23
Jan 2012

Liebe Hollywood-Großmäuler mit euren Luxusproblemen…

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Stars aus der Traumfabrik reden gerne mal Scheiße. Anders kann man das nicht sagen. Man kann es ihnen für gewöhnlich auch nicht vorwerfen – sie sind nicht schlauer als wir, gebildeter oder besser verdrahtet. Sie sind nur schöner, beliebter und reicher. Die Meinung von Harrison Ford ist in meinen Augen soviel wert wie die Meinung des Kellners in meiner Stammkneipe. Letztere ist bloß keine Schlagzeilen wert.

Mir scheint aber, dass aktuell viele Stars reden, die besser den Mund halten sollten. Jemand wie Marky Mark ist wirklich nicht der Richtige, wenn es um die Frage geht, wie man mit den Attentätern von 9/11 hätte verfahren sollen. Und Spike Lee weiß mal wieder als Einziger, wie schwarze Rollen im Film aussehen müssen? Gerne, wenn der kleine selbstgefällige Rassist dafür künftig keine Weißen oder Frauen in seinen Filmen präsentiert, soll es mr recht sein.

Es gibt aber eine noch ärgerliche Form von penetranter Arroganz, die mich nervt. Dabei geht es um Superstars, die sich ihr Elfenbeintürmchen von krassem Kommerz haben errichten lassen, nur um drin zu hocken und zu maulen. Lest mal diesen Artikel bei Huffington Post, dann können wir reden.

Fertig? Gut.

Über Joel Edgerton kann ich nichts sagen, weil ich seine Filme nicht kenne. Im Zweifelsfall für den Angeklagten, also sage ich da lieber nix.

Dear Mr. Clooney, Sie mögen keine Blockbuster mehr machen, wollen sich auf preiswertere anspruchsvolle Filme konzentrieren?  Sie können sich nur deshalb diese Attitüde leisten (und Filme wie “Syriana”, die kein Schwein guckt), weil Sie Popcorn wie “Peacemaker”, “Batman & Robin” (ja, genau!) und “Ocean’s Eleven” gedreht haben. Keiner zwingt Sie, weiterhin Blockbuster zu drehen (es hat Sie ja auch bisher niemand gezwungen), aber scheißen Sie bitte nicht in den eigenen Vorgarten. Joel Schumacher bezahlt Ihre Eitelkeit.

“Sir” Ben Kingsley? “Gandhi” ist verdammt lange her, gelle? Wo waren ihr ausgesuchter Geschmack und ihr Anspruch an das Kino, als Sie für “Bloodrayne” unterschrieben haben? Oder “A Sound of Thunder”? War da der Scheck doch einen Tacken wichtiger als die Reputation? Kann ich mich auf Ihre hochnäsige Ablehnung des Studiosystems berufen, wenn Sie das nächste Mal in einem “Thunderbird” dabei sind?

Megan Fox? Niemand würde Sie ohne “Transformers” kennen! Diese Filme haben Sie in Hollywood von 0 auf 100 gebracht – ein Status, den sie bisher noch mit keinem weiteren Film rechtfertigen konnten. Ohne Michael Bay, so sehr ich den Mann verachte, wären sie nur eine weitere Rassefrau mit Katzenaugen, zu wenig Oberweite und Porno-Tattoos, wie es sie in LA tausendfach gibt.

Und Daniel Craig. Daniel “007” Craig. “Quantum of Solace” fanden Sie selber scheiße? Ich nicht. Aber ich fand “Cowboys & Aliens” scheiße. Warum haben Sie da eigentlich nicht protestiert? Warum haben Sie da überhaupt unterschrieben? Oder “Dreamhouse”? Oder “Der goldene Kompass”? Für jemanden, der vor James Bond dem kinogehenden Publikum weithin unbekannt war und mittlerweile zweistellige Millionengagen kassiert, sind Sie verdammt undankbar. Und betriebsblind, wenn es um IHRE Defizite geht. Ganz nach dem Motto: “Augen auf bei der Projektwahl”. Fragen Sie mal Roger Moore und Timothy Dalton, wie prima deren Karriere gelaufen ist, nachdem sie den Agentenausweis geschreddert haben. Oder Pierce Brosnan – der blamiert sich in Musicals und spielt in TV-Adaptionen von King-Romanen mit.

Ihr wisst es nicht besser. Ihr macht es nicht besser. Shut. The. Fuck. Up.



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justus_jonas
justus_jonas
23. Januar, 2012 21:14

“Sir Ben Kingsley spoke of his effort to defend high-end storytelling and quality films from studio interference.” Moment:
Prince of Persia, The Love Guru, A Sound Of Thunder, Thunderbirds… BloodRayne.

Wortvogel
Wortvogel
23. Januar, 2012 21:25

Ups, Kingley hatte ich vergessen. Trage ich sofort nach!

Frankie
Frankie
23. Januar, 2012 21:53

Ach, ich sehe das anders. Diesen Widerspruch von Worten und Lebensgestaltung findet man ja auch bei der Linken. Villa der sozialen Gerechtigkeit auf der einen, linke Thesen auf der anderen Seite vertreten.

Aber ich finde das nicht weiter schlimm. Wichtig ist, dass jemand sagt, was Sache ist. Jap, da entstehen Widersprüche, aber das ist für mich okay, sofern der Kern stimmt. Und der passt hier.

Transformers ist kacke. Batman Forever ist kacke. Aber sie machten Kohle. Und die Essenz von dem, was die hier kritisierten Promis sagen ist nur, dass es auch anders geht.

Siehe Inception. Der machte Kohle und hatte einen überdurchschnittlich guten Plot. Der war zwar nicht so übergenial wie vielerorts angepriesen, aber er war- und das ist der Punkt- soviel intelligenter als alles was Bay und Bruckkheimer verzapfen. Und darum gehts.

Ja ein Kingsley macht mal nen Bloodrayne. Ist leicht verdiente Kohle. Aber er macht auch den großartigen Elegy und Shutter Island. Schlimm wäre nur, wenn die Darsteller für sich andere Maßstäbe ansetzen würden. Aber das sehe ich hier nicht. Dazu haben sie sich nicht geäußert. Sie kritisieren das “Ganze”. Immerhin tut das ja mal jemand.

Baumi
Baumi
23. Januar, 2012 22:26

Macht Clooney denn noch Schrott a la “Batman Forever”? Falls nicht, soll man ihm seinen Sinneswandel doch lassen. Er sagt’s doch ziemlich deutlich: “Als ich Geld brauchte, hab’ ich Sachen gedreht, die ich doof fand, jetzt hab’ ich so ein Standing, dass ich das nicht mehr muss.” Das ist für meinen Geschmack völlig okay, er redet nirgendwo schlecht über die Leute, die in Kommerz-Projekten arbeiten.

Heuchlerisch wäre es, wenn Michael Bay sich über Popcorn-Kino aufregt…

Peroy
Peroy
23. Januar, 2012 23:16

“Cowboys & Aliens” ist super, hab’ mir vorgestern die DVD geholt…

The Riddler
The Riddler
23. Januar, 2012 23:16

Kleine Notiz am Rande: Clooney spielte in “Batman & Robin”.

The Riddler
The Riddler
23. Januar, 2012 23:27

Und zum Artikel selbst: halb so wild. Wenn ich hin und wieder sage, was mir an meinem Beruf stinkt, dann dürfen das die Damen und Herren Stars auch.

dermax
dermax
23. Januar, 2012 23:49

@Frankie: Das sehe ich anders, nur weils bei den Linken evtl. ein ähnliches Dilemma gibt, wird die Nummer nicht besser.

Solangs nicht an den eigenen Geldbeutel geht, soll gefälligst Qualität walten?
Oder noch besser, dann bastelt man sich einen Schwung Ausreden zusammen wie Herr Craig? Der noch dazu vor Kurzem mit “C&A” ja wohl Transformers 2 als hirnlosesten Musteractionnonsense abgelöst hat?

Clooney hat die gesamten 80er über Klinken geputzt und hätte Rollen in absolut jedem Film angenommen und nun spielt er das gute Gewissen von allem und jedem…

Edgerton war in “King Arthur”, ist also auch raus…

G
G
24. Januar, 2012 00:28

Also wenn ich mir Daniel Craig in “Verblendung” so ansehe, breche ich mir wohl keinen Zacken aus der Krone, wenn ich sage, dass er wohl kaum so in Vergessenheit geraten wird, wie Dalton und Brosnan.

G
G
24. Januar, 2012 00:32

“Clooney hat die gesamten 80er über Klinken geputzt und hätte Rollen in absolut jedem Film angenommen und nun spielt er das gute Gewissen von allem und jedem…”

Was wohl auch daran gelegen haben könnte, dass auch er Miete und Rechnungen bezahlen muss. Darf denn jetzt keiner mehr sagen, dass er einen Scheissjob hat, nur weil er oder sie Geld dafür bekommt? Dann dürften sich die Leute bei Schlecker auch nicht mehr aufregen nach dieser Logik.

dermax
dermax
24. Januar, 2012 00:33

@G: Nur zur Info: In den Staaten hat “Verblendung” nicht wirklich eingeschlagen und am Ende kommts darauf an…

Teleprompter
Teleprompter
24. Januar, 2012 00:35

Craig bedauert (wenn ich das richtig verstanden habe) ja hauptsächlich, dass es für QoS kein richtig fertiges Script gab, das kann ich nachvollziehen, ein Bond-Film mit gerade mal 90 Minuten, die meisten davon Wackelaction, ist für mich auch eher ein No-Go. Zu Clooney muss ich baumi zustimmen, lasst ihn doch drehen, was er mag.

Aber einige reden wirklich Blödsinn, neben Fox und Kingsley auch G. Lucas – dass man seinen Film über die Tuskegees nicht finanzieren wollte wegen des schwarzen Casts, das glaubt er doch selbst nicht. Wenn man die Kritiken liest, wohl eher wegen des mäßigen Scripts, und außerdem gibt es schon einen (recht guten) Film zum Thema.

dermax
dermax
24. Januar, 2012 00:39

@G(10): “Was wohl auch daran gelegen haben könnte, dass auch er Miete und Rechnungen bezahlen muss. Darf denn jetzt keiner mehr sagen, dass er einen Scheissjob hat, nur weil er oder sie Geld dafür bekommt?”

Logisch darf man das, aber wenn mans erst macht, nachdem man diese Art von Jobs nimmer nötig hat, ist das nicht ok. Jedenfalls bezweifle ich, dass sich Clooney vor 25 Jahren bei den Castings von solchen Filmen derart verächtlich geäussert hat. Selbst vor 10 Jahren hab ich kein Wort drüber gehört, dass er sich für “Batman & Robin” schämt…

XXX
XXX
24. Januar, 2012 01:09

“Logisch darf man das, aber wenn mans erst macht, nachdem man diese Art von Jobs nimmer nötig hat, ist das nicht ok. Jedenfalls bezweifle ich, dass sich Clooney vor 25 Jahren bei den Castings von solchen Filmen derart verächtlich geäussert hat. Selbst vor 10 Jahren hab ich kein Wort drüber gehört, dass er sich für “Batman & Robin” schämt…”

Dass man am Anfang seiner Karriere auch Scheiße fressen muss, ist doch sicherlich für keinen hier eine Überraschung. Natürlich hat Clooney vor 25 Jahren nicht verächtlich über Scheiße gesprochen, selbst wenn er sie für Scheiße gehalten haben mag. Das kann man sich erst erlauben, wenn man etabliert ist. Über die Defizite von batman sprach er schon vor Jahren, und nahm sich selbst auch nicht aus der Schuld für das Scheitern des Films aus.
Wenn jemand wie Clooney heute über den mauen Zustand des Blockbuster-Kinos spricht, dann halte ich das für vollkommen okay, denn so wie es derzeit aussieht, dreht er ebensolche Scheiße nicht mehr.

Anders Craig, der’s sagt und dann in Cowboys und Aliens den Gehaltsscheck abgreift. Interessant ist ,dass Edgerton sich schon traut rumzumaulen. Erstens, weil er just in The Thing dabei war, zweitens, weil er praktisch ein No-Name ist.

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 01:29

Also ich fand “Cowboys & Aliens” toll und Craig ideal gecasted. Verstehe nicht, warum der Streifen nicht besser ankommt…

XXX
XXX
24. Januar, 2012 01:43

Weil er schlecht ist.

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 02:00

Du hast doch keine Ahnung… 🙂

dermax
dermax
24. Januar, 2012 05:06

Weil er richtig schlecht ist…

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 05:26

Nein. 8)

Kes von Mauseohr
24. Januar, 2012 06:20

Batman forever war Val Kilmer ^^ Gottchen war er da noch schnuggelisch

Wortvogel
Wortvogel
24. Januar, 2012 06:48

Vielleicht habe ich das nicht konkret genug ausgedrückt – natürlich ist es okay, wenn man als hungriger Nachwuchsstar Sachen dreht, die primär den Marktwert und den Kontostand steigern sollen. Und es ist okay, wenn man sowas irgendwann nicht mehr machen will. Das Zeug a) dann komplett zu verdammen oder b) dann doch wieder zu drehen, DAS finde ich ein Problem. Weil es jetzt eine andere Liga von Nachwuchsstars gibt, die mit sowas Geld verdient. Und auf die schaut man nicht hochnäsig herunter, wenn man genau weiß, wie der Hase läuft.

Außerdem sind diese Filme für Clooney und Craig ja nicht “durch”: sie verdienen heute noch den Großteil ihrer Tantiemen damit. Ohne “Batman & Robin” kein “Ides of March” – die Rechnung ist so einfach.

Und letztlich: Ich glaube keinem von denen. Für den richtigen Deal drehen die natürlich auch wieder Blockbuster-Kappes.

Ute
Ute
24. Januar, 2012 08:37

Was mich an einigen der Aussagen eigentlich am meisten stört:
Die Jungs (und das Mädel) beschweren sich darüber, das mit Filmen, die sie für Scheiße halten, so viel Geld verdient wird. Und warum wird damit viel geld verdient? Weil genau diese Filme dem Publikum offensichtlich gefallen. Mit anderen Worten werfen diese Leute, die ja trotzdem wollen, dass auch ihre Prestige-Projekte ein Publikum finden, eben diesem vor, einen beschissenen Geschmack zu haben. Klingt ziemlich nach “Ich beiße die Hand, die mich füttert”.

woody
woody
24. Januar, 2012 11:03

“Spike Lee weiß mal wieder als Einziger, wie schwarze Rollen im Film aussehen müssen? Gerne, wenn der kleine selbstgefällige Rassist dafür künftig keine Weißen oder Frauen in seinen Filmen präsentiert, soll es mr recht sein.”

ein rassist der dann doch besser nicht weiss darf??
kritisiere ihn doch wegen der stereotypischen weissen in seinen filmen.
aber die obige aussage ist naja.. BS

warum ist dir umgekehrter rassismus DANN recht wenn lee seine meinung über das “schwarze” hollywood predigt??

jimmy1138
jimmy1138
24. Januar, 2012 13:03

Also da muß man mMn ganz klar differenzieren:
*) Clooney – bis auf die Oceans Saga, die als “Steven Soderbergh und Freunde machen sich einen Spaß” durchgehen kann, macht der keine Wiederholungen, auch keine dumpfen Krachbummsachen.
Und Mr. Clooney wird sich kaum, wo vorstellen als “Hallo, ich bin’s, der Star aus Batman & Robin!”. Da haben eher Filme wie “From Dusk Till Dawn”, “Out of Sight”, “O Brother Were Art Thou”,… die Türen geöffnet. Für einen absoluten Hollywoodtopstar hat Clooney übrigens auch kaum erfolgreiche (100 Mio $+) Filme.
Ganz klar kein Fall von “Wasser predigen, Wein trinken”
*) David Craig – ein klarer Fall des typischen “Hollywoodstar redet Zeugs, von dem er denkt, daß die Leute ihn dann für schlau halten.” (übrigens sehr beliebt, wenn’s um politische Themen geht, wo die Stars noch weniger Ahnung haben). Der “Critical Consensus” ist nun mal: Quantum of Solace war nicht so der Knaller, der Film hatte so seine Probleme (nicht nur die Wackelkamera!). Derartige Aussagen gibt’s doch zuhauf, daß Stars nach einer gewissen Zeit immer schon gewußt haben, daß ihr Film Mist war.
Und mMn wird Craig auch ohne Bond gut zurecht kommen. Dafür war sein Bond auch sehr anders angelegt. Auch Brosnan hatte vernünftige Projekte danach, Connery detto, Moore nicht so
*) Megan Fox – außer “heiße Braut” (in diversen Variationen) hat die noch nix gespielt: Klappe halten!
*) Ben Kingsley – der schlimmste Fall: einer der in ärgstem Mist mitspielt und als Oscargewinner noch ein “Enabler” von Leuten wie Boll ist, spielt sich als Hüter der Qualität auf.

Shah
Shah
24. Januar, 2012 13:22

“Außerdem sind diese Filme für Clooney und Craig ja nicht “durch”: sie verdienen heute noch den Großteil ihrer Tantiemen damit. Ohne “Batman & Robin” kein “Ides of March” – die Rechnung ist so einfach.”

Oh, echt jetzt? Gibts dafür irgendwie Zahlen? Das würd mich wirklich interessieren.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 14:02

“*) Clooney – bis auf die Oceans Saga, die als “Steven Soderbergh und Freunde machen sich einen Spaß” durchgehen kann, macht der keine Wiederholungen, auch keine dumpfen Krachbummsachen.
Und Mr. Clooney wird sich kaum, wo vorstellen als “Hallo, ich bin’s, der Star aus Batman & Robin!”. Da haben eher Filme wie “From Dusk Till Dawn”, “Out of Sight”, “O Brother Were Art Thou”,… die Türen geöffnet. Für einen absoluten Hollywoodtopstar hat Clooney übrigens auch kaum erfolgreiche (100 Mio $+) Filme.”

Zustimmung!

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 14:24

Ich find’s interessant, dass so ‘ner Scheisse wie “From Dusk till Dawn” ein höherer Stellenwert beigemessen wird, als “Batman & Robin”… dasselbe in grün.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 14:38

“Ich find’s interessant, dass so ‘ner Scheisse wie “From Dusk till Dawn” ein höherer Stellenwert beigemessen wird, als “Batman & Robin”… dasselbe in grün.”

Sehe ich ähnlich.

wochenendheld
wochenendheld
24. Januar, 2012 14:41

Gerade was Clooney angeht, muss ich widersprechen. Bislang war es doch George’s erklärte Filmauswahlpolitik, “ich mache 1-2 Blockbuster wie Ocean’s 1x, um damit 2-3 Filme machen zu können, die mir wirklich am Herzen liegen” und die Ergebnisse (Syriana, Good Night & Good Luck, The Good German) geben ihm meiner Meinung nach Recht.

Falls er jetzt wirklich sagen sollte, “ich mache den Blockbuster Mist gar nicht mehr”, wird man ihn an diesen Worten messen können…allerdings geben die im Artikel zitierten Sätze das überhaupt nicht wieder, da scheint mir die HP zu viel in sein bereits zig-fach geäußertes Mainstream-Bashing zu interpretieren.

Allerdings: Nach einem (vermutlich auch finanziell nicht unbedingt notwendigen, zumindest wenn man Kingsley heißt) Uwe Boll Engagement hat man nun wirklich jedes Recht zur Klage verwirkt, da kann ich nur zustimmen. 😉

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 15:05

Nunja, man könnte nun auch vielleicht die nächsthöhere Metaebene betreten und mal die Vermutung in den Raum stellen, dass gewisse Personen (aka M. Fox) solche Aussagen nur deshalb in den Raum werfen, weil eben solche Aussagen für erneute Werbung und PR, der Erwähnung des eigenen Namens in der Presse sorgen und dabei aber keineswegs die eigene Meinung wiederspiegeln.

Clooney versucht sowieso seit 5 bis 10 Jahren nur noch wie der letzte überkorrekte Hollywoodchameur zu wirken der gerne seine lupenreine Weste nur noch zusätzlich und dabei stets öffentlich glattbügel möchte.

Er hat auch wenig zu verlieren, hatte noch nie eine feste männliche Zielgruppe, ist bereits Millionär und die Frauen rennen für ihn auch in seine kleineren Filme rein. Clooney weiß auf jeden Fall sein Image zu pflegen und auch wenn er mir teilweise als Person zu überkorrekt auftritt, zu sehr nach Hollywood & Charity stinkt, produziert er dafür aber auch praktisch nur noch gutes Material.

Ich war von “The American” & “Up In The Air” auf jeden Fall begeistert. “Oceans 11, 12 & 13” war ebenfalls nicht einfach stupides Blockbusterkino, lieblos dahingerotzt, sondern hatte mehr zu bieten und ich vermute die Teile haben auch einfach enormen Spaß gemacht zu drehen für alle Beteiligten.

Und einige Leute sehen “Cowboys & Aliens” als noch schlimmeren Actionhirnfick als “Transformers II” an? Denkt bitte nochmal nach! NICHTS im Actionblockbusterbereich kann schlimmer sein als “Transformers II”!

Ein Roboterhimmel, eine nicht vorhandene Story, eine konfuse Erzählweise, nur noch konfuser aneinandergeschnitten und dann ausgefüllt mit Fäkalwitzeleien, Wischi-Waschi CGI und Bayplosions. Rock Bottom Blockbuster ohne Hirn, Herz & Verstand, sogar für Bay-Standards!

“Cowboys & Aliens” hat da wenigstens noch mit einem Genremix experimentiert und hier und da, versucht etwas “neues” auszuprobieren. Natürlich war der Film Mist, aber dafür ist er ja auch gefloppt! Und wer weiß wie das Projekt schließlich Craig verkauft wurde? Ich hätte bei der Grundidee des Genremix von Western & Aliens auch erstmal glühende Augen bekommen.

Wenn man sich dann aber “Casino Royal” oder “The Girl With The Dragon Tattoo” anschaut, sieht man das Daniel Craig auch gewillt ist und auch mehr leisten kann. Natürlich hat auch er in viel Mist mitgespielt, aber ich finde es nicht schlimm, auch mal das auszusprechen, was sowieso jeder schon weiß. “QoS” hatte Defitzite, ist aber ebenfalls nicht gleichzusetzen mit einem Film der Marke Transfromers.

Ich glaube das es Craig dabei auch vielmehr um die Qualität eines Blockbusters geht, als um den Mainstream an sich. Und damit hat er recht, denn niemand hat etwas gegen Mainstreamkino, wenn es den zumindest halbwegs clever und nicht komplett lieblos gestaltet ist, siehe die Erfolge von “The Social Network”, “Inception”, “Black Swan”, “The Town”, “Shutter Island”, “The Dark Knight” oder den sehr unterhaltsamen “Knight & Day” u.v.m.

Es sollte erlaubt sein, auch als Star, seine eigenen Ansichten offen darlegen zu können. Das hat in erster Linie nichts mit “In die Hand hinein kacken die einen füttert” zu schaffen, sondern erstmal etwas mit freier Meinungsäußerung. Wenn man sich dann damit aber selbst ein Beinchen stellt und von Bay oder MGM keine Aufträge mehr bekommt, sollte man sich aber auch natürlich nicht wundern und dies vorher eingeplant haben. Ist doch immer noch deren Karriere und nicht unsere! Und wie bereits erwähnt wurde, jeder regt sich doch mal über seinen derzeitigen Job oder einen alten Chef auf, oder nicht? Nur das die das dann nicht in der Huffington Post, manchmal auch “out of context” zitiert, dann halt lesen müssen.

Der einzige der nicht nur bei dieser Diskussion, sonder auch einfach mal generell die Klappe halten sollte, ist George Lucas. Egal welches Thema, egal welcher Film.

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 15:08

““Cowboys & Aliens” hat da wenigstens noch mit einem Genremix experimentiert und hier und da, versucht etwas “neues” auszuprobieren. Natürlich war der Film Mist, aber dafür ist er ja auch gefloppt!”

Klar, weil nur Scheissfilme floppen… geh’ stiften, du Lulli…

“Wenn man sich dann aber “Casino Royal” oder “The Girl With The Dragon Tattoo” anschaut, sieht man das Daniel Craig auch gewillt ist und auch mehr leisten kann.”

Joa, sich im zweitschlechtesten Bondfilm die Eier verkloppen lassen und in einem überflüssigen Remake einer langweiligen Verfilmung eines beschissenen Buches mitspielen… 😛

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 15:19

@Peroy
DAS habe ich nicht gesagt, nur das es im speziellen Falle von C&A eben nunmal der Fall war. Transformers bringt ja wohl auch zu genüge Geld ein, ebenso wie Avatar. Habe ich das etwa geleugnet oder gutgeheißen? Nein.

Und das dass Publikum sich bewusst für diese Filme entscheidet, leugne ich ebenfalls nicht. Aber es ist eben dennoch auch ein Geben und Nehmen und nicht nur Nehmen.

Die Leute gehen halt gerne nur “einmal im Jahr ins Kino um lauten Sound und große Leinwand zu bekommen”, wenn dann dort aber nunmal gerade “nur” “Transformers III” läuft, werden Sie jetzt auch nicht noch einen Monat auf etwas besseres warten.

Und wenn einen in der Werbung und auf RTL halt nur noch Scheiße serviert wird, schluckt man halt auch eben nur noch Scheiße. Für die meisten ist Film nunmal leider nicht mehr als “leichte Unterhaltung” und sowieso meilenweit von so etwas wie “Kunst” entfernt.

Und dein Lulli, kannst du dir gerne auch… Naja du weiß schon, gell!

“Joa, sich im zweitschlechtesten Bondfilm die Eier verkloppen lassen und in einem überflüssigen Remake einer langweiligen Verfilmung eines beschissenen Buches mitspielen”

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 15:23

“Joa, sich im zweitschlechtesten Bondfilm die Eier verkloppen lassen und in einem überflüssigen Remake einer langweiligen Verfilmung eines beschissenen Buches mitspielen”

Auf welchen Planeten lebst du eigentlich? Zu so einer Grütze fällt mir wirklich nix mehr ein.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 15:26

Peroy ist cool. Lass ihm seinen Spaß Vincent ;D Der meint es gar nicht so ernst, was er immer sagt 😀

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 15:28

Doch, schon…

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 15:28

;D

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 15:30

“Auf welchen Planeten lebst du eigentlich? Zu so einer Grütze fällt mir wirklich nix mehr ein.”

Dann habe ich gewonnen.

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 15:37

@Frankie
Achso, na dann…

Ich habe schon kurz mal wieder an der Menschheit verzweifelt. Habe mich gestern noch mit jemanden unterhalten, der sich 2012 einzig auf “Battleship” freut, bei den Trailern zu “The Descendants”, “The Iron Lady” und “Prometheus” aber meinte Sie seien nichtssagend und langweilig.

An sojemanden ist natürlich jedwede zwischenmenschliche Emotion einfach verschenkt und ihn würden vermutlich auch “Inception” oder “The Dark Knight” einfach langweilen.

@Peroy
Ja, hast du. Ich gebe auf! Viel Spaß mit dem Pokal.

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 15:49

“The Dark Knight” ist ja auch langweilig und dröge und mit seinen vielen Episödchen viel zu zerfahren. Nach allem, was ich bislang über “The Iron Lady” gelesen habe, soll das übrigens ein ganz beachtlicher Scheiss sein. Die Reviews sind durch die Bank negativ (was nix heißen muss), die von “Cowboys & Aliens” waren mehrheitlich positiv (was auch nix heißen muss, aber in diesem Fall tendenziell gestimmt hat). Dann wohl doch lieber “Battleship”. “Prometheus” brauche ich auch nicht, ich will kein “Alien”-Prequel ohne Alien, was soll das ? Aber interessante Filmauswahl, den Möchtegern-guten Geschmack schön rausgestellt, gratuliere…

Und du kriegst den Nolen-Fanboy-Pokal.

Comicfreak
Comicfreak
24. Januar, 2012 15:53

@Peroy

..wirst du zahmer, oder färbst du mit der Zeit ab?
Es ist direkt gruselig, wie oft meine Meihhung deiner nicht mehr entgegengesetzt ist..

(wobei ich immer noch 65% nicht deiner Meinung bin)

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 15:57

“@Peroy

..wirst du zahmer, oder färbst du mit der Zeit ab?
Es ist direkt gruselig, wie oft meine Meihhung deiner nicht mehr entgegengesetzt ist..

(wobei ich immer noch 65% nicht deiner Meinung bin)”

Das bedeutet ich hasse dich nun 35% weniger…

dermax
dermax
24. Januar, 2012 16:03

Naja, eine Diskussion, ob “Transformers 2” oder “C&A” der grössere Schrott war, ist vielleicht doch eher sinnlos… die Story hab ich bei beiden ned gefunden. Ich nehms “C&A” aber noch obendrein übel, dass man aus der geilen Idee nix gemacht hat…

Und wer “Descendants” nichtssagend und langweilig findet, sollte eh kein Kino besuchen…

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 16:14

“Naja, eine Diskussion, ob “Transformers 2″ oder “C&A” der grössere Schrott war, ist vielleicht doch eher sinnlos… die Story hab ich bei beiden ned gefunden.”

Glücklicherweise kann man lernen, wie man richtig Filme guckt. Es gibt da Kurse auf DVD…

“Und wer “Descendants” nichtssagend und langweilig findet, sollte eh kein Kino besuchen…”

“Descendants”, ist das dieser Film, wo Clooneys Alte ihn bescheisst und dann ins Koma fällt ? Von dem schon derTrailer aussieht wie der Tod ?

ViNCE
ViNCE
24. Januar, 2012 16:25

@Peroy
“Möchtegern-guten Geschmack schön rausgestellt”

Man merkt das du nicht gelernt hats wirklich zu diskutieren. Wenn man ein Argument oder eine These unterstützen möchte, verwendet man natürlich in erster Linie nur dafür unterstützende Besipiele und nicht alles was einen vor die Linse läuft.

Ja, Nolan macht gute Arbeit. Sehr gute sogar. Habe ich aber behauptet er sei mein Liebling oder der Beste? Antwort bitte selber denken.

Wie in meinen ersten Post erwähnt, habe ich nichts gegen Blockbuster, aber da hast du vermutlich dann bereits ausgeblendet und den Nolan Filter angestellt, als ich aber bereits schon von Fincher, Aronofsky, Scorsese und sogar Affleck sprach.

Soll ich jetzt noch bewusst Besipiele für guten Trash und schlechten Arthouse liefern, bloss damit du zufrieden gestellt bist? Bitte…

“The Woman” hat auf dem FFF tierischen Spaß bereitet, während “Melancholia” arschlangweilig und “Tree of Life” die Enttäuschung des Jahres war.

Der kanadische Indie “Herzensbrecher” war einer der besten Filme des Jahres wobei “The Fast & Furious Five” ebenfalls äußerst unterhaltsam war und ich mir den sogar ein zweites oder drittes Mal anschauen würde.

“127 Hours” und “The Kings Speech” waren bei weitem nicht so raffiniert, wie “Tron: Legacy” zumindest rein visuell clever gestaltet war. Im Gegenteil wussten diese Filme sogar nur zu enttäuschen und zu verärgen, wohingegen ich bei “Tron” ohne große Erwartungen hinein, und mit zufriedenen Lächeln wieder hinaus gegangen bin.

Und das Nolan z.B. diesen Handy-Sonar-Überwachungskram in “The Dark Knight” veranstaltet hat, gibt auch für ihn einen Minuspunkt.

Würde ich jetzt aber noch behaupten das ich Tarantinos Filme, bis auf “Death Proof” und “Kill Bill Vol. 2”, alle durchweg als gute bis sehr gute Werke empfand, würde ich aber warscheinlich ebenfalls von dir nur den Tarantino Fanboy Stempel aufgedrückt bekommen, oder?

Also, bin ich jetzt in deinen Augen ein Tee und Weintrinkender Arthouse Pupsi, ein Mainstreamliebender VW Golf Tuner oder ein Trashfanatiker der bei Sachen wie der “Black Emanuelle” Reihe und “Shark Attack 3D” sofort begeistert seine Geldbörse zückt?

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 16:28

Zu viele Ziele, kann mich nicht entscheiden… 8)

ViNCE
ViNCE
24. Januar, 2012 16:30

😉

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 16:31

@Vince:
Lass dich nicht drauf ein! Als ich hier nur mitgelesen habe (und noch nicht kommentiert) habe ich schon mitgekriegt, dass jemand verwarnt wurde, nur weil er Peroy genau so attackiert hat, wie Peroy ihn. Das zur Warnung, falls das hier ausarten sollte. Merke dir nur: Peroy wird gewinnen. Er hat Wortvogels Hausrecht nämlich auf seiner Seite. Du nicht ;D

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 16:36

Ich attackiere doch keine Leute… du Dödel…

Comicfreak
Comicfreak
24. Januar, 2012 16:36

@Frankie

..moooooment, ViNCE argumentiert, und das auch noch humorvoll, während Peter ganz tief in der Beleidigungsschublade gewühlt und eimerweise ausgeteilt hat,
zudem hat er aus jedem Post eine beleidigende Intention heraus gelesen, Richtigstellungen ignoriert, und sein Diskussionsargument war immer “isso!”

Da liegen Welten dazwischen ^^

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 16:41

@Frankie
Ha, danke für die Warnung. Ich werfe aber sowieso nur ungerne mit warmen Kot um mich, bloss weil ein anderes Äffchen im Internet einen etwas eher fragwürdigen Filmgeschmack hat und gerne zuerst in die Beleidigungs- und Verallgemeinerungskiste greift.

Der Haustroll soll ja gerne auch weiterhin trollieren dürfen, sorgt schließlich auch für “Diskussion” und ähm “andere Ansichtsweisen”.

Pogopuschel
Pogopuschel
24. Januar, 2012 16:42

Hat George Lucas mit seinem Star Wars Imperium so wenig Geld verdient, dass er sich nicht mal einen Film selbst finanzieren kann? Was hat der mit der ganzen Kohle gemacht?

jimmy1138
jimmy1138
24. Januar, 2012 16:48

“Ich find’s interessant, dass so ‘ner Scheisse wie “From Dusk till Dawn” ein höherer Stellenwert beigemessen wird, als “Batman & Robin”… dasselbe in grün.”

Der eine Film hat ein doppelt so hohes IMDB Rating (Wisdom of the Crowd?) wie der andere und für den hat er einen Saturn gewonnen, für den anderen einen Razzie.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 16:50

@Comicfreak:
“..moooooment, ViNCE argumentiert, und das auch noch humorvoll, während Peter ganz tief in der Beleidigungsschublade gewühlt und eimerweise ausgeteilt hat,
zudem hat er aus jedem Post eine beleidigende Intention heraus gelesen, Richtigstellungen ignoriert, und sein Diskussionsargument war immer “isso!”

Da liegen Welten dazwischen”

Heeeey. Ich bin auf deiner Seite ;D Das war eine Warnung für den Fall der Fälle. Das war absolut nett von mir gemeint! Vince hat das ja auch richtig verstanden.

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 16:52

““Ich find’s interessant, dass so ‘ner Scheisse wie “From Dusk till Dawn” ein höherer Stellenwert beigemessen wird, als “Batman & Robin”… dasselbe in grün.”

Der eine Film hat ein doppelt so hohes IMDB Rating (Wisdom of the Crowd?) wie der andere und für den hat er einen Saturn gewonnen, für den anderen einen Razzie.”

Und trotzdem ist es dieselbe Scheisse…

Comicfreak
Comicfreak
24. Januar, 2012 16:55

@ Frankie

😀

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 16:56

Außerdem, die Denkweise “Was viele Leute gut finden muss ich auch gut finden”… IMMER ein wenig suspekt…hohum…

dermax
dermax
24. Januar, 2012 16:58

“Und trotzdem ist es dieselbe Scheisse…”

Dann schein ich das Diamanten-Eishockey und das Nippel-Kostüm bei “From Dusk Till Dawn” verpasst zu haben…

Brauch wirklich den DVD-Kurs…

Und Du musst ned gut finden, was viele andere gut finden, aber akzeptieren wär nett.

Exverlobter
Exverlobter
24. Januar, 2012 17:04

@pogopuschel
Die Skywalker-Ranch gekauft 🙂

milan8888
milan8888
24. Januar, 2012 17:19

Das Rollschuhe mit angeklebten Kufen-Eishockey kam dem Gummivampire-Abschlachten schon sehr nahe.

Was FDTD aber abging war Clooneys Dauergegrinse aus B&R

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 17:21

“Dann schein ich das Diamanten-Eishockey und das Nippel-Kostüm bei “From Dusk Till Dawn” verpasst zu haben…”

Glaubst du DESWEGEN ist “Batman & Robin” schlecht ? Wegen den Nippeln ?

“Und Du musst ned gut finden, was viele andere gut finden, aber akzeptieren wär nett.”

Nö.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 17:22

@Peroy:
“Außerdem, die Denkweise “Was viele Leute gut finden muss ich auch gut finden”… IMMER ein wenig suspekt…hohum…”

Sagt der, der in seiner Liste der zeitlosen Klassiker (siehe six-shooter) nur den langweiligsten Mainstream-Quark nennt ;D

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 17:23

“Das Rollschuhe mit angeklebten Kufen-Eishockey kam dem Gummivampire-Abschlachten schon sehr nahe.”

Und dabei hat der Film so schön angefangen… aber stimmt schon, sobald die Vampire auftauchen ist Schicht im Schacht. Krüppel-Trash galore… 🙁

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 17:25

“Sagt der, der in seiner Liste der zeitlosen Klassiker (siehe six-shooter) nur den langweiligsten Mainstream-Quark nennt ;D”

Sollte das jetzt witzig gemeint sein ?

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 17:29

Wie kommste denn auf sowas? Ich wollte nur (und das mit ziemlicher Eleganz, um mich mal selbst zu loben) darauf hinweisen, dass du bei anderen Dinge kritisierst, die du selbst nicht besser machst.

Summa Summarum biste also gar nicht so “anders” wie du dich fühlst, sondern auch nur einer von vielen Filmeguckern, dessen Geschmack ganz dem Mainstream geschuldet ist. ;D Und das ist doch schön!

Reini
24. Januar, 2012 17:31

Ich wäre bei dem Artikel mal gaaaanz vorsichtig – ich habe eher den Verdacht, dass da auch einige (angebliche) Äußerungen “angepasst” worden sind…

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 17:31

“Und Du musst ned gut finden, was viele andere gut finden, aber akzeptieren wär nett.”

“Nö.”

WTF?

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 17:35

“Wie kommste denn auf sowas? Ich wollte nur (und das mit ziemlicher Eleganz, um mich mal selbst zu loben) darauf hinweisen, dass du bei anderen Dinge kritisierst, die du selbst nicht besser machst.”

Ich glaube da zäumst du das Pferd vom Arsch her auf… soweit ich mich erinnere ging es beim six-shooter um “Jahrhundertfilme” und es ist irgendwie logisch, dass ich da ausschließlich Filme genannt habe, die sowohl bekannt als auch beliebt sind… denn sonst wären es ja keine Jahrhundertfilme…

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 17:36

““Und Du musst ned gut finden, was viele andere gut finden, aber akzeptieren wär nett.”

“Nö.”

WTF?”

I don’t accept it.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 17:40

@Peroy:
“Ich glaube da zäumst du das Pferd vom Arsch her auf… soweit ich mich erinnere ging es beim six-shooter um “Jahrhundertfilme” und es ist irgendwie logisch, dass ich da ausschließlich Filme genannt habe, die sowohl bekannt als auch beliebt sind… denn sonst wären es ja keine Jahrhundertfilme…”

Ein Jahrhundertfilm “muss” bekannt UND beliebt sein? Merkwürdige Ansicht.

dermax
dermax
24. Januar, 2012 17:41

Nö, die Nippel und das Eishockey sind nur die Spitze des B&R-Eisbergs und sorgen dafür, dass man schon nach 10min fassungslos vor dieser Grütze sitzt… Clooneys Dackelblick gehört auch noch in die Top 3… das ist ein ganz weites Feld…

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 17:45

“Ein Jahrhundertfilm “muss” bekannt UND beliebt sein? Merkwürdige Ansicht.”

Äh, was heißt “muss”, das passiert halt. Nenn’ mir mal einen “Jahrhundertfilm”, den keiner kennt… ?

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 17:52

OK. Ich finde Genozid nicht schön. Soll ich ihn deswegen als historischen Fakt einfach nicht akzeptieren und schlichtweg ausblenden?

Paul Pot und Kambodscha = 3 Millionen Tote Zivilisten? Ruanda? Guatemala? Armenien?

Akzeptiere ich nicht als Fakt und blende es schön aus? Völkermord in Syrien? Nicht akzeptieren, ausblenden und sturr weitermachen?

Das SixPack Joe gerne Transformers schaut und jemand eine andere Meinung hat? Nicht als Fakt akzeptieren, einfach ausblenden, sich selber einfach weiter für den Klügsten halten?

Mann muss gewisse Sachen einfach akzeptieren und als Fakten hinnehmen, auch wenn man Sie nicht schön findet. Nur so kann man doch dagegen etwas unternehmen oder eine Diskussion führen die zur Besserung der Situation führt.

Ich hoffe du verstehst meinen Post nicht als Aufforderung zur Diskussion über Politik, Kriege und Völkermorde, sondern als Metapher um ein Argument zu verdeutlichen. Ich möchte nicht den Thread zum entgleisen bringen.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 17:53

A Single Man, An Education, The Big Heat, Atemlos vor Angst, Mildred Pierce, “M”, “Außer Atem”.

Mal ganz davon ab, dass du die Auswahl kritisieren wirst (das ist so sicher wie das Amen in der Kirche ;D) so wirst du einsehen müssen, (auch da wirste protestieren) dass manche Filme ihre Bekanntheit im Laufe der Zeit immer mehr einbüßten. Frag mal die unter 30 Fraktion, ob sie etwas von Godard oder Truffaut gesehen haben. 99% werden die Namen nicht mal kennen. Kennst du sie überhaupt?

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 17:53

“Nö, die Nippel und das Eishockey sind nur die Spitze des B&R-Eisbergs und sorgen dafür, dass man schon nach 10min fassungslos vor dieser Grütze sitzt… Clooneys Dackelblick gehört auch noch in die Top 3… das ist ein ganz weites Feld…”

Na ja, immerhin ist der von der Tonalität her konstant grützig… und fängt nicht wie “From Dusk till Dawn” toll an, um pünktlich zur Halbzeitmarke in die Gülle abzutauchen. Das ist irgendwie schlimmer…

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 17:54

“OK. Ich finde Genozid nicht schön. Soll ich ihn deswegen als historischen Fakt einfach nicht akzeptieren und schlichtweg ausblenden?

Paul Pot und Kambodscha = 3 Millionen Tote Zivilisten? Ruanda? Guatemala? Armenien?

Akzeptiere ich nicht als Fakt und blende es schön aus? Völkermord in Syrien? Nicht akzeptieren, ausblenden und sturr weitermachen?

Das SixPack Joe gerne Transformers schaut und jemand eine andere Meinung hat? Nicht als Fakt akzeptieren, einfach ausblenden, sich selber einfach weiter für den Klügsten halten?

Mann muss gewisse Sachen einfach akzeptieren und als Fakten hinnehmen, auch wenn man Sie nicht schön findet. Nur so kann man doch dagegen etwas unternehmen oder eine Diskussion führen die zur Besserung der Situation führt.”

Oder man knallt ein paar Leute ab.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 17:56

Man merkt, dass Peroys stetig schlechter Filmgenuss sein Urteilsvermögen trügt haha.

Peroy, Selbstjustizfilme darf man ruhig kritisch betrachten ;D

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 17:59

“Oder man knallt ein paar Leute ab.”

Also: Alles ignorieren und mit einen völlig unangebrachten Witz versuchen die Argumente des anderen als wirkungslos darzustellen, seine Ansicht nicht als gegeben und fundiert akzeptieren und sich selber weiterhin für den Klügsten und Besten halten. Ich Verstehe.

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 18:02

“A Single Man, An Education, The Big Heat, Atemlos vor Angst, Mildred Pierce, “M”, “Außer Atem”.

Mal ganz davon ab, dass du die Auswahl kritisieren wirst (das ist so sicher wie das Amen in der Kirche ;D) so wirst du einsehen müssen, (auch da wirste protestieren) dass manche Filme ihre Bekanntheit im Laufe der Zeit immer mehr einbüßten. Frag mal die unter 30 Fraktion, ob sie etwas von Godard oder Truffaut gesehen haben. 99% werden die Namen nicht mal kennen. Kennst du sie überhaupt?”

Ich gehe halt davon aus, dass Filme, die in Vergessenheit geraten, keine “Jahrhundertfilme” sein können, weil diese sich doch im kollektiven Gedächtnis der Menschen eingebrannt haben und ihre (pop)kulturellen Spuren hinterlassen haben sollten. Man muss nicht “Krieg der Sterne” gesehen haben, um zu wissen, wer Darth Vader ist und wie sein Sohn heißt. Das bedingt natürlich auch, dass die Streifen eine gewisse Zeit auf dem Buckel haben sollten, um ihre Wurzeln zu schlagen. Allein deswegen fallen deine ersten beiden Filme schon mal raus…

Außerdem sind sie alle scheisse (bis auf “M”, aber auch der kann es qualitativ und vom Bekanntheitsgrad doch nicht wirklich mit einem “Der weiße Hai” aufnehmen, oder? Hättest du wenigstens “Metropolis” genommen, von dem kennt Karl Arsch zumindest das Poster mit der Roboter-Tussi). Mal ehrlich, “Außer Atem” ? Die Jump Cut-Scheisse ? Oh je…

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 18:03

@Vincent:

Letzte Warnung ;D Wenn Sie auch nur versuchen Peroy zu verstehen oder eine vernünftige Diskussion mit ihm zu wollen… Lassen Sie es. Er will provozieren. Geben Sie ihm nicht die Genugtuung. Versuchen Sie stattdessen ihn liebevoll zu belächeln. Klappt wunderbar ;D

Sir Richfield
Sir Richfield
24. Januar, 2012 18:07

Da lobe ich mir doch Christopher Walken. Der spielt auch immer nur… was auch immer, ich fürchte nicht mal mehr sich selbst.
Und mir ist nicht bekannt, dass er jemals einen Hehl daraus gemacht hätte, dass er jede Rolle nimmt, für die ihm jemand Geld bietet.
In der Liste der Huffington Post fehlt mir eigentlich noch Nicolas Cage, der PlusMinus Mann. Für jeden Kickass kommt ein Ghost Rider.

Vielleicht wollen die aber auch einfach alle nur Y-Combinator mitmachen…?
http://www.golem.de/1201/89244.html

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 18:08

““Oder man knallt ein paar Leute ab.”

Also: Alles ignorieren und mit einen völlig unangebrachten Witz versuchen die Argumente des anderen als wirkungslos darzustellen, seine Ansicht nicht als gegeben und fundiert akzeptieren und sich selber weiterhin für den Klügsten und Besten halten. Ich Verstehe.”

Weißt du, der Fehler, den du machst, ist halt anzunehmen, dass ich scherze.

“Paul Pot und Kambodscha = 3 Millionen Tote Zivilisten? Ruanda? Guatemala? Armenien?

Akzeptiere ich nicht als Fakt und blende es schön aus? Völkermord in Syrien? Nicht akzeptieren, ausblenden und sturr weitermachen?”

Nicht ausblenden, mit Gewalt dagegen vorgehen…

Interessant auch, wie geschlussfolgert wird, dass die Nicht-Akzeptanz einer Sache Passivität zur Folge hat statt Widerstand… das ist ein seltsames Wortverständnis…

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 18:10

@ Frankie
Danke nochmal, aber ich habe meinen Punkt mit “Ich Verstehe” im letzten Post bereits gemacht. Trolls gonna Troll. Da ist wirklich Hopfen und Malz verloren.

Jedweder Diskussionsversuch kann bereits von Anfang an als gescheitert erachtet werden, beachte man doch, dass man hierbei augenscheinlich sich selber in einem Affenkäfig einsperren würde.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 18:11

@Peroy:
Wie vorhersehbar ;D

Aber mit jemandem zu diskutieren, der “Der weisse Hai” mit “M” gleichsetzen will, ist selbst im spaßigen Kontext zu blöd.

Und es ist schlichtweg falsch, dass es Jahrhundertfilmen nicht erlaubt sein soll, von der breiten Masse nicht gekannt zu sein. Gehe doch mal in andere kulturelle Bereiche wie zB die Malerei. Die meisten Werke sind der halben Weltbevölkerung völlig fremd. Sind deswegen Bilder von David Friedrich, Michelangelo, etc. keine Jahrhundertwerke? Oder sind Dantes “Göttliche Komödie” oder Boccaccios Dekameron keine Jahrhundertwerke, nur weil 80% der heutigen Bevölkerung sie nicht mehr kennen bzw. gelesen haben?

Ich denke du liegst falsch ;D

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 18:12

“Interessant auch, wie geschlussfolgert wird, dass die Nicht-Akzeptanz einer Sache Passivität zur Folge hat statt Widerstand… das ist ein seltsames Wortverständnis…”

Du drehst mir das Wort im Munde um, aber lassen wir das.

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 18:21

“Aber mit jemandem zu diskutieren, der “Der weisse Hai” mit “M” gleichsetzen will, ist selbst im spaßigen Kontext zu blöd.”

Mir auch, denn “Der weiße Hai” rangiert eindeutig ein paar Etagen höher.

“Und es ist schlichtweg falsch, dass es Jahrhundertfilmen nicht erlaubt sein soll, von der breiten Masse nicht gekannt zu sein. Gehe doch mal in andere kulturelle Bereiche wie zB die Malerei.”

Nö. Äppel und Orangen. Wir bleiben jetzt mal schön in einem Medium.

Definier’ du erstmal “Jahrhundertfilm” und dann gucken wir, ob sich das mit meiner Auslegung dieses schwammig-abstrakten Begriffes, der in keinem Lexikon steht (und den ich deswegen immer in Gänsefüßchen setze) deckt… ich nehme mal stark an, er tut es vermutlich nicht. Meine Definition steht oben.

“Die meisten Werke sind der halben Weltbevölkerung völlig fremd. Sind deswegen Bilder von David Friedrich, Michelangelo, etc. keine Jahrhundertwerke? Oder sind Dantes “Göttliche Komödie” oder Boccaccios Dekameron keine Jahrhundertwerke, nur weil 80% der heutigen Bevölkerung sie nicht mehr kennen bzw. gelesen haben? ”

Auch abseits des Toppics ist das so falsch, dass ich kotzen könnte vor Wut. Die halbe Weltbevölkerung kennt nicht das Schaffenswerk Michelangelos? Nun ja, ich nehme mal stark an, die halbe Weltbevölkerung kennt auch nicht “Der Weißen Hai”… und es ist völlig irrelevant. Es geht ja hier nicht um darum, was irgendwelche verhungernden Kinder in der dritten Welt oder Nanuk in seinem Iglu am Nordpol kennen. Können wir uns darauf einigen ? “Die göttliche Komödie” ? Oh Mann…

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 18:24

“Du drehst mir das Wort im Munde um, aber lassen wir das.”

Ich habe gar nichts gedreht, ich zitiere:

““OK. Ich finde Genozid nicht schön. Soll ich ihn deswegen als historischen Fakt einfach nicht akzeptieren und schlichtweg ausblenden?”

Ich habe nie ausblenden gesagt.

“Paul Pot und Kambodscha = 3 Millionen Tote Zivilisten? Ruanda? Guatemala? Armenien?

Akzeptiere ich nicht als Fakt und blende es schön aus? Völkermord in Syrien? Nicht akzeptieren, ausblenden und sturr weitermachen?”

Ich habe nie ausblenden gesagt.

“Das SixPack Joe gerne Transformers schaut und jemand eine andere Meinung hat? Nicht als Fakt akzeptieren, einfach ausblenden, sich selber einfach weiter für den Klügsten halten?”

Ich habe nie ausblenden gesagt.

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 18:25

Ist mir jetzt zu langweilig mit dir zu diskutieren. Mache es solange es mich unterhält, aber momentan ödet es mich an. Vielleicht morgen wieder.

Hauste.

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 18:27

“Ist mir jetzt zu langweilig mit dir zu diskutieren. Mache es solange es mich unterhält, aber momentan ödet es mich an. Vielleicht morgen wieder.”

Erstens diskutiere ich nicht und zweitens habe ich gewonnen.

dermax
dermax
24. Januar, 2012 18:37

“Na ja, immerhin ist der von der Tonalität her konstant grützig… und fängt nicht wie “From Dusk till Dawn” toll an, um pünktlich zur Halbzeitmarke in die Gülle abzutauchen. Das ist irgendwie schlimmer…”

Also man kann ja gerne über die Qualität des Vampir-Zombiefilmteils bei FDTD streiten, aber 100min Mist sollen besser sein als 50min Mist? Wenn obendrein für die 100min Mist etwa das Zehnfache Budget verballert wurde?

Frankie
Frankie
24. Januar, 2012 18:40

@Peroy:

it ain’t over till it’s over ;D

Peroy
Peroy
24. Januar, 2012 18:44

“Also man kann ja gerne über die Qualität des Vampir-Zombiefilmteils bei FDTD streiten, aber 100min Mist sollen besser sein als 50min Mist? Wenn obendrein für die 100min Mist etwa das Zehnfache Budget verballert wurde?”

Das ist ja nicht Mathe. 30 Sekunden Mist am Ende können theoretisch schlimmer sein als 100 Minuten Mist am Stück, kommt drauf an wieviel der Mist kaputt macht…

XXX
XXX
24. Januar, 2012 19:28

“Paul Pot ”

Genial. Der gute alte Paul. 😀

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 19:34

Uh, da habe ich mich von der Phoentik verwirren lassen.

ViNCENT
ViNCENT
24. Januar, 2012 19:34

Uh, da habe ich mich von der Phonetik verwirren lassen.

Comicfreak
Comicfreak
24. Januar, 2012 20:57

..verdammt, nur noch 60%..

DMJ
DMJ
24. Januar, 2012 22:28

Die “Jahrhundertfilme”-Sache sah ich (auch wenn ich nichts sagte) schon beim Six-Shooter wie Peroy und sehe sie auch heute noch. Ein Jahrhundertfilm ist für mich ein großer Film mit entsprechend großem Einfluss auf andere Filme und Breitenwirkung beim Publikum. Gut sein müsste er dazu tatsächlich nicht einmal, auch wenn er es i.d.R. ist.

Selbst ein Sleeper, der später einmal ein gewaltiger Kultfilm wird, aber in seinem Jahrzehnt keine Sau ins Kino gelockt hat, fällt dabei raus und es ist egal, ob er schon damals von der Filmwissenschaft erkannt wurde. So wird er vielleicht in Wiederaufführung der Film eines anderen Jahrhunderts, aber erstmal war er ein Flop. – Was auch wieder nichts mit Qualität zu tun haben muss.

Und wenn es um Einfluss und Bedeutung geht, kann man “Der Weisse Hai” und “M” durchaus gleichsetzen. Beide waren sehr stilbildend und beide sind heute nahezu archetypsich geworden – ersterer sogar noch mehr als letzterer. Auch muss sich Spielberg hier nicht schämen, ist sein Film künstlerisch und handwerklich schließlich ebenso ausgefuchst wie der Langs. Dass er leichter zugänglich ist und nicht das Dritte Reich vorausdeutet, kann man ihm kaum vorwerfen.

XXX
XXX
24. Januar, 2012 23:50

“Selbst ein Sleeper, der später einmal ein gewaltiger Kultfilm wird, aber in seinem Jahrzehnt keine Sau ins Kino gelockt hat, fällt dabei raus und es ist egal, ob er schon damals von der Filmwissenschaft erkannt wurde. So wird er vielleicht in Wiederaufführung der Film eines anderen Jahrhunderts, aber erstmal war er ein Flop. ”

Blade Runner ist also kein Jahrhundertfilm?

Und wie steht’s mit Citizen Kane?

DMJ
DMJ
24. Januar, 2012 23:58

Ich wusste bislang nicht, dass “Citizen Kane” ein Sleeper war, aber wenn, ist das in der Tat ein problematischer Punkt – so man ihn nicht noch als rechtzeitig entdeckt betrachten will.
“Blade Runner” hingegen fiele problemlos in letztere Kategorie. Mag er seinen Erfolg auch nicht sofort gehabt haben, so doch noch früh genug, ehe sich die Filmwelt zu weit weitergedreht hat.

Aber ich gebe zu, das zeitliche Element ist im Ganzen etwas schwierig. Wichtig ist natürlich vor allem, DASS ein Film entsprechende Verbreitung fand, weniger, wann.

Peroy
Peroy
25. Januar, 2012 00:40

“Blade Runner ist also kein Jahrhundertfilm?”

Für mich nicht…

XXX
XXX
25. Januar, 2012 00:51

Schon klar.

Peroy
Peroy
25. Januar, 2012 01:01

Ich finde ihn etwas langatmig…

woody
woody
25. Januar, 2012 01:54

“ich finde ihn etwas langatmig”
ADS ??
Bladerunner ist feinster “noire” egal wie bunt es wird, frevel!!

Peroy
Peroy
25. Januar, 2012 02:16

Er ist trotzdem langatmig…

DMJ
DMJ
25. Januar, 2012 11:42

Langatmig ist er in der Tat etwas. Nicht so sehr, dass er dadurch zum schlechten Film wird, aber etwas mehr hätte Scott zuweilen schon aufs Gaspedal tippen können.

SirC4
SirC4
28. Januar, 2012 19:32

“From Dusk till Dawn” ist einer der wahrscheinlich besten Filme, “The Dark Knight” ist ein Meisterwerk und “Cowboys Vs. Aliens” langweiliger Stuss, genauso langweilig wie die “Filme” aus Skandinavien.

“Megan Fox? Niemand würde Sie ohne “Transformers” kennen!”
hmmm… Transporners…

Peroy
Peroy
28. Januar, 2012 19:40

“From Dusk till Dawn” ist einer der wahrscheinlich besten Filme”

Ja, sehr wahrscheints, Heinz… 😛

heino
heino
28. Januar, 2012 20:03

“genauso langweilig wie die “Filme” aus Skandinavien.”

Da solltest du jetzt erklären, welche Filme du meinst und warum das Wort Film in Anführungszeichen steht. Oder bist du generell der Meinung, dass skandinavische Filme diese Bezeichnung nicht verdient hätten?