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Mrz 2012

Die(se) Kirche ist käuflich!

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Kürzlich sah ich mir mit meiner LvA noch mal den tollen Thriller “A lonely place to die” an. Lohnt sich auch zweimal. Besonders begeistert waren wir von der kargen schottischen Berglandschaft und dem kleinen Ort Annan Moore, in dem das Finale spielt. Da würden wir gerne mal Urlaub machen!

Leider stellt es sich heraus, dass es “Annan Moore” nicht gibt. In drei verschiedenen Ortschaften wurden die notwendigen Szenen für den Film gedreht, darunter Strathconon, was schon arg nach “Highlander” klingt.

Kurioserweise bringt einen die Webseite strathconon.org.uk nicht etwa zur Webseite der Ortschaft, sondern zu einem großartigen Immobilienangebot:

Knappe 110.000 Euro und die Kirche samt Grundstück gehört euch! Geiles Teil, gut eingerichtet, und einen Plan für eine coolen zweistöckigen Innenumbau gibt es auch schon.

Was könnte ich hier für Drehbücher schreiben – und Bestseller!

Nur leider: Strathconon firmiert selbst für schottische Verhältnisse unter “Arsch der Welt” und die Kirche liegt zwischen zwei Hügelketten, die für vampirfreundliche Sonnenauf- und Untergangszeiten sorgen dürften.

Und doch… kribbeln tut mich der Gedanke schon…



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VideoRaider
30. März, 2012 08:37

Ich bin ehrlich: SOETWAS kauft man nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen. Wenn es dich schon kribbelt, dann hast du die Entscheidung schon getroffen. Nicht mit dem Verstand, sondern dem Herzen. Man lebt nur einmal. Ich bereue es zutiefst, dass ich ein unschlagbares Angebot eines alten Kinos abgelehnt hatte. Der Preis war für ein Appel und Ei, die Sanierung sehr übersichtlich. Jetzt haben sie das Ding abgerissen. Eigentümer verstorben, keine Kinder. Die Chance bietet sich niemals wieder. Von daher…

Peroy
Peroy
30. März, 2012 08:50

“Kürzlich sah ich mir mit meiner LvA noch mal den tollen Thriller “A lonely place to die” an.”

Und in einem Beitrag, in dem es um alte schottische Kirchen geht, ist ausgerechent das der Satz, der bei mit kribbelt. Ich muss mich ganz schön zusammenreißen…

Es gibt keine bessere Art, den Tag zu beginnen…

Wortvogel
Wortvogel
30. März, 2012 09:18

@ VideoRaider: Wenn die Reise zur Kirche nicht so absurd aufwändig wäre, hätte ich mir das längst überlegt – und das Ding gleich als Kulisse für einen Film benutzt. Aber es ist nicht weit her mit der Erholung, wenn man erst mal 10 Stunden unterwegs ist, nur um dort anzukommen. Und haben die überhaupt Wlan?!

Kino. Das wär’s noch. Wenn ich mal fett Kohle habe und gar nicht mehr arbeiten will, mache ich ein kleines Kino auf und zeige nur, was mich interessiert. Das wird das erste endlose Genre-Festival Deutschlands.

Exverlobter
Exverlobter
30. März, 2012 09:33

Was für eine Ironie. Ein Atheist spielt mit dem Gedanken eine Kirche zu kaufen.

Wortvogel
Wortvogel
30. März, 2012 09:38

@ Exverlobter: Genau! Und dann pinkel ich da erstmal in die Ecke!

Klaus
Klaus
30. März, 2012 09:46

Hallo Wortvogel, die Begeisterung für solch ein Immobilie kann ich gut verstehen. Falls du auf der Suche nach einer inspirierenden Location bist, kann ich dir ein Angebot machen das du nicht ablehnen kannst.
Schau einmal unter http://www.der-turm.eu
Den Turm habe ich selbst ausgebaut und würde ihn als Gegenleistung für die unterhaltsame Zeit auf deinem Blog gerne kostenlos zur Verfügung stellen.

Proesterchen
Proesterchen
30. März, 2012 09:49

Wie ist das eigentlich bei den Anglikanern, gehören die Liegenschaften da auch direkt oder indirekt der jubilierenden Lizzy?

Immerhin sind da auch ein paar m² Land bei, die Fotos liessen ja Schlimmes vermuten, aber der Preis scheint trotzdem optimistisch.

Shah
Shah
30. März, 2012 11:25

Klasse – aber was rechtfertigt den Preis? Ich meine, es gibt sanierte Einfamilienhäuser zu dem Preis auf den Käffern…oder isses der “Heiligen” Aufschlag?

Wortvogel
Wortvogel
30. März, 2012 11:29

@ Shah: Schau dir mal die Bilder auf der Webseite an – tolle Lage, Bach gleich in der Nähe, schön ausgebaut. Und ja, der Sakralbau-Aspekt hat seinen eigenen Reiz. Die ist deutlich solider als ein herkömmliches Haus – und einzigartiger.

Proesterchen
Proesterchen
30. März, 2012 11:34

Wahrscheinlich stellen die 50km private Telefonleitung bis zum nächsten Dorf allein schon die Hälfte des Wertes dar. 😛

VideoRaider
30. März, 2012 11:36

Klaus: RESPEKT! Das gehört in die Landidee. Hier hängt jemand rum, der vorzügliche Kontakte zu der Redaktion besitzt… 😉 Wer war das nochmal…

@ Wortvogel: Ja, das mit dem Kino war schade. Aber damals (Mitte 20) wollte ich mich nicht so früh binden. Der finanzielle Aufwand (in erster Linie für die Sanierung) wäre tragbar gewesen (über einen Zeitraum von damals 10 – 12 Jahren), da ich die Besitzern SEHR gut kannte und sie es mir mehr oder wenig vermacht hätte. Aber wie gesagt, die Verpflichtung damals erschien mir zu groß…

Aber, mein Bruder besitzt ein Kino. Quasi. Hmh. Ich mach davon nachher mal Fotos und poste diese hier…ist eine interessante Geschichte…

Wortvogel
Wortvogel
30. März, 2012 11:37

Darf ich alle Beteiligten auch mal darauf hinweisen, dass man für 100.000 Euro im Münchener Stadtgebiet nicht mal ein Apartment bekommt?

Wortvogel
Wortvogel
30. März, 2012 11:37

@ VideoRaider: Absolut – her damit!

VideoRaider
30. März, 2012 11:40

In meiner Region (Stadt Schöningen, Landkreis Helmstedt) kriegt man für 25.000 Euro ein Einfamilienhaus aus den 60ern. Renovierungsbedarf besteht natürlich, aber das kann man nach und nach selber machen, bzw. machen lassen.

Einer der Gründe warum ich nicht nach München gegangen bin. Selbst nur für Praktikas bei Filmgesellschaften (anno 2003) war alleine die Unterkunft unbezahlbar. Da hätte ich für ein 2 Monate Praktikum (damals) 6 Monate arbeiten müssen.

Wortvogel
Wortvogel
30. März, 2012 11:44

@ VideoRaider: I hear ya. Wir haben uns letztes Jahr umgesehen, was wir an anderer Stelle der Republik für das Geld, das wir in Schwabing bezahlen, bekommen könnten. Unsere Miete hätte z.B. eine alte Unternehmervilla im Buddenbrooks-Stil (luxusrenoviert, mit Lesezimmer, Bibliothek und riesiger Parkanlage) direkt vor Leipzig finanziert. In Meck-Pom oder der Uckermark könnten wir halbe Dörfer dafür kaufen.

Proesterchen
Proesterchen
30. März, 2012 11:50

Ich halte eine abgelegene, unausgebaute Sakralüberlassenschaft in Zentralschottland ja für eher vergleichbar mit besagtem Meck-Pom, daher IMHO auch eher optimistisch ausgepreist.

Shah
Shah
30. März, 2012 12:18

Ich hab die Fotos schon gesehen, aber trotzdme…

Ist die Sanierung wie auf den Grundrissen eingezeichnet eig. bezahlt oder ist das nur n Vorschlag für den Käufer? Iwie hab ich das nich einsehen können.

Jaja, 100.000…..für ne Million gibts in Bamberg ne Villa mit 1200qm, in Central London grad mal 90qm…

Proesterchen
Proesterchen
30. März, 2012 12:25

Das Gebäude ist nackt, die Grundrisse nur eine mögliche Planung, die alten Baugenehmigungen sind abgelaufen und neue offensichtlich (noch?) nicht bewilligt.

Sieht für mich so aus, als hätte da jemand gekauft und Pläne gehabt, aber noch früh genug den Stecker gezogen. Vielleicht hofft er jetzt, mit nicht allzu großem Verlust aus der Nummer herauszukommen. In dem Fall hätte er seine Umbaupläne vielleicht nicht auf die Seite packen sollen. Macht sich nicht gut, wenn der Verkäufer schon lieber aufgegeben hat. 😛

Realsatiriker
Realsatiriker
30. März, 2012 13:50

Treffliche Analyse, Proesterchen.

Wer investieren will – Leipzig ist gar keine schlechte Idee. Modernisierte Albbauwohnungen dort haben beträchtliches Potenzial.

DMJ
DMJ
30. März, 2012 14:59

Ich bin ja eher reiseunfreudiger Stadtmensch, hätte insofern keine Verwendung für so eine wirklich schicke kleine Kirche (was ja einfach schon ein Kuriosum an sich ist – wer hat schon eine Kirche?), aber wenn ich es mir leisten könnte und sie mir gefällt… warum nicht?
Wer weiß, wozu man sie mal gebrauchen kann?
Abgesehen davon, dass sie ein hübscher Rückzugs- und Arbeitsort ist, lässt sie sich sicher auch mal als Kulisse verwenden.

(Und “A lonely place to die” ist wirklich toll – und das sage ich nicht nur, um Peroy zu ärgern.) 😉

Pogopuschel
Pogopuschel
30. März, 2012 16:11

Eine eigene Kirche. So hat Ron Hubbard auch angefangen. 🙂

Peroy
Peroy
30. März, 2012 16:21

“(Und “A lonely place to die” ist wirklich toll – und das sage ich nicht nur, um Peroy zu ärgern.) ;)”

Natürlich nicht. Du sagst das auch, weil du doof bist. 8)

Marcus
Marcus
30. März, 2012 17:13

@Torsten:

“liegt zwischen zwei Hügelketten, die für vampirfreundliche Sonnenauf- und Untergangszeiten sorgen dürften.”

Kann dir dann doch schnurz sein – du wohnst dann ja in einer Kirche.

“Darf ich alle Beteiligten auch mal darauf hinweisen, dass man für 100.000 Euro im Münchener Stadtgebiet nicht mal ein Apartment bekommt?”

Das macht mir nichts, da will ich eh nicht hin. Zu viele Leute, die kein Deutsch können 😉 – und Unsummen ausgeben, nur um auf Biegen und Brechen in München zu wohnen, wäre echt nicht meins.

“Unsere Miete hätte z.B. eine alte Unternehmervilla im Buddenbrooks-Stil (luxusrenoviert, mit Lesezimmer, Bibliothek und riesiger Parkanlage) direkt vor Leipzig finanziert.”

Und das reizt dich gar nicht? Dir kann es doch arbeitstechnisch relativ egal sein, wo du wohnst – und Leipzig ist zwar Osten, aber dort nun wirklich nicht “Arsch der Welt”.

Michael
Michael
30. März, 2012 20:23

http://www.zoopla.co.uk/home-values/strathconon/?pn=2 2.Eintrag

65.000 Pfund bieten und gucken was passiert…

Und das hier muss noch erledigt werden:

http://www.peopleperhour.com/job/amend-plans-for-planning-application-highlands-116332

Jedenfalls, cool wäre das Ding schon, allerdings wohl auch ein überabsehbares Groschengrab.

OnkelFilmi
OnkelFilmi
30. März, 2012 20:49

@Marcus:

“Kann dir dann doch schnurz sein – du wohnst dann ja in einer Kirche.”

Die er aber durch sein “in die Ecke pinkeln” selbst entweiht hätte (was sie aber so oder so schon ist, wie jede Kirche, die in Wohn- oder Gewerbefläche umgebaut wird). So oder so wäre er im Falle einer Vampirapokalypse also in den Arsch gekniffen (ein Kreuz würde bei ihm, wie wir aus “Fright Night” wissen, ja auch nicht helfen 😉 )

Marcus
Marcus
30. März, 2012 22:13

@OnkelFilmi:

Moment mal – ich dachte immer, Kirchen müssten z.B. vor dem Abriss explizit entweiht werden. Sicher, dass das durch Umbau automatisch passiert?

Und sind wir uns sicher, dass “in die Ecke pinkeln” zum Entweihen ausreicht? Müsste dann nicht z.B. der Kölner Dom jeden Morgen neu geweiht werden, um sicherzugehen – weil man ja nie wissen kann, ob sich nicht irgendeiner nachts….

Ich meine, wenn die Vampirapokalypse kommt (und nicht “Blade”- oder “Stake Land”-mäßig von einem rein säkularen Virus o.ä. verursacht wird), muss das ja vorher geklärt sein. 😉

Und dass Kreuze ihre Tücken haben, wissen Eingeweihte schon aus “Tanz der Vampire” (Stichwort: jüdische Vampire). 😀

gerrit
gerrit
31. März, 2012 02:13

Sooo entlegen ist das doch gar nicht. Von MUc geht es nach Edinburgh UND nach Glasgow, von beiden fährste gut 150 Meilen.

Die Eifel wär für dich genauso weit.

Wortvogel
Wortvogel
31. März, 2012 11:04

Man kann sich das ja auch so einrichten:

http://www.traum-ferienwohnungen.de/47011.htm

@ gerrit: Nutz mal die coole Funktion von Google Maps, die Route von Edinburgh nach Strathconon abzufliegen. Das ist totes Land.

Peroy
Peroy
31. März, 2012 11:47

“@ gerrit: Nutz mal die coole Funktion von Google Maps, die Route von Edinburgh nach Strathconon abzufliegen. Das ist totes Land.”

Also Zombies… da nützt dir die Kirche nicht viel. Die kommen da ja sofort rein…

Wortvogel
Wortvogel
31. März, 2012 11:52

@ Peroy: Ganz falsch gedacht. Außerhalb der Städte, weit draußen auf dem Land, wo man sich gut verteidigen kann. Eine Horde Zombies würde bei 1 Meile pro Stunde (was schnell wäre, solange wir nicht von Rage Zombies reden) satte 150 Stunden von Edinburgh nach Strathconon brauchen. Das sind mehr als sechs Tage. Die sieht man kommen. Und das Tal kann man mit entsprechenden Maßnahmen leicht sperren. Auch bei einem politischen Umsturz à la Mad Max wäre die Kurche gut. Problematisch wird es nur bei Werwölfen. Siehe “American Werewolf in London”.

gerrit
gerrit
31. März, 2012 14:19

Stellt sich die Frage, was dich abhält. *grins*

Da brauch ich google maps nicht für, da war ich im Urlaub. Mir hat’s gefallen. Indes, bin gerade befördert worden, kann hier nicht weg, und als Arbeitsweg wär’s mir zu weit. Aber wenn man *überall* wohnen könnte, warum nicht da? Wär das nicht geil, wenn man später auf dein Gesamtwerk zurückblicken und sagen könnte “Die Strathconon-Jahre, von 2013 bis 2033, da war er am geilsten”?

Wortvogel
Wortvogel
31. März, 2012 14:26

@ gerrit: Erstmal Gratulation zur Beförderung!

Der Gedanke reizt mich natürlich schon – nicht mal notwendigerweise als Hauptwohnsitz, sondern saisonal (Frühling in Schottland). Wir hatten auch durchaus über Leipzig oder die Uckermark nachgedacht (da gab es ein tolles Haus samt fucking KONZERTSAAL und Teich mit Springbrunnen!). Aber wir wollen erstmal noch ein paar Jahre in München bleiben, auch weil die LvA ihre Freunde hier hat. Wenn klarer ist, wohin es uns (auch beruflich) verschlägt, mag sich das alles wieder ändern.

Unser Traum wäre eine Wohnung in London, aber das ist vorerst auszuschließen.

DMJ
DMJ
31. März, 2012 15:49

Gegen Zombies und Vampire mag es geschützt sein, aber Hinterwäldler-Kannibalen dürfte es förmlich anziehen.

Wortvogel
Wortvogel
31. März, 2012 16:13

@ DMJ: DAS ist allerdings richtig – in Louisiana würde ich so eine Kirche nicht haben wollen. In Schottland setze ich eher auf einen heidnischen Kult.

Dr. Acula
31. März, 2012 16:15

Und es endet dann wie Wicker Man…

Peroy
Peroy
31. März, 2012 16:32

“@ Peroy: Ganz falsch gedacht. Außerhalb der Städte, weit draußen auf dem Land, wo man sich gut verteidigen kann. Eine Horde Zombies würde bei 1 Meile pro Stunde (was schnell wäre, solange wir nicht von Rage Zombies reden) satte 150 Stunden von Edinburgh nach Strathconon brauchen. Das sind mehr als sechs Tage. Die sieht man kommen. Und das Tal kann man mit entsprechenden Maßnahmen leicht sperren. Auch bei einem politischen Umsturz à la Mad Max wäre die Kurche gut. Problematisch wird es nur bei Werwölfen. Siehe “American Werewolf in London”.”

Bwahaha, ich darf doch mal kurz lachen. Kirche im Hinterland, da ist doch bestimmt irgendwo ein Friedhof drumrum, von dem sie dir nix erzählt haben. Siehst du den kleinen grünen Pfeil auf dem Bild ? Da kommen sie raus, die Zombies ! DA KOMMEN SIE RAUS !

milan8888
milan8888
31. März, 2012 16:50

Du hast wohl Max Brooks´ Zombie Survival Guide nicht gelesen.

Bereits verstorbene können sich nicht mehr infizieren und somit auch nicht mehr zu Zombies werden und es gibt kein besseres Versteck als eines vernab jeglicher Zivilisation.

Wortvogel
Wortvogel
31. März, 2012 16:53

@ Milan: Nun ja, das kommt darauf an, welcher Zombie-Theorie man zuneigt.

@ Peroy: Denkste. Die paar Hanseln, die fürs Schlurfen und “Braaaainnns!” noch frisch genug sind, mache ich mit der Schaufel platt. Dann is a ruah.

Peroy
Peroy
31. März, 2012 17:54

Sie werden dich am Arsch kriegen… 🙂

Rex Kramer
31. März, 2012 18:31

Die Kirche ist ja ganz niedlich, aber das Grundstück ist popelig klein. Wenn der Hügel dahinter im Preis mit drein wäre, dann vielleicht.

Übrigens kann man mit Google Maps und Street View ganz wunderbar daran vorbeifahren. Bei herrlichstem Sonnenschein. Sieht ein bisschen aus wie in der Eifel. Schräg gegenüber steht ein hübsches Landhaus mit Shop und schönen alten Bäumen vor der Tür. Ich glaube, das würde mir eher gefallen…

DMJ
DMJ
31. März, 2012 23:20

Eigentlich ist die Verteidigungslage der Kirche eh egal. – Vermutlich wird der gute Wortvogel schon beim Einziehen diese verschlossene Krypta im Keller öffnen, aus der dann dieser uralte heidnische Dämon hervorkommt, der diverse Jahrhunderte Menschenopfer nachzuholen hat.

Exverlobter
Exverlobter
1. April, 2012 14:07

“Wir haben uns letztes Jahr umgesehen, was wir an anderer Stelle der Republik für das Geld, das wir in Schwabing bezahlen, bekommen könnten. Unsere Miete hätte z.B. eine alte Unternehmervilla im Buddenbrooks-Stil (luxusrenoviert, mit Lesezimmer, Bibliothek und riesiger Parkanlage) direkt vor Leipzig finanziert. In Meck-Pom oder der Uckermark könnten wir halbe Dörfer dafür kaufen.”

Auch einer der Gründe, warum ich der Stadt jetzt erstmal Goodbye sagen werde.