19
Jul 2011

Schufa, RFID, der neue Perso, die Ausweis-App und andere Katastrophen: Ein Selbst(mord)versuch

Themen: Neues |

Ich bin gut mit diesem Internet. Dieses Web-Dingens und ich – das passt. Kann mir keiner was. Da traue ich mich. Wo andere entnervt den Browser schließen, geht bei mir die Klickerei erst richtig los. Treiber, Admin-Rechte, Kleingedrucktes, Formulare, PIN, TAN, Passwörter mit mindestens acht Zeichen, drei Buchstaben und einem kyrillischen Umlaut? Kann ich.

Aber was ich gerade mitgemacht habe, das geht echt nicht mehr auf die vielbeschworene Kuhhaut. Das war eine so granatenmäßige Kombi aus behördlicher Ignoranz, missratener Userführung und schlichter Frechheit, dass ich diesen Beitrag schreiben muss, um nicht heute Nacht im Park kleine Hunde zu treten.

Die Aufgabenstellung klingt hakelig, aber lösbar: Meine Schufa-Daten abfragen. Weil ich die für eine neue Hypothek brauche.

Schufa-Login habe ich, weil ich diese Abfrage schon bei der letzten neuen Hypothek brauchte. Gebe ich also auf der Schufa-Webseite ein.

Wird nicht erkannt.

Ich gebe Namen und Passwort nochmal ein.

Wieder nichts.

Ich lese ein paar Absätze zur Registrierung und erfahre: Mein damaliger Zugang war zeitlich begrenzt. Teuer, aber zeitlich begrenzt. Dafür kann ich jetzt für gerade mal knapp 20 Euro einen unbegrenzten Zugang bekommen.
schufa

Hurra.

Ich starte die erneute Registrierung. Er möchte gerne “was Offizielles”. Super, ich habe ja den neuen Perso – UND ein Lesegerät (seinerzeit aus der ComputerBild). Sogar an die Freischaltung der Online-Funktion habe ich im März gedacht. Das dürfte die Sache ja erleichtern. Ich klicke auf das Bild mit dem neuen Personalausweis. Die Webseite bittet mich, die AusweisApp zu starten.

AusweisApp? What the fuck?

Ich google. Und stelle fest: Ich muss erstmal die AusweisApp unserer hauseigenen Regierung installieren, um den Kartenleser (den ich für diesen Zweck aus der Packung befreie) nutzen zu können. Sehe ich ein. Also neues Tab öffnen und zur Webseite für die AusweisApp surfen.

Windows. Ubuntu. Debian. Mac-Download? Kein Mac-Download. Kann doch eigentlich nicht sein. Ich finde eine andere offizielle Seite, die sich mit “Ausweis App Installation Mac” anpreist. Dort findet sich ein erstaunlicher Absatz, der mit diesen Worten beginnt:

“Ausweis App Installation unter Mac: Sicher ist schon jetzt, dass es für Mac OS X die Ausweis App geben wird. Eine Installation kann standardmäßig über einen Installationsassistenten erfolgen. Diesen muss man mittels eines Doppelklicks öffnen.”

Unfassbar – die beschreiben seelenruhig die Installation einer Software, DIE ES NICHT GIBT! Seit 2010 gibt es die Online-Funktion, im Sommer 2011 gibt es IMMER NOCH keine Mac-Version!
ausweisapp
Ruhig bleiben, Torsten, ruhig bleiben! Davon lässt du dich nicht klein kriegen. Wozu hat dein Mac eine Boot-Partition mit einem alten Windows XP? Also OSX runterfahren, XP booten, AusweisApp laden (54mb), installieren. Das dauert.

Sieh an: Da ist die AusweiseApp ja! Und sie erkennt das Lesegerät nicht!

Das wäre ja auch zu einfach gewesen. Es zeigt sich: Die AusweisApp bringt keinen Treiber für das Lesegerät mit. Das Lesegerät auch nicht. Wieder Google. Ahhh, da ist der kleine Scheißer ja! Treiber downloaden, installieren.

Wieder zur Schufa-Webseite. Die Webseite erkennt den Kartenleser, der Kartenleser meinen Personalausweis. Das dürfte ja dann jetzt endlich mal…

Moooment! Sechsstellige PIN? Welche sechsstellige PIN??? Die auf der Vorderseite der Karte ist es nicht. Warum auch? Ich krame in meinen Aktenordnern, findet tatsächlich den Schrieb vom Amt, in dem mir die Online-Funktion angepriesen wird – mit meiner fünfstelligen PIN.

Was tun, sprach der Scheich? Fünfstellige Pin nimmt die Webseite, die um eine sechsstellige Pin bittet, erwartungsgemäß nicht. Ich konsultiere die Dokumentation, dann das Internet: Ja, mehrere offizielle Anleitungen erklären mir, dass man aus der “fünfstelligen Transport-PIN” eine “sechsstellige Privat-PIN” machen muss, um den Online-Datenverkehr zu authorisieren.

Gut zu wissen. Leider fehlt danach ein Satz, der mit den Worten anfängt “Das machen Sie folgendermaßen”…

Ich stehe wie der Ox vorm Berch. Lange hinter dem Punkt, an dem ich es hätte gut sein lassen sollen. An dem ich die Daten einfach von Hand in die Maske eingetippt hätte.

Aber wie schon Tim Minchin sagte:

“I’m pretty pissed and I’ve dug this far down,
So I figure, in for penny, in for a pound”

Aufgeben ist für Pussies.

Ich schaue in den Einstellungen der Ausweis-App nach. Kein schlechter Gedanke: dort ist ein Reiter für die PIN-Verwaltung und sogar ein Unterpunkt “PIN ändern”. Ich klicke.
BÄÄÄÄÄHHHH!!!
reader

Falsch. Ein Fenster poppt auf – die App ist leider gerade in Benutzung (durch die Schufa, I presume). Ich muss also den gesamten Vorgang auf der Webseite auf halber Strecke abbrechen, um die PIN ändern zu können. Na gut, auch das.
Als ich die Schufa-Abfrage abbreche, verliert der Cardreader prompt die Fähigkeit, meinen Perso zu erkennen – und damit ist die Änderung der PIN auch gelaufen. Ich ziehe den Ausweis raus und stecke ihn hoffnungsvoll wieder rein. Nix. When in doubt, restart. Ich kille die Ausweisapp, starte sie wieder, lege den Perso ein. Da ist er wieder.

Warum denn so zickig?

Leider lässt sich die PIN auch danach hartnäckig nicht ändern, und die AusweisApp droht mir mit Sperrung, wenn ich es dreimal erfolglos versuche. Ich starre auf den Schirm. Gegen jede Intuition (eine PIN habe ich ja) versuche ich es mal mit “PIN einrichten”.

Heureka. Ja, ohne Ausrufezeichen. Ich bin zu genervt.

Die PIN ist endlich sechsstellig. Ich surfe wieder zur Webseite der Schufa und starte die Registrierung erneut. Der Kartenleser wird erkannt, mein Perso auch, ich gebe die sechsstellige PIN ein (ehrlich – DAS soll leichter sein als Formulare von Hand auszufüllen?)… bingo. Immer noch zu müde für ein Ausrufezeichen.

Der Lohn der Mühe: Von ca. 15 notwendigen Eingaben hat die Schufa nun ca. 5 selber ausfüllen können. Schon beim Geschlecht hapert es – das “Herr” muss ich wieder von Hand anklicken. Und meine Bankdaten wollen die auch. Wie es aussieht, zahlen die nicht MIR 20 Euro für die Scheiße, obwohl es angemessen wäre. Aber sei es, wie es sei, denke ich mir: Nun bin ich wasserdicht identifiziert, der Weg zu meinen Schufa-Daten KANN nicht mehr weit sein.

Auf dem Bildschirm lachen mir zwei Optionen entgegen: Ob ich die Daten per klassischer Briefpost oder per Epost-Brief zugeschickt haben möchte.

PER POST??? Ich identifiziere mich mit meinem Personalausweis über einen Cardreader, und die Arschlöcher wollen mir die Zugangsdaten immer noch PER POST schicken?

Ich zittere vor Wut. Alles in mir drängt danach, die Sache in den Wind zu schießen. Aber ich sehe ja schon die Zielgerade. Also klicke ich auf Postversand. Es erscheint eine Bestätigung und der Hinweis, dass das alles per Epost-Brief viel einfacher wäre – ob ich nicht den Link klicken möchte, mit dem ich mich dort anmelden könne?! Geht ganz schnell. Wenn man nicht zu weit vom Postamt entfernt wohnt, bei dem man sich ebenfalls persönlich identifizieren muss. Klasse: Zum Postamt, um nicht mehr zum Briefkasten zu müssen.

2 Stunden Ärger, damit fünf Web-Formularfelder automatisch ausgefüllt werden. Kein zusätzlicher Nutzen. Dafür Neustart des gesamten System in XP, bis die Beamten von der Behörde die Mac-Software bereitstellen. Und für das Recht, MEINE Schufa-Daten einzusehen, darf ich auch noch fast 20 Euro bezahlen. Und drei Tage warten.

Nochmal ein Zitat, diesmal aus “Jay & Silent Bob strike back”:

“Fuck them. Fuck them up their stupid asses.”



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heino
heino
19. Juli, 2011 22:13

Darüber habe ich letztens noch einen Bericht gelesen, der die Komplettkatastrophe, die sich neuer Perso nennt, mal eben zum grössten Flop des jungen Jahrtausends erklärt hat. Und als ich mir letztes Jahr einen neuen Perso holen musste, wurde ich von der Dame vom Amt ausdrücklich davor gewarnt, den biometrischen Ausweis zu wählen, solange mir noch die alte Variante bliebe, da das neue Teil in keinster Weise ausgereift sei. Hast du dann wohl eben bestätigt.

Shah
Shah
19. Juli, 2011 23:04

Ich dachte der SCHUFA Kram wär mittlerweile kostenlos…..war da nich irgendwas?

Dietmar
Dietmar
19. Juli, 2011 23:18

😀
(Ist kein Auslachen.)

co
co
19. Juli, 2011 23:24

Ist es eigentlich immer noch so, dass je öfter man seine Schufa abfragt, desto schlechter wird der Score und damit die Kreditwürdigkeit? (In welchem Rahmen weiß ich aber nicht)

Dr. Acula
19. Juli, 2011 23:33

Ich bin immer noch froh und glücklich, dass ich mir im so ziemlich letzten möglichen Moment noch ‘nen “alten” Ausweis geholt habe. Die könn’ mich mal – in 10 Jahren, falls ich da noch mal einen brauchen sollte, ist die Technik vielleicht tatsächlich ausgereift.
@shah
Wenn ich’s recht erinnere, ist das wohl in der Tat grundsätzlich so, aber die SCHUFA hat’s wohl so hingetrickst, dass “kostenlos” nur gilt, wenn man persönlich bei einem derer Büros vorbeischlappt.

gerrit
gerrit
20. Juli, 2011 00:04

Der Score wird aber auch schlechter, je kleiner die Beträge sind, die man mit Kredit- bzw. ec-Karte bezahlt. Ehrlich, da spielen so viele Faktoren rein…

Drudatz
Drudatz
20. Juli, 2011 00:14

hey wie wärs wenn du die Links zur App und zum Treiber postests,
denn den Leser hab ich auch 😀

Howie Munson
Howie Munson
20. Juli, 2011 00:17

Ich dachte der SCHUFA Kram wär mittlerweile kostenlos…..war da nich irgendwas?

soweit ich mich erinnere gilt das nur wenn man persönlcih vorbeischaut und auch keien kopie mitnehmen möchte….. aber das kann auch ein veralteter Wissensstand sein…

(ehrlich – DAS soll leichter sein als Formulare von Hand auszufüllen?)

Soll es das? Mal davon ab das Kartenleser der Klasse1 wie er eben der Computerbild beilag überhaupt nicht dafür geeignet ist eine unabhängige Identifizierung vorzunehmen, da ein Trojaner auf dem Rechner die anzeige und die eingabe verfälschen kann… (oder hat deiener ein eigenes Tastenfeld für die PIN?)
http://www.heise.de/ct/artikel/Digitaler-Identitaetsnachweis-889877.html
Der “epost”-Brief ist noch eine ganz andere geschichte, der hat sogar den nachteil das man dafür verantwortlich ist, täglcih nachzuschauen ob was eingetroffen ist und im Fall der Fälle muss nciht die Gegenseite beweisen, dass ein “Brief” nicht angekommen ist sondern man selbst…
naja ELENA sind wir ja jetzt wenigstens erstmal los…
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elena-Der-elektronische-Gehaltsnachweis-kommt-in-den-Schredder-1281341.html

Als Grund geben die Ministerien die noch ungenügende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur an. Diese sei für das Elena-Verfahren aber “datenschutzrechtlich zwingend geboten”.

Und das fällt denen ein halbes Jahr nach Einführung ein…. ach ja eigentlich sollte der nPA auch die Verbreitung der elektronischen Signatur boosten…. M(
aber hey wenn Torsten lust hat kann er auch seinen Flensburger Punktestand auf ähnliche Weise abfragen, das Ergebnis kommt dann aber auch per Post *duck*

Baumi
Baumi
20. Juli, 2011 07:23

Detail am Rande: Mit dem alten Perso reicht es aus, einen Nummerncode abzutippen und das Formular auszufüllen…
(Die Schufa-Sachen kommen dann aber auch wieder per Post.)

pillenknick
20. Juli, 2011 08:11

Das ist ja noch schöner als mit dem alten Perso!
Obwohl: Das dicke Ende kommt noch. In ca. ein bis zwei Wochen werden wahrscheinlich deine Login-Daten ungültig und du bekommst per Post einen Code zugeschickt, den du dann als “Sicherheitsprüfung” eingeben musst, um dich wieder einloggen zu können. Es sei denn, dieser Brief kommt nicht an. Dann darfst du dem noch hinterher telefonieren.
Viel Spaß und Glück dabei!

Marcus
Marcus
20. Juli, 2011 08:24

Wann immer ich von jemandem höre, der sich AUS PRINZIP so einen Aufwand macht, nur um ein paar Daten nicht uncool von Hand eintippen zu müssen, weiß ich nicht, ob ich denjenigen bewundern oder auslachen soll. 😈

ich_eben
ich_eben
20. Juli, 2011 08:47

https://www.meineschufa.de/index.php?site=11_3_1
Über diesen Link kann man sich ein PDF-Formular downloaden.
Das ausgefüllt + Kopie des Perso an die Schufa geschickt und man hat seine Daten EINMALIG per Post. Ist unentgeltlich bis auf die 55 Cent Porto die man zahlen muss.
Und geht glaube ich auch nur einmal im Jahr …

Patrick
20. Juli, 2011 08:59

Das, lieber Wortvogel, ist der epischste Beitrag des Jahres! Vielen Dank, besser hätte man die Versager der Internetausdrucker Regierung nicht beschreiben können!

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 09:00

@ Marcus: Ich sprach nirgendwo von “aus Prinzip”. Es geht darum, eine neue Technik erfolgreich zu probieren, um sie beurteilen zu können. Und da kann ich sehr hartnäckig sein, ob bei Soft- oder Hardware. Hat sich z.B. im Fall meines Smartphones und meines Macs ja auch gelohnt.

hjg
hjg
20. Juli, 2011 09:00

Hat es eigentlich in unserer Republik irgendwann einmal eine offizielle (staatliche) Anwendungs-Software für die Öffentlickeit oder größere geschlossene Gruppen gegeben, die auch funktionierte? Ich denke „never ever“.

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 09:01

@ Drudatz: Gute Idee, füge ich noch ein.

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 09:09

@ hjg: Schaut man sich die Scheiße mit Elena an, den Behörden-Digitalfunk, Arge-Datenbank, LKW-Maut, BTX, AusweisApp, ePost – da wurden Milliarden versenkt. Es KANN keine vernünftige Lösung dabei rauskommen, weil die Systeme sich nicht am Markt und gegen Konkurrenz beweisen müssen. Es kann den Behörden schlicht egal sein, ob die Kunden damit klar kommen, weil die Kunden nicht wechseln können.

Marcus
Marcus
20. Juli, 2011 09:15

@Torsten: deswegen weiß ich ja auch nicht, ob ich lachen oder staunen soll über so viel (eigentlich ja überflüssige) Hartnäckigkeit.
Immerhin fällt dabei mal so ein unterhaltsamer Artikel wie der hier ab.

Dietmar
Dietmar
20. Juli, 2011 09:16

@Wortvogel: Wer einmal auf der A1 in der 70 km langen Baustelle der Privatbetreiber gefahren ist, wünscht sich ein bisschen mehr Behörde zurück.

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 09:22

@ Dietmar: Ich bestreite nicht, dass der Staat vieles besser kann, vieles unter Kontrolle behalten MUSS – Schulen und Straßen sind keine Spielbälle des freien Marktes, Sicherungssysteme auch nicht. Aber es kann nicht angehen, dass Projekte zu langsam geplant werden, technisch völlig überholt sind, nicht funktionieren und letzten Endes noch Unsummen kosten. Die Politik muss mit der technischen Entwicklung Schritt halten. Diese AusweisApp hätte zu Windows95 gepasst.

HomiSite
20. Juli, 2011 10:37

Quasi jedes IT-Projekt, dass irgendwie “offiziell” ist, ist doch eine Katastrophe. Ich hab immer das Gefühl, dass für die Konzeptionierung irgendwelche halbwissenden Politiker was niederschreiben bzw. es von “Beratern” freundlicher Firmenkonsortien geschrieben bekommen. Danach geht man vielleicht mal zu ‘nem Programmierer, der dann erstmal ob des Plans in Ohnmacht fällt und nix ändern darf. Meist liegen die Aufträge der Umsetzung aber ja bei ach so wichtigen deutschen Großfirmen, die’s dann scheinbar vorsätzlich verschleppen oder mit dem geringstmöglichen Aufwand umsetzen und sich über die vorgezahlten Millionen und spätere Support-Einnahmen freuen.

Ralph
Ralph
20. Juli, 2011 10:56

Ein Jahr nur? Und du fluchst schon? Schon mal geguckt für welche Nicht-Windows-Betriebssysteme es nach mittlerweile *etlichen* Jahren der Elster-Kram verfügbar ist? Kannst die Hand auf der Tastatur lassen, auf Null kann man nicht mit den Fingern zählen.

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 11:10

@ Ralph: Dass es noch schlimmer geht, ist kein Argument.

Pfefferoni
20. Juli, 2011 11:20

Wenn man sich auf das Bundesdatenschutzgesetz und das darin enthaltene Recht zur Selbstauskunft (?) wahrnimmt, bekommt man die Schufa-Daten wohl auch kostenlos.
Gefunden hier:
http://www.tipps-tricks-kniffe.de/schufa-bei-der-schufa-eine-kostenlose-selbstauskunft-anfordern-so-gehts/

Karsten
Karsten
20. Juli, 2011 11:27

Ach.. diesen Schufa Kram habe ich letztes Jahr auch mitgemacht, allerdings ohne diesen neuen Ausweis. Du bekommst jetzt PER POST eine Codekarte.. das ist eine Matrix aus 8 x 8 2stelligen Codeteilen (so ungefähr). Bei jedem Login sagt der dann “benötige den code aus E3, F2, A4) und du musst dann diese Codeteile eingeben. Ist doch voll sicher, oder? 🙂 Und das beste ist: Etwa 3 – 4 Wochen später bekommst du NOCHMAL Post, in der man dich auffordert, dich mit einem anderen Code nochmal einzuloggen, damit man sichergehen kann, dass das wirklich DU bist (gibt’s schon Bots für sowas??).
Diese 18,50 Euro Geschichte ist auch total undurchsichtig.. eigentlich stand da, dass man das zahlt, dann eine vollständige Auskunft per Post erhält und man dann zusätzlich noch jederzeit online alles überprüfen kann. Was schriftliches habe ich aber nie erhalten. *hmpf* Also das ganze Geld bezahlt um 1 oder 2x seinen Score anzusehen.. das wars. Ändern kann man da ja auch nix großartig dran.

Nocheiner
Nocheiner
20. Juli, 2011 12:00

Und das Beste: Mit ein bisschen Glück hast du auf deiner Windows-Partition nun die aktuelle Ausgabe des Bundestrojaners installiert (der für Mac leider noch nicht fertig ist).

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 12:01

@ Nocheiner: Ganz so paranoid bin ich dann doch nicht.

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 12:16

In der “Welt” wird das Dilemma auch noch mal schön zusammen gefasst:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13463921/Elektronischer-Ausweis-wird-zum-Totalausfall.html
Mir selbst ging es mehr um die ganz persönliche Perspektive.

Weirdo Wisp
Weirdo Wisp
20. Juli, 2011 12:20

Schöner Blogpost. Das gute an so einem Artikel ist, dass man den angestauten Ärger verarbeitet und gleichzeitig andere informiert.
Eine Frage: Wo gab es denn mit RFID (siehe Überschrift) Probleme? Klar, Ausweis und Kartenlese benutzen das, aber speziell RFID hat ja kein Problem verursacht. (Sonst müsste man ja auch USB usw. aufzählen.)

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 12:24

@ Weirdo: Vermutlich war die zwischenzeitige Nicht-Erkennung des Persos ein RFID-Problem. Genau lässt sich das schwer sagen.

charlotte sometimes
20. Juli, 2011 12:57

so bekloppt die insulaner bei vielem sind, aber ich bin sau froh von der deutschen bürokratie weg zu sein. nur wenn ich mal heim muss um den ausweis zu beantragen oder verlängern zu lassen, dann holt es auch mich wieder ein.

anonym
anonym
20. Juli, 2011 13:44

Selbstverständlich ist die Eigenauskunft bei Schufa (& Co.) einmal jährlich kostenlos. Ich habe sie mir bei der Schufa geholt, und da ich altmodisch bin und Technik mich nicht interessiert, per Post. Nur so interessehalber, um zu sehen, ob diese beschissenen Daten stimmen (tun sie).
Ich sehe es etwas anders: Wenn ich irgendwohin schreibe, hübsch mit Namen und korrekter Anschrift, dann muß ich eine Auskunft kriegen, ganz ohne jeden Ausweis (ich habe nicht mal einen gültigen, nur einen Paß). Wieso muß jeder unterbelichtete Dödel meinen Ausweis verlangen können?
Das von mir genutzte (ausgedruckte) Formular von der Website des Bundesdatenschutzbeauftragten hat den Typen von der Schufa offenbar nicht gefallen. Und die Vorstellung, daß sie arbeiten müssen, ohne einen einzigen Cent dafür verlangen zu können, offenbar noch weit weniger. Resultat: Auskunft verweigert. Ich könnte ja eine Ausweiskopie schicken oder eine Paßkopie und eine Meldebestätigung. Hä??? Weil die Gefahr, daß unter meiner Adresse eine Person lebt, die meinen Namen verwendet, obwohl sie jemand anders ist? Daran sieht man deutlich, wie diese Leute denken (wenn man es so nennen will) oder wie sie sich vorstellen, andere Leute superleicht manipulieren zu können.
Ich habe dann ziemlich schnell mithilfe der zuständigen Datenschutzbehörde mein Auskunftsrecht bei der Schufa durchgesetzt. Die Schufa log dann am Schluß gegenüber den Datenschützern weiter, es hätte das Geburtsdatum gefehlt. Ich glaube, das (fehlende) Geld ärgert sie am meisten. Aber Sie haben ja die Typen in der Schlagzeile gut charakterisiert.
Und ja, ich habe Ihre Kritik im Text durchaus verstanden. Aber ich brauche keinen elektronischen Ausweis (wo ich schon keinen normalen habe), er ist für mich noch überflüssiger als ein Kropf. Und eins war mir schon immer klar, auch wenn ich von Technik so gut wie nichts verstehe: In Deutschland können sie so etwas nicht, und in hundert Jahren werden sie auch noch nicht nennenswert weiter sein. Aber das ist absolut nicht mein Problem …

Marcus
Marcus
20. Juli, 2011 14:45

@anonym: “Wieso muß jeder unterbelichtete Dödel meinen Ausweis verlangen können?”
Weil sonst jeder unterbelichtete Dödel deine Daten ohne deine Zustimmung abfragen könnte?

anonym
anonym
20. Juli, 2011 16:22

@ Marcus
Wenn Sie meinen Kommentar gelesen haben, hätten Sie darin die Antwort finden können. Wenn ich einen Brief mit korrekter Absenderangabe absende, gilt das gemeinhin in Deutschland als sicher, und zwar berechtigterweise; also kann auch die Antwort auf diesem sicheren Weg verschickt werden. (Jeder ist seiner eigenen Sicherheit Schmied.) Da bedarf es keines gesonderten Dokuments!
Was Banken seit vielen Jahren nutzen (auch zur Versendung von gültigen Bankkarten und Kreditkarten!), kann letztlich die Schufa nicht ablehnen (zumal sie in früheren Jahren auch die Eigenauskunfts-Infos mit einfacher Post versandt hat, was ich aus eigener Erfahrung weiß; eine Ausweiskopie, eine Meldebescheinigung oder ein Ariernachweis waren da nicht erforderlich). So simpel kann das Leben also sein, wenn man es will und nicht irgendwelche Bürokratenhengste versuchen, Scheibe zu spielen.
Wie ich bereits anmerkte, halte ich die Spielchen der Schufa für eine Verzögerungs- und Abwimmelungstaktik, für die es KEINERLEI legale Basis gibt. Viele Leute wissen halt nicht, wie sie sich effektiv wehren können, und geben entnervt auf oder machen sich zum Obst der Woche, indem sie die diktatorischen Wünsche der Schufa erfüllen. Dabei ist ja bereits das Motto der Schufa (wie könnte es anders sein?!) zutiefst verlogen.

Kiki
20. Juli, 2011 17:37

@Nocheiner: Daswar auch mein allererster Gedanke dabei. Ich bin tatsächlich so paranoid. 🙂

Deli
Deli
20. Juli, 2011 18:00

Warum soll auch die AusweisApp gut unterstützt sein, wenn es sie nur 3 Jahre geben soll. Ich finde es schon überraschend das was anderes als Windows mit unterstützt wird.

Nikolai
Nikolai
20. Juli, 2011 18:23

“Wenn ich einen Brief mit korrekter Absenderangabe absende, gilt das gemeinhin in Deutschland als sicher, und zwar berechtigterweise;”
Also identifiziere ich mich als eine Person, indem ich einfach den gewünschten Absender drauf schreibe?
Klingt mir arg einfach.

Achim
Achim
20. Juli, 2011 19:00

Mac OS X kommt mit Spyware, direkt von Apple, der Kartenleser aus der CB ist unsicher.
Sei froh, dass es die App nicht für Mac gibt, wer weiß, was die mit deiner Identität machen würden. Jetzt ist nur noch der Kartenleser selbst die mögliche Lücke.

Marcus
Marcus
20. Juli, 2011 19:18

@anonym:
Erstens: “zumal sie in früheren Jahren auch die Eigenauskunfts-Infos mit einfacher Post versandt hat”
Und das machen sie, s. Artikel, zumindest mit den Zugangsdaten ja auch heute noch so. Es geht hier um die Beantragung, nicht um die Zustellung des Ergebnisses dieses Antrags. Wenn Sie den Artikel gelesen haben, hätten Sie das darin finden können.
Zweitens:
“*Name von anonym*
*Adresse von Marcus*
Sehr geehrte Damen und Herren von der Schufa,
bitte senden Sie mir meine Schufa-Auskunft zu.
Bei der Gelegenheit teile ich Ihnen hiermit auch meine neue Adresse wie oben angegeben mit.
Mit freundlichen Grüßen,
*Name von anonym*”
Mir scheint, ich habe eine Schwachstelle in Ihrem “Sicherheitskonzept” entdeckt. 🙂
Klappt vielleicht nicht bei der Schufa oder der Bank, solange der Sachbearbeiter dort nicht pennt. Aber würden Sie sich darauf verlassen wollen, dass die Sachbearbeiter nie pennen? Ich nicht.
Und die Bank macht sowas auch nur bei der Versendung von Karten (die einem ohne die separat verschickte PIN nichts nutzen). Ich möchte mal erleben, wie sie mit ihrer Methode eine Kreditkarte beantragen oder ihren Dispo erhöhen. Mir deucht, Ihr “Sicherheitskonzept” ist auch nicht ganz so allgemein üblich, wie Sie das denken.

Marcus
Marcus
20. Juli, 2011 19:28

@Achim: “Mac OS X kommt mit Spyware, direkt von Apple”
Nichts für ungut, aber das klingt (für mich als Laie, zugegebenermaßen) entweder nach dem versuchten Start eines neuen “Proc und Contra Apple”-Flamewars oder nach der Befürchtung von jemandem, der jetzt gerade vermutlich ein schickes Hütchen aus Alufolie auf dem Kopf hat. 🙂

Achim
Achim
20. Juli, 2011 19:40

@Marcus:
Denkst du, nur das iPhone hätte Spyware vom Hersteller? Nur bei OS X hat keiner einen so dummen Programmierfehler gemacht, dass die leicht zu finden ist.
Zu Windows habe ich ja durchaus Vertrauen.

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 20:24

@ Achim: Die Diskussion endet JETZT. Ich habe dich schon mehrfach gebeten/aufgefordert, das nicht zu provozieren. Ende der Durchsage.

Achim
Achim
20. Juli, 2011 20:36

@WV
OK, du bist hier Boss!

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 20:39

@ Achim: Danke.

pro eID
pro eID
20. Juli, 2011 21:36

Seht den Ausweis doch auch mal als Chance. Wenn alles mal sauber läuft, kann man sich damit einige unnötige Wege und Wartezeiten sparen. Der Welt-Artikel ist wohlwollend nur als lustlos zu bezeichnen. Die AusweisApp ist Schrott, der Hersteller war besser im Ausschreibungen lesen als das BMI. Die haben die komplette Knete und arbeiten jetzt an der kostenpflichtigen Business-Version. Openlimit heißt der Haufen. Aber wenn man es aus Bürgersicht sieht, kann es noch was bringen. Die Knete für eine vernünftige Einführung mit Marketing usw. hat die FDP im Haushaltsausschuss gekippt, ein weiterer Grund, dass die Warmlaufphase so lang ist.

Wortvogel
Wortvogel
20. Juli, 2011 22:03

@ pro eID: Ich HABE das Ding als Chance gesehen – darum habe ich es getestet. Es ist aber unbenutzbar und ohne Mehrwert. Wo kann ich “unnötige Wege und Wartezeiten” sparen? Da läuft nichts warm, das Ding ist eine Totgeburt. Man hätte VORHER absichern müssen, dass zumindest die ganz großen Tiere (Ebay, Amazon, Facebook, Google) mitziehen. Und am Marketing hat es, wie mein Artikel beweist, nicht gelegen. Das Produkt ist einfach scheiße.
Eine ECHTE Ausweis-App, deren Identifikation im Netz mir ohne viel Ausfüllerei Zugang zu Daten, Produkten und Dienstleistungen verschafft, wäre eine tolle Sache. Wenn die Regierung das mal hin bekommt, darf sie sich wieder melden.

Gonzo
Gonzo
20. Juli, 2011 22:42

Halli, hallo,
also ich habe erst gestern von meiner Bank meine neueste Kreditkarte im Briefkasten gehabt. Meine Bank ändert aber nicht auf ein einfaches Schreiben meine Adresse. Die wollen mich persönlich sehen, einen Schrieb vom Amt haben, oder eine TAN dazu bekommen (per Webinterface versteht sich). Die Schufa wird – denke ich mal – auch nicht auf einen Brief hin die Adresse ändern. Die warten damit bis die Bank(en) das melden.
2cent
Grüßle, Gonzo

pro eID
pro eID
20. Juli, 2011 23:39

Es gibt zum Glück Alternativen zur offiziellen AusweisApp, z.B. ein Java Applet von Bremen-Online-Services oder eine kleine “exe” von Ageto. Die Kommunen Münster, Hagen und Ingolstadt bieten schon Sachen an. Henne-Ei-Problem halt. Alle von dir aufgezählten Konzerne sind US-Riesen, die haben kein Interesse an einer deutschen Insel-Lösung. Die Leute werden den Mehrwert erst erkennen, wenn es überzeugende Angebote gibt.

Achim
Achim
21. Juli, 2011 00:39

Zurück zum Lesegerät aus der CB:
Herr Schnurer und Kollegen von der c’t empfehlen ein Lesegerät mit eigener Tastatur, da dort auch schon zum Rechner verschlüsselt wird, oder so. Die Aussage von offizieller Seite, das staatlich geförderte Lesegerät, das eben auch der CB beilag, sei sicher, wird als Unsinn bezeichnet, da ein infizierter Rechner, und ich meine hier einen Windows-Rechner, eben nicht immer aus zu schließen sei.
Wenn du sicher sein kannst, keine Schadprogramme im Windows zu haben, dann geht dieses Gerät aber auch.

Comicfreak
21. Juli, 2011 11:24

*bwahaha*
..entschuldigung.
Ich bewundere deine Ausdauer und Nervenstärke.
Wahrscheinlich wäre ich immer noch im Keller und würde Aggressionen an einem unschuldigen Ytong-Block auslassen.

anonym
anonym
21. Juli, 2011 13:52

@ Gonzo
Genauso läuft es: Die Bank ändert auf ein “einfaches Schreiben” von mir meine Adresse. Denn ein Brief mit MEINER Unterschrift (die die Bank überdies kennt) ist eben rechtsgültig. (Nicht umsonst betteln die Banken ständig ihre Kunden schriftlich an, evtl. Adreßänderungen umgehend mitzuteilen.) Selbst wenn der Empfänger meine Unterschrift nicht kennen sollte, ist das Schreiben rechtsgültig. So simpel sind die Grundlagen des Geschäftslebens in Deutschlands (unabhängig davon, ob das hier manche einsehen).
Bei der Schufa mag es insofern ETWAS anders sein, als die ja im Normalfall meine Adresse bereits hat. Auch ich habe schon normal auf einen Brief hin eine Eigenauskunft der Schufa erhalten (2007), ist ja auch korrekt. Damals kostete das aber noch – das ist der ganze Unterschied. Für lau mag sich die Schufa die Arbeit gern sparen.

ulrics
23. Juli, 2011 07:57

Genau aus dem Grund bin ich dreist und schicke der Schufa einfach eine Email und lass die machen.
Möchtest du eine neue Herausforderung? Versuche mal Facebook als Nichtmitglied eine Email zu schicken.

tomtom
tomtom
26. Juli, 2011 18:49

Man möchte ständig versuchen, sich selbst ins Ohr zu beissen, so krank ist das Ganze. Ich habe selbst einen Mac (ohne Windows-Partition) und bin daher von diesem Wahnsinn erst einmal ausgeschlossen bzw. verschont.

Christian
3. August, 2011 18:47

Grundsätzlich sollten die Chefs einer solchen Institution von Gesetzes wegen gezwungen werden, ab einer nicht zu hohen Anzahl von Beschwerden, mindestens 2 Wochen in der Beschwerdeannahme zu arbeiten. Oder zwei Wochen lang 8 Stunden täglich an jeder Art von Konfiguration selber Loginversuche zu machen. Laßt sie bis zum Erbrechen ihren eigenen Mist fressen!

AusweisApp
18. August, 2011 15:11

Probleme gibt es überall; sie gehen vorüber.
Was aber wenn nicht oder nur sehr langsam? Bei der AusweisApp hat man wohl nur eine Möglichkeit: Warten und kritisieren.

Anna
Anna
29. Oktober, 2012 10:05

Einmal im Jahr gibts die aktuellle Schufa kostenlos und ohne Probleme, heir steht wie es genau geht http://www.hilfefuchs.de/allgemein/schufa-auskunft-kostenlos-wo-und-wie-das-zeigen-wir

Thomas
Thomas
30. Januar, 2013 16:45

Danke! Super beschrieben! Hab ein paar Mal geschmunzelt! Das Schlimme an der Sache ist, dass ich vor einer Woche genau die selben Erfahrungen machen musste. Wirklich genau die selben!!! Und deine Geschichte liegt ewig zurück! Dazu gekommen ist allerdings noch, dass ich es nicht geschafft habe einen Authentifizierungsvorgang abzuschließen. Win8 wird leider noch nicht supportet. Gibts ja jetzt auch erst sei paar Monaten. Kam auch sehr plötzlich raus. Manchmal hab ich es geschafft, dass die auszulesenden Daten angezeigt werden. Beim bestätigen verreckt der Kartenleser, die App, oder was auch immer. Ein Traum!! Hat eigentlich schon mal jemand versucht, den Support anzuschreiben und eine Frage zu stellen? Sehr interessant, da man noch nicht mal eine E-Mail-Adresse angeben kann um überhaupt eine Antwort zu erhalten. Aber immerhin schreiben sie am Ende, dass sie sich kümmern. Daumen hoch!!! 😉

Lukas
8. April, 2013 00:30

Ich sach ma: Spam.

Dominik
Dominik
7. Juli, 2013 17:18

Hm, das ist mir auch einmal passiert. Die ganze Geschichte mit per Post gesendeten Codekarten finde ich einfach komisch. Die Schufa versucht alles so schlimm wie möglich zu machen und ich bin mir sicher, irgendjemand sitzt da und ist stolz mit diesem Kram. Leider ist es fast unmöglich die Schufa zu meiden, besonders wenn fast alle Kreditinstituten mit ihr zusammenarbeiten.
PS. @ulrics Das Beispiel mit Facebook finde ich sehr passend!
LG
Dominik Mayer