07
Sep 2009

FFF 2009: The House of the Devil

Themen: Fantasy Filmf. 09, Film, TV & Presse, Movie-Mania 2009, Neues |

housedevilposter USA 2009. Regie: Ti West. Darsteller: Jocelin Donahue, Tom Noonan, Mary Woronov, Greta Gerwig, Dee Wallace, A.J. Bowen

Story: Irgendwann in den 80ern – Studentin Samantha muss Geld für ein eigenes Apartment verdienen, und erklärt sich deshalb bereit, im Haus des seltsamen Paares Ulman die malade Mutter zu betreuen, während draußen eine Mondfinsternis die Nacht tiefschwarz färbt. Leider haben die Ulmans mit Samantha weitergehende, und grundlegend unangenehme Pläne…

Kritik: Ich verkünde das jetzt einfach mal vorab, und ohne Sichtung wirklich aller anderen Festival-Beiträge – das hier ist der scheißeste Streifen des FFF 2009! Hurra, ich habe ihn gefunden!

Als Hommage an die Slasher und “Don’t go in…”-Heuler der 80er angekündigt, entpuppt sich “The House of the Devil” als exakte Kopie eines dieser billigen kanadischen TV-Filme, die sich damals an den Slasher-Trend dranhängen wollten. Ironie- und spannungsfrei werden Szenen endlos durchgekaut, die schon vor 25 Jahren stinklangweilig waren.

In “House of the Devil” passt gar nichts: die Kameraarbeit ist (gewollt?) beschämend statisch, es gibt (gewollt) praktisch kein Sound-Design, und offensichtlich hat man (gewollt?) vergessen, Statisten anzuheuern – die Uni ist menschenleer, die Stadt ist menschenleer, das Krankenhaus ist menschenleer. In Kombination ergibt das ein Realitätsvakuum, einen erdrückenden Mangel an Leben auf der Leinwand.

Der Film ist so leer und still, dass man während der Laufzeit hören kann, wie die grauen Zellen abschalten – und wie die Lebensenergie aus dem Ohr auf den Kinoboden fließt.

Und die Dialoge – endlose Dialoge! Jedes Gespräch zwischen zwei Personen ist ziemlich exakt dreimal so lange, wie es nach gesundem Empfinden sein dürfte. Die Aggressivität, mit der West uns nervt, ist der einzige Funken Energie, der in “The House of the Devil” steckt.

housedevil

Hinzu kommt die totale Abwesenheit jeglicher Art von Handlung: eine geschlagene Stunde lang sehen wir Samantha dabei zu, wie sie Pizza bestellt,  Fernsehen guckt, pinkelt, liest, durch Gänge schleicht. Dabei passiert NICHTS. Sie entdeckt nichts, es geschieht nichts, Event-Dichte null. Dann fällt sie plötzlich in Ohnmacht, und wacht in Gefangenschaft der luschigsten Ansammlung von Satanisten seit dem letzten Lordi-Konzert auf.

Als im dritten Akt eine längere Schwarzblende kam, habe ich vernehmlich laut “Nachspann – bitte, BITTE Nachspann!” geflüstert, und die paar noch verbliebenen Zuschauer haben zustimmend gelacht. Leider ging der Film dann weiter.

Die Verwerflichkeit von “The House of the Devil” liegt nicht in seiner Mülligkeit, sondern im mit äußerster Brutalität begangenen Verbrechen der Langweile. Es passiert vor und hinter der Kamera einfach nicht genug, um sich darüber zu ärgern. Man stöhnt nur leise vor sich hin, und hofft, dass es schnell vorbei ist. Ist es nicht. 90 Minuten können sich wie ein ganzes Leben anfühlen…

http://www.youtube.com/watch?v=_-zJ5eQsjxw

Wortvogels pantomimisches Urteil:

killme




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Mencken
Mencken
7. September, 2009 14:27

Ich hatte es schon befürchtet, Wests “The Roost” war auch schon schlecht und vor allem langweilig. Immerhin scheinen wir ja wenigstens nicht als einziges Land mit vollkommen überschätzten Amateur-Horrorfilmern gestraft zu sein – dem vernehmen nach wird der Film jedenfalls in den USA ähnlich gefeiert, wie bei uns der übliche Ittenbach-Schrott.

Wortvogel
Wortvogel
7. September, 2009 14:36

@ Mencken: IMDB-Wertung derzeit 7,9 – da müssen alle Nichten, Neffen, und Saufkumpane des Regisseurs mitgestimmt haben…

Peroy
Peroy
7. September, 2009 18:28

“Ich hatte es schon befürchtet, Wests “The Roost” war auch schon schlecht und vor allem langweilig.”

Genau DAS wollte ich gerade auch schreiben… chapeau…

Perry
7. September, 2009 19:47

Wie mag dann nur Wests “Cabin Fever 2” sein?

Heino
Heino
7. September, 2009 20:01

DAS ist das geilste Bild bisher:-))

Peroy
Peroy
7. September, 2009 20:38

Stimmt… ist bislang auch der beste Pullover…

milhouse
milhouse
7. September, 2009 21:21

Muss mich Peroy anschließen, mit so einem Textil am Leib würd’ ich mir auch die Kugel geben.

Aber wie war den nun der Film? 🙂

DerTim
7. September, 2009 22:04

Meine Güte, man sieht dem Trailer ja schon an, das da keiner schauspielern kann. Mal abgesehen davon, das er total beschissen geschnitten ist…

OnkelFilmi
8. September, 2009 00:10

Das ist dann doch einmal eine Kritik mit der ich absolut nicht konform gehen kann – Ich fand den Film nämlich ziemlich gelungen.

Allerdings habe ich als Bewertungsgrundlage auch andere US B-Horrorfilme der späten 70er Jahre herangezogen, gemessen an heutigen Filmen ist er natürlich relativ langweilig. Als “Retrofilm” ist er jedoch kaum zu toppen. Da wurden nicht einfach ein paar Anschlussfehler, ein Tonknarzen und Risse und Cigarette Burns digital eingebaut, wie es Rodriguez bei “Planet Terror” gemacht hat, “House of the Devil” wirkt wirklich in JEDER Sekunde wie ein Film, der vor 30 Jahren gemacht wurde. Alles was Du als Negativpunkte angeführt hast, egal ob nun Kamera, Schnitt, die Old School Titeleinblendungen, fehlendes Sounddesign – alles passt perfekt zu dieser Retroschiene. Im übrigen frage ich mich, wo Du da irgendwelche Szenen in der “leeren Stadt” gesehen hast, denn abgesehen von der Eröffnungsszene (in der das Mädel das Haus mietet), gibt es keine Szenen in der Stadt. Campus, Friedhof, Haus, Krankenhaus, Ende.

Ich für meinen Teil fühlte mich für die knapp 1 1/2 Stunden ganz gut unterhalten (wie fast alle im Saal, der Film war recht voll), und war mehr als nur einmal darüber erstaunt, wie perfekt sie doch die 70er wiederaufleben liessen. Da passte wirklich jedes Detail, bis hin zu den alten Styrofoam Coca Cola-Bechern. So einen Detailreichtum bieten nichtmals Majorproduktionen. Kein Wunder also, daß unter den “Thanks” im Abspann als erstes Ebay gelistet wird.

@Tim: Wohl noch nie einen Film bzw Trailer aus der Zeit gesehen, was? Und schlechte Schauspieler? Aber klar. Tom Noonan ist voll der absolute Knallcharge…

@Perry: Dumm. Aber unterhaltsam. Hatte allerdings mit Roths Original kaum etwas zu tun. Das Virus wird nur noch einmal eher beiläufig erwähnt, Paul (der einzige Überlebende des ersten Teils) wird noch in der ersten Minute äusserst blutig ins Jenseits katapultiert, und ansonsten ist nur noch Deputy Winston aus dem ersten Film dabei. Ekelszenen gibt es noch so einige, aber das ist alles nicht mehr auf dem selben Level wie in Teil 1. Da schmerzte die Gewalt noch, hier ist es typischer Comedy Splatter. Rotze, Blut, Sperma, Eiter, abgetrennte Gliedmassen, kleinere “Probleme” mit Genitalien… alles vorhanden, teils sogar in Kombination 😉 Die Story ist mehr oder weniger Nebensache, absolut nach Schema F gestrickt, und bietet mehr oder weniger eine Nummernrevue von Comedy und Splatterszenen. Definitiv kein guter Film, aber für seine Laufzeit (im Programmheft stand was von 100 Minuten, waren aber eher 70) doch unterhaltsam.

In kleinen Nebenrollen sind u.a. Larry Fessenden (I sell the Dead), Michael Bowen (Kill Bill) und Judah Friedlander (30ROCK) zu sehen. Die Hauptrolle spielt Noah Segan (Deadgirl), der hier leider ein wenig fehlbesetzt war. Alle anderen Highschool-Kids werden von 15- bis 19-jährigen gespielt, und danach sieht er nun doch nicht mehr aus (Segan ist 26). Aber der Junge hat durchaus Potential ein “B-Star” zu werden. Naja, zumindestens, solange er sich nicht nochmal zu einem Film wie “Someone’s knocking at the Door” hinreissen lässt (auf dem FFF im XXXtreme Triple Feature gelaufen). Der Film war dann doch ein wenig… ähem. Naja. Und obendrein lief er den ganzen Film durch die Gegend als hätte er alle Betablocker von hier bis LA gefressen…

Ach ja, “Cabin Fever 2” hat übrigens sowohl am Anfang als auch am Ende eine längere Zeichentricksequenz (über die die Opening Titles bzw die Credits laufen), in denen noch einiges an Handlung zusammengefasst wird. Die Szenen gehen allerdings aufs Konto der Produzenten, die den Film ziemlich stark zusammen- und umgeschnitten haben (West lieferte eine längere Comedyversion ab, die eher an John Waters erinnerte).

Perry
8. September, 2009 00:57

Klingt ja gar nicht so übel, Filmi. Werde mir dann beizeiten beide mal auf DVD zu Gemüte führen.

INeedMoney
INeedMoney
8. September, 2009 01:32

Danke für die beiden Kritiken @Filmi & das Fazit vom Vogel ,-D

Wortvogel
Wortvogel
8. September, 2009 10:33

@ Filmi: Ich wusste, dass irgendwer mit dem Argument kommt – “ist doch alles Absicht!”. Nur: wer schlechte Filme nachmacht, in dem er sich Mühe gibt, ebenfalls schlecht zu sein, erweist sich und dem Zuschauer einen Bärendienst. Ja, es gab langweilige und doofe Horrorfilme in den 70er und 80er Jahren. Warum sollte man das rekreieren? Inkompetenz ist nichts, was eine Hommage wert ist, allenfalls eine Parodie (siehe “Black Dynamite”).

Da ist mir ein Film wie “Case 39” lieber, der a) sich an guten 70er-Horrorfilmen orientiert, und b) das noch im Rahmen einer eigenen Narrative tut, statt nur Klischees nachzukauen.

Außerdem kannst auch du kaum bestreiten, dass bis zum Finale wirklich gar nichts passiert, Samantha keinerlei Entdeckungen macht (außer – SCHOCK! – die Pelze hängen im Schrank, nicht im Keller!), und dass die Satanisten peinliche Luschen sind.

Miese Scheiße habe ich in den 70ern und 80ern genug gesehen – es gibt keine Punkte dafür, mir das nochmal aufzutischen.

P.S.: Ja, ich meinte die Szene am Anfang, als Sam im Schatten der Kirche von dem gelben Haus weg geht. Ein, zwei Statisten hätten der Szene (wie allen anderen) geholfen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass die Menschenleere und das miese Sound-Design spezifische Merkmale des B-Horrors vor 30 Jahren waren.

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
8. September, 2009 10:45

@Wortvogel: Mal ne Frage so nebenbei. Wie kommt es, dass dich ein Film in den Potentiellen Selbstmord treibt? Das war ein Splatterfilm ergo stirbe der Macher und nicht der Zuschauer. Denn wenn der Macher es schon nicht fertig bekommt mich in den Kinosessel, den meist unbequemen, vor Spannung zu pressen, dann sollte der Zuschauer/Kritiker wenigstens dem Jungens hinter der Kamera zeigen was Druck ist. Vielleicht sollte man ihm auch einen Link schicken zB den hier -> http://www.macguff.fr/goomi/unspeakable/ . Vielleicht lesen die Jungs ja laut vor. *eg*

Zak
Zak
8. September, 2009 10:46

Das mit dem schlechtesten Filme des diesjährigen FFF hab ich mir 2,5 Tage lang auch gedacht…doch dann kam Lake Mungo. Guckst du den noch, @Wortvogel?

OnkelFilmi
8. September, 2009 11:18

Schlecht liegt im Auge des Betrachters. Wie gesagt, ich fand den Film nicht schlecht (und wie gesagt auch die Majorität der Leute, die mit im Saal waren).

Und da Du Dich so über die menschenleere Stadt mokierst – guck nochmal “Assault on Precinct 13” oder “Die Fürsten der Dunkelheit”. DAS nenne ich menschenleer. Und vor allem spielen die Filme in Los Angeles, und nicht in einer Kleinstadt im Winter wie HotD…

Wortvogel
Wortvogel
8. September, 2009 11:36

@ Filmi: Du bist heute aber renitent.

a) Bestreitest du, dass Samantha 1 Stunde lang nichts handlunsrelevantes macht, und dass 1 Stunde lang auch sonst nichts handlungsrelevantes passiert (von Megans Tod, der ebenfalls nullinger bedeutet, bis Sams Ohnmacht)?

b) Mich stört nicht die menschenleere Stadt – sondern die Kombination aus menschenleerer Stadt, menschenleerer Uni, menschenleerem Krankenhaus, etc. Der Film ist schlich grundlos unterbevölkert, und das lässt ihn fad und lethargisch wirken. Und wenn das gewollt ist – up theirs.

Dr. Acula
8. September, 2009 11:54

Einer meiner FFF-Gesprächspartner faßte “House of the Devil” so zusammen: “70 Minuten passiert gar nix und dann passiert 5 Minuten ein bisschen was”. Lieferte sich offensichtlich in Nürnberg mit “Lake Mungo” ein heißes Rennen um den Titel der Obergraupe des Festivals (ich würde ja noch “Blood: The Last Vampire” vorschlagen, da ich den wenigstens gesehen habe, aber der hat Verteidiger).

Bin da ansonsten beim Vogel – die meisten 70er/früh 80er-Horrorfilme langweilen mich zu Tode; warum soll ich da eine gewollte “Hommage” ankucken?

Dietmar
Dietmar
8. September, 2009 12:05

*Ganz schüchtern einwerf:*

Wobei das Vergnügen besonders klein ist, wenn man nicht weiss, dass der Film nicht aus jener Zeit stammt; dann sieht man halt einen weiteren solcher Filme, denkt man.

*Und wieder weg*

Peroy
Peroy
8. September, 2009 12:15

“Und da Du Dich so über die menschenleere Stadt mokierst – guck nochmal “Assault on Precinct 13″ oder “Die Fürsten der Dunkelheit”. DAS nenne ich menschenleer. Und vor allem spielen die Filme in Los Angeles, und nicht in einer Kleinstadt im Winter wie HotD…”

Böses Foul… >:(

Wortvogel
Wortvogel
17. November, 2009 20:27

@ Peroy: “The film may provide an introduction for some audience members to the Hitchcockian definition of suspense: It’s the anticipation, not the happening, that’s the fun.”

Da fehlt noch der Teil: “The only difference is: anticipation without payoff is a crime committed against the viewers. And in that respect, ‘House of teh Devil’ is guilty as sin.”

Übrigens immer noch total lame, sich blind auf einen Reviewer zu verlassen, und dessen sock puppet zu geben…

Peroy
Peroy
17. November, 2009 20:37

Na, komm, das kannst du ab… 8)

Peroy
Peroy
3. März, 2010 11:00

Gestern nacht geguckt… äh, versucht zu gucken… die ersten 30 Minuten gingen trotz ihrer Handlungs- und Action-Armut noch klar (obwohl Stadt und Campus wirklich absurd unterbevölkert sind) und ein satter Headshot hat mal zwischenzeitlich kurz das Interesse wieder geweckt, aber dann… äh, tjoa, ich kann gar nicht so genau sagen, was dann pasiert ist, denn sobald die Tussi allein im Haus war, hat sich bei mir so ein Lavalampen-Effekt eingestellt. Ich bin da ab und zu abgetriftet… ich erinnere mich daran, dass sie einmal kurz das Licht im Klo einschaltet, aber sonst… äh…

Dann plötzlich Satanisten-Gedöns und Kutten-Mumpitz… nun ja… muss mir den Schrott heute nochmal angucken, vorzugsweise zu einer früheren Stunde als gestern…

Wortvogel
Wortvogel
3. März, 2010 11:15

@ Peroy: Brauchst du nicht nochmal gucken – dein “Bericht” trifft es ziemlich genau. Unglaublich, dass Harry Knowles den immer noch als einen der besten Horrorfilme aller Zeiten pimpt…

Peroy
Peroy
3. März, 2010 11:21

Erstaunlich, dass ein Film, der eh schon wenig Substanz hat, nicht mal aus dem bisschen was er hat so wirklich was macht… da passiert ‘ne halbe Stunde lang echt überhaupt nichts, wenn sie alleine im Haus ist, oder… ? 😕

Dr. Acula
3. März, 2010 12:02

ADS-Kiddies… 😛
Mich hat der, nachdem er sich relativ ungefragt bei mir vorstellte, doch sehr positiv überrascht.

Peroy
Peroy
3. März, 2010 12:08

Ja, aber das spricht gegen dich, nicht für den Film…

Dr. Acula
3. März, 2010 12:16

Pffz…

Wortvogel
Wortvogel
3. März, 2010 12:43

@ Acula: Bei aller Liebe, aber da schließe ich mich Peroy an – ein Film, dessen einziger claim to fame “Ich bin exakt so schlecht wie die schlechten Filme der 70er/80er!” ist, kann mir den Buckel runter rutschen.

Dr. Acula
3. März, 2010 12:51

Ich wiederhole mich: Pffz… 😀

(Die unumstößliche Wahrheit über den Film findet man natürlich unter http://www.badmovies.de/soap/client.php/House_of_the_Devil,_The )

Peroy
Peroy
3. März, 2010 12:52

Ach ja, bezüglich “Ads-Kiddie” und “70er-Jahre Horror” wollte ich noch was erwähnen… es gibt momentan einen Film in den Videotheken namens “Babysitter Wanted”, der formal und inhaltlich prima als Companion Piece zu “The House of the Devil” durchgeht. Der ist diesem wirklich sehr ähnlich, aber um WELTEN besser. Das Cover-Artwork sieht zwar aus wie das eines x-beliebigen Direct-to-DVD-Torture-Porn-Hobels, aber das war dann doch eine schöne Überraschung…

Tut euch den Gefallen und seht euch den stattdessen an, denn der hat gerockt…

Peroy
Peroy
3. März, 2010 12:53

“Ich wiederhole mich: Pffz… 😀

(Die unumstößliche Wahrheit über den Film findet man natürlich unter http://www.badmovies.de/soap/client.php/House_of_the_Devil,_The )”

Die unumstößliche Wahrheit wird man dort finden, sobald ich den besprochen habe… 8)

Wortvogel
Wortvogel
3. März, 2010 13:01

Man muss es dem Doc nachsehen – wer “Laser Mission” und “Tanz des Drachen” nicht gesehen und besprochen hat, dem fehlt einfach die Grundausstattung zur kompetenten Filmkritik.

Peroy
Peroy
5. März, 2010 15:27
Peroy
Peroy
5. März, 2010 16:51
Lari
Lari
5. März, 2010 20:23

Oh, das Review hatte ich völlig übersehen.
Jawollja, der Film ist mies, mies, mies.
“I sell the dead” und “Sexykiller” fand ich ähnlich unerträglich wie dieses… Ding (allerdings aus andern Gründen), aber “FFF-Gurke 2009” kommt gut hin. Die letzten zehn Minuten hab ich mir nicht mehr angesehen, um rechtzeitig im anderen Kino zu sein. Passiert da noch was, nachdem sie bei diesen Satanisten aufwacht?

Peroy
Peroy
5. März, 2010 22:09

SPOILER

Na ja, sie erschießt sich… aus irgendeinem Grund… don’t ask…

SPOILER ENDE

Meine FFF-Gurke ’09, soweit ich das letztjährige Line-Up überblicke, ist bislang “The Children”. “The House of the Devil” war zwar sacklangweilig und mies (ich habe ihn inzwischen komplett gesehen, beim dritten Versuch hat’s funktioniert), aber so dermaßen beknackt, ärgerlich und enttäuschend wie die Kindergrütze war der nicht…

Lari
Lari
6. März, 2010 01:10

Äh… Was? Okay, das ergibt absolut gar keinen Sinn mehr. Meine Fresse, was für’n Quatschfilm.
“The Children” hatte ich mir geklemmt, weil der schon im Programmheft klang wie das ultimative Macauley Culkin – Grauen, eine Mischung aus “Home Alone” und “The Good Son.”

Peroy
Peroy
6. März, 2010 01:55

““The Children” hatte ich mir geklemmt, weil der schon im Programmheft klang wie das ultimative Macauley Culkin – Grauen, eine Mischung aus “Home Alone” und “The Good Son.””

Tja, dann wäre er wenigstens eine Mischung aus zwei guten Filmen…

Lari
Lari
6. März, 2010 04:07

Nein.
I rest my case.

gerrit
gerrit
25. März, 2010 10:21

oh, ist das krank. Wie kann man einen Film DREIMAL schauen, wenn man schon beim ersten Versuch mittendrin einschläft? Argh.,.

Peroy
Peroy
20. April, 2012 03:12

http://www.ofdb.de/review/170337,493015,The-House-of-the-Devil

Schafft mir Drogen bei, dieselben die der nimmt…