03
Feb 2011

Für alle, die bei Büchern gerne das Ende zuerst lesen – und von oben nach unten…

Themen: Neues |

Keine Ahnung, wo diese Fassung plötzlich herkommt – Japan?

nipponlungen
Und ja – nach europäischem Maßstab ist das das Rückcover.

Ich kann mich nicht erinnern, dass eine japanische Fassung geplant war, werde mich aber auch nicht beschweren. Die tschechische steht ja auch noch ins Haus.

NACHTRAG: Mein Agent ist nicht weniger baff, hält es aber für die taiwanesische Ausgabe.



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18 Kommentare
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Uli
Uli
3. Februar, 2011 14:03

In der Tat eine spannende Frage:
http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Schrift#Schreibrichtung
Bin ich froh das es bei uns nur eine Schrift und Leserichtung gibt..

Peroy
Peroy
3. Februar, 2011 14:57

Jetzt mal ganz blöde Frage, aber wer hier liest Bücher NICHT von oben nach unten… ?

Uli
Uli
3. Februar, 2011 15:05

Der Witz ist die Anordnung der Zeilen von Oben nach Unten also
H
a
l
l
o

Daniel
Daniel
3. Februar, 2011 16:20

Wie ist das denn jetzt als Autor? Ist das sehr üblich, dass man und der eigene Agent nicht weiß, wenn plötzlich AUslandsauflagen erscheinen? Ein Raubdruck (-Raubüberstzung?) wirds ja nicht sein. Hat also der Verlag die Rechte weiterverkauft (was er ja auch darf), aber drüber informiert wird man dann nicht?

Baumi
Baumi
3. Februar, 2011 16:20

SCNR
lesen.
oben
nach
unten
von
auch
durchaus
Texte
sich
lassen
will,
man
Wenn

PabloD
PabloD
3. Februar, 2011 18:16

Ich hab ein paar Kontakte in China/HongKong/Korea (K. schliess ich aus), die ich bzgl. Bestätigung oder Übersetzung mal anfragen könnte (falls gewünscht). Wahlweise auch das China-Restaurant umme Ecke 🙂

Peter Krause
3. Februar, 2011 18:52

Sieht für mich nach chinesisch aus:
尼伯龍根之歌
http://zh.wikipedia.org/zh/%E5%B0%BC%E4%BC%AF%E9%BE%8D%E6%A0%B9%E4%B9%8B%E6%AD%8C
(Nur das letzte Zeichen unterscheidet sich.)

Wortvogel
Wortvogel
3. Februar, 2011 19:06

@ allle: Laut Verlag ist es die taiwanesische Fassung, und die ist auch offiziell. Wir haben nur bei den ganzen ausländischen Versionen ein wenig die Übersicht verloren. Kommt vor. Ich kriege es auch bezahlt.

PabloD
PabloD
3. Februar, 2011 20:07

Warum lassen die eigentlich den deutschen Titel auf dem Cover stehen? Bei englischen Titeln (oder wie hier auch den Autorennamen) könnte man es ja noch verstehen, aber ist der Taiwanese an sich denn so germanophil dass dadurch die Verkäufe angekurbelt werden?

Brandenburgerin
3. Februar, 2011 20:32

@Pablo: das hatte mich auch sehr gewundert. Aber vielleicht liegt es ja daran, dass es der Originaltitel ist. Und wenn der französiosch gewesen wäre, würde er in französisch dort stehen. Das würde zumindest auch zu dem Vorgehen bei englischen Titel analog funktionieren.

OnkelFilmi
OnkelFilmi
3. Februar, 2011 21:08

Deutsch gilt in vielen asiatischen Regionen als cool. In Taiwan ist es mir bisher noch nicht allzu stark aufgefallen, aber zumindestens in Japan kommt das ziemlich oft vor. Man muss sich nur mal all die Anime-Serien mit deutschen Titeln anschauen, oder einen Blick in die Visual Kei/Rock-Abteilung in japanischen Musikläden werfen (es gibt da zB eine Metalband namens SCHWEIN).

Dr. Acula
3. Februar, 2011 22:09

@Filmi
Ich dachte jetzt eigentlich, dass du CIMA und seinen Finisher anführst…

Dietmar
4. Februar, 2011 08:08

@Baumi: Enltigniech snid ja sgaor die Päztle der Bbeuchstan fsat abutsuchsaar. 🙂

Brandenburgerin
4. Februar, 2011 10:32

Wie gibt man eigentlich asiatische Verffentlichungen bei der VG Wort an? Ne Normseite in der Sprache dürfte schwer zu errechnen sein ^^

Wortvogel
Wortvogel
4. Februar, 2011 10:34

@ Brandenburgerin: Ich muss das auch mal checken lassen.

DMJ
DMJ
4. Februar, 2011 20:14

Wow, jetzt also auch Taiwan!
Und da droht zumindest keine Gefahr der verhassten “Thorsten”-Schreibweise. 😉

Marcus
Marcus
4. Februar, 2011 20:48

@Dietmar: Kein Eierlikör mehr für dich.

Marcus
Marcus
4. Februar, 2011 20:50

@DMJ: Doch, theoretisch schon. Siehe unten.