vielleicht einfach nur recht dunkel wird wenn sie lange genug in der (natürlichen oder künstlichen) Sonne war und dadurch die enormen Unterschiede zwischen den Filmen zu erklären ist.

Peroy
Peroy
10. März, 2012 15:49

Ich mochte “Into the Blue” und “Turistas” und ich schätze mal, auch dieser hier wird wieder phantastische Unterwasser-Aufnahmen haben. “Cat Run” war dagegen leider ein ganz grober Haufen Kuhdung. Selten so einen Schrott gesehen. Wenn ich ehrlich bin, bevorzuge ich Stockwell doch als Schauspieler in Carpenters “Christine”…

Vetter Itt
Vetter Itt
10. März, 2012 16:00

klingt wie “Cliffhanger” nach der Schneeschmelze – fehlt nur noch, dass sich der thrill-seeking businessman als schlimmer Finger entpuppt, der irgendwelchen millionenschweren Quatsch im Ozean versenkt hat

Dr. Acula
10. März, 2012 16:01

Wenn “Darktide” wie “Cat Run” mit den üblichen Genreklischees Spaß hat und sie auf elf dreht, könnte das lustig werden. Wird aber wohl doch noch zu sehr Starvehikel sein…

Peroy
Peroy
10. März, 2012 16:22

Die Definition von “Spaß”, die “Cat Run” gehabt hat, ist einem dreifach Amputierten auch noch den letzten Arm abzuhacken…

Wortvogel
Wortvogel
10. März, 2012 16:24

@ Peroy: Genau. Your point being?

Marcus
Marcus
10. März, 2012 16:32

Nun ja, in “Turistas” war zumindest die Unterwasser-Verfolgungsjagd schon beeindruckend. Macht den Film nicht zum Meisterwerk, aber trotzdem, credit where it’s due.

Und “Cat Run = Schrott”? File under: Peroy ist doof. 🙂

Peroy
Peroy
10. März, 2012 17:06

“@ Peroy: Genau. Your point being?”

Man sollte ihn im Doppelpack mit “Very Bad Things” gucken…

hilti
hilti
10. März, 2012 17:07

Heute Abend auf Arte und wahrscheinlich interessant für einige hier:
Ufos, Sex und Monster – Das wilde Kino des Roger Corman

firejoe
firejoe
10. März, 2012 17:21

Sie darf in der “Wolkenatlas” mitspielen…eher eine Chance auf ein gutes Comback

Marcus
Marcus
10. März, 2012 17:33

@hilti: Hey, danke!

OnkelFilmi
10. März, 2012 19:33

@hilti:

Das ist “Corman’s World”. Gute kleine Doku, die gleich mit den Dreharbeiten zu Wynorski’s “Dinoshark” beginnt 😉

Der einzige Wehrmutstropfen ist jedoch, daß sich die Doku in erster Linie mit Corman’s Arbeit bei AIP beschäftigt, sowie ein wenig mit seiner Zeit mit New World. Concorde und New Horizons werden (abgesehen von dem “Dinoshark”-Opener) leider komplett ausgeklammert. Ich hoffe jedoch drauf, daß die DVD mehr zu bieten haben wird, denn die Macher haben neben den im Film gezeigten auch noch Leute wie zB Traci Lords, Monte Hellman, Steve Carver und Richard Matheson interviewt. Nichts gegen Eli Roth, aber die vier wären da doch angebrachter gewesen…

Wortvogel
Wortvogel
10. März, 2012 19:51

@ Filmi: Arte sagt “105 Minuten”, hat aber nur einen 90 Minuten-Slot – nanu? Die DVD ist angeblich auch nur 90 Minuten.

Achim
Achim
10. März, 2012 21:52

Ich hatte übrigens nicht mitbekommen, dass Frau Berry weg ist, also vom Fenster und ein Comeback braucht.

Marcus
Marcus
10. März, 2012 23:08

@Torsten: und 90 Minuten waren es dann auch.

Nochmals danke an hilti für den Tip!

hili
hili
11. März, 2012 00:49

Da nich für. Und der Dank gebührt der Programmbeilage des stern, in der die Sendung heute der Tagestipp war.

Die Doku war wirklich sehenswert! Und hat mir wieder mal gezeigt wie wenig Ahnung ich hab. Hatte Roger Corman vorher nicht bewust wahrgenommen.

TomHorn
TomHorn
11. März, 2012 21:03

“Man sollte ihn im Doppelpack mit “Very Bad Things” gucken…”

So gut ist Cat Run? Dann muss ich mir den demnächst schleunigst zulegen…

Peroy
Peroy
11. März, 2012 21:10

““Man sollte ihn im Doppelpack mit “Very Bad Things” gucken…”

So gut ist Cat Run? Dann muss ich mir den demnächst schleunigst zulegen…”

Ja, für dich ist er gut genug…

heino
heino
11. März, 2012 21:34

Ich denke nicht, dass man “Cat Run” mit “Very bad things” vergleichen kann. VBT ist eine verhunzte schwarze Komödie, die durch das schlechte Timing der Regie und einem völlig überdrehten Christian Slater total nach hinten losgeht. CR ist ein wilder Genre-Mix, der zwar nur bekannte Topoi miteinander mixt, aber dabei nie wirklich so derbe daneben haut wie VBT. Und Janet McTeer ist schlicht grandios.

Frankie
Frankie
11. März, 2012 22:16

Cat Run ist langweiler Kino vom Feinsten. Da doch lieber “Shopping”. Der mit den Robotern im Einkaufszentrum. Das waren noch Filme *säufz*

Peroy
Peroy
11. März, 2012 22:22

“Ich denke nicht, dass man “Cat Run” mit “Very bad things” vergleichen kann. VBT ist eine verhunzte schwarze Komödie, die durch das schlechte Timing der Regie und einem völlig überdrehten Christian Slater total nach hinten losgeht. CR ist ein wilder Genre-Mix, der zwar nur bekannte Topoi miteinander mixt, aber dabei nie wirklich so derbe daneben haut wie VBT. Und Janet McTeer ist schlicht grandios.”

Was war an dem wild ? Der Umstand, dass es für eine “Action-Komödie” weder Action noch wirklich etwas zum Lachen gab ?

Ach ja, an Christian Slater hat es übrigens nicht gelegen, dass “Very Bad Things” nach hinten losgegangen ist…

lindwurm
12. März, 2012 18:26

Ich sehe Glücksbärchis

Marcus
Marcus
12. März, 2012 18:47

“Cat Run ist langweiler Kino vom Feinsten. […] *säufz*”

Dass man diese Meinung nur durch Saufen erklären kann, glaub ich sofort.

Marcus
Marcus
12. März, 2012 18:52

@lindwurm: Himmel, jetzt wo du es sagst… 😯

heino
heino
14. März, 2012 15:39

“Ach ja, an Christian Slater hat es übrigens nicht gelegen, dass “Very Bad Things” nach hinten losgegangen ist”

Hab ja auch nicht gesagt, dass es nur an ihm gelegen hätte. Aber auch.

heino
heino
14. März, 2012 15:42

“Was war an dem wild ? Der Umstand, dass es für eine “Action-Komödie” weder Action noch wirklich etwas zum Lachen gab ?”

Das hängt wohl davon ab, was man unter Action und Humor versteht. Dann hat der Film halt nicht deinen Humor getroffen, so what? Deswegen ist er noch lange nicht schlecht.

Peroy
Peroy
14. März, 2012 15:46

“Das hängt wohl davon ab, was man unter Action und Humor versteht. Dann hat der Film halt nicht deinen Humor getroffen, so what? Deswegen ist er noch lange nicht schlecht.”

Nein, er ist schlecht, weil er schlecht ist.

Dr. Acula
14. März, 2012 16:18

Und du bist doof, weil du doof bist. Ja. Passt irgendwie.

Peroy
Peroy
14. März, 2012 16:24

Du bist doof.

Peroy
Peroy
17. März, 2012 18:43